Noch nie gemacht. Und ich bin auch noch nie auf meine, Martin hat das finde ich schön formuliert, Pillepalle-Rolex angesprochen worden. Mein Vater der über 30 Jahre Dienstreisen macht ist meines Wissens nach auch noch nie auf die Uhr oder sonst irgendwas hochwertiges angesprochen worden.

Ich kenne, wie vermutlich die meisten hier, die ein oder andere "Geschichte" die es ja auch hier und da in die Boulevard Presse "geschafft" haben, aber nie mit ausreichend Informationen um sich ein wirkliches Bild davon machen zu können, warum & wieso es jetzt dazu kam und geschweige denn irgend ein "Follow Up" wie es dann ausgegangen ist - und fast immer kommt der Fraport darin vor. Gut, als das Drehkreuz schlechthin auch nicht weiter verwunderlich.

Und vielleicht kann man ja wirklich mal sachlich und emotionslos über so ein Thema sprechen.

Ich stelle mir nämlich rein hypothetisch die Frage wo fängt das an und wo hört es auf? Die meisten hier haben ja nicht nur eine hochwertige Uhr am Arm oder nehmen ne DSLR mit, sondern reisen genauso mit hochwertigem Gepäck, hochwertigem Schreibzeug, hochwertigem Schmuck, weiterer hochwertiger Elektronik. Größtenteils alles weit über den Reisefreibeträgen. Und die meisten werden das Zeug auch nicht vorher hinterm Auto durchs Kiesbett gezogen haben - also könnte Beispielhaft der Montblanc Füller oder die Reisetasche genauso "Zweifel" erregen bei einem Zöllner wie die hier angesprochene Uhr bzw. Kamera - wenn das Gepäck durchgesehen wird. Will man jetzt für jedes Teil eine Rechnung aufheben/kopieren und mitschleppen? Oder 20 von diesen Formularen ausfüllen (lassen)? Hat für mich irgendwie 'nen Bart.

Das es Konstellationen für Dienst- und Gewerblich-Reisende geben mag wo Zollanmeldungen sinnvoll/wichtig oder erforderlich sind mal aussen vor.

Viele Grüße,
Oli"der-weiterhin-unbeschwert-und-glücklich-reisen-wird"ver