Ich war auch für ein Jahr in den USA und würde immer empfehlen, auch ein Jahr lang dort zu bleiben, weil man erst in der zweiten Hälfte wirkliche Bindungen eingeht, und zwar einerseits zu dem Land, in dem man lebt, andererseits aber auch erst dann wirklich Freundschaften schließt. Ein halbes Jahr ist wie ein langer Urlaub: Du bist zwar von zu Hause weg, aber Du denkst auch schon wieder an die Rückkehr.

Ich war mit Assist dort: https://www.assist-online.net/ Assist vermittelt Schüler ausschließlich in Privatschulen, und dabei in den allermeisten Fällen in Internate. Die Schulen werden gewissenhaft nach den Neigungen und Talenten der Austauschschüler ausgewählt. Auch einige meiner Freunde und Geschwister waren mit Assist in den USA, und jeder einzelne behauptet, die beste Schule überhaupt gehabt zu haben. Assist vergibt/vermittelt Stipendien. d.h. Assist kostet Geld, zwar weniger als das normale Schulgeld, aber trotzdem ist es noch teuer. Es gibt Voll- und Halbstipendien.

Rotary ist auch ein guter Tipp, aber ich kenne eine Person, die zweimal ihre Gastfamilie hat wechseln müssen, weil es Spannungen gab. Dazu gehören natürlich immer zwei, aber die Internate bei Assist würde ich immer vorziehen.