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  1. #21
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Original von Virtuose
    Rechnen wir doch mal so:

    Ein Fakemodell wird für 40 - 150 Euro verkauft.

    Edelfakes werden in den USA für ca. 700 Euro angeboten.

    Auch da wird ja noch beim Verkauf verdient. Also ist es logisch dass die Herstellungskosten geringer sind.

    Jetzt legt Rolex ja Wert auf Qualität. Und deshalb will ich mal unterstellen dass die Qualität eines Edelfakes noch übertroffen wird. Aber ich glaube mit 400-500 Euro pro Uhr (für die ganz Schlauen: Stahlmodell) liegt man nicht falsch.

    I am sure: Teurer ist es auf keinen Fall wie gesagt eher billiger.

    nach meiner kalkulation sind es ca. 400 eur.

    stahl sub date.

  2. #22
    Deepsea
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    jedenfalls brauchen wir nicht so traurig zu sein, da vom Gewinn die Rolex-Stiftungen profitieren. Kein Management zieht sich gigantische variable Gehaltsanteile rein, wie bei den Aktiengesellschaften (soweit ich gehört habe). Es herrscht Kontinuität und Perfektionismus, wovon wir als Kunden dann profitieren und worauf wir uns auch in Zukunft verlassen können. Die Marke wird nocht plötzlich von einem wilden Management verheizt.

    Das ist doch auch etwas Besonderes (neben dem Produkt selbst).
    Und den Stiftungen sei es gegönnt.

  3. #23
    ehemaliges mitglied
    Gast
    yoh 1800 eur vor steuer gewinn für die stiftung.. für ne stahl subdate
    ist ein wort.
    wieviel geht pro jahr an einen guten zweck?

  4. #24
    Deepsea
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    also, ich hab mal folgendes gehört: Die Gehälter für die verschiedenen Funktionen bei Rolex sind festgeschrieben, und bei höherem Gewinn muss der für die Stiftungen "verbraten" werden.

    die Aussage ging so in die Richtung: "dann bekommt das Behindertenwohnheim in Genf einen neuen Parkettfußboden".
    Ich weiß nicht, wieviel davon bildlich gesprochen war, und wahrscheinlich kommt es auch nicht darauf an....

  5. #25
    ehemaliges mitglied
    Gast
    die Behinderten in Genf tragen alle Uhren die nciht verkauft werden können
    also die 70er jahre D mit roten Totalisatoren

  6. #26
    GMT-Master
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    Ich schätze mal das eine Sub Date ca. ein 1000der in der Herstellung kostet....

  7. #27
    ehemaliges mitglied
    Gast
    gelächter, wie soll da gehen? rechne mal nach nappo

  8. #28
    Freccione
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    Original von roberto
    Ich schätze mal das eine Sub Date ca. ein 1000der in der Herstellung kostet....
    Wenn dem so wäre würde Rolex tiefrote Zahlen schreiben:

    Endverkaufspreis Sub Date = EUR 3'850
    50% Handelsmarge = ex Länderorganisation EUR 1'925
    10% Tochtermarge min. = ex Factory EUR 1'732

    Die HKs inklusive Werkzeug- und Maschinenumlagerung dürften sich auf maximal 25% davon belaufen, also rund EUR 430.

    Denn mindestens 15 bis 20% des Umsatzes gehen fürs Marketing drauf (ca. 8% für Werbung, Rest für Events (Golf), VIP-Anlässe, Messe, etc.). Weitere 20% kostet der Vertrieb inklusive physischer Distribution. Verwaltung 15%. Weitere 15% für F&E (auch Maschinenentwicklung). Bleiben noch 30% und über Uhrmacher-Schulungen haben wir noch gar nicht gesprochen.

    Im Vergleich zu führenden Unternehmen in der Pharmabranche sieht die Umsatzrendite von Rolex mit Sicherheit mehr als nur Bescheiden aus.

    Meine 2 Cents zum Thema.

    Grüsse
    Diego

  9. #29
    ehemaliges mitglied
    Gast
    bis auf die 3850.- die 3720 sind, 98% agree. es sind knapp unter 400.-
    (habe gerade mit einem Informanten direkt bei Rolex gesprochen...;-)

  10. #30
    GMT-Master Avatar von Dominik
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    RE: Produktionskosten Rolex?

    Behalte doch die Illusion von Wertigkeit und heiliger Manufactur.
    Pforzehimer Uhrenhersteller kalkulierten früher den Wert eines mechanischen Werkes im einstelligen DM Bereich.
    Ich will die profane Kalkulation von Rolex gar nicht wissen und halte es für durchaus möglich, das die ganze Uhr bei einem zehntel des VK liegt.
    Dominik

  11. #31
    ehemaliges mitglied
    Gast
    yep, genau was solls....wir kaufen ja die Lebensfreude... ;-))

  12. #32
    Datejust
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    Die Kosten sind nicht im Material sondern in der Arbeitszeit der Mitarbeiter versteckt. Wen ich die Wahl habe von einem Metzger am Knie operiert zu werden oder von einem Facharzt fällt meine Wahl auf das Orginal ( die haben auch grüne Kittel ) Die Kopie hier ist in weissem Gummianzug und kann bestimmt auch toll Fleisch vom Knochen lösen....
    Wie gesagt, Die Zeit zeigen beide, doch es ist eine Frage der Einstellung :muede: :muede: :muede: ....
    Wonach du sehnlich ausgeschaut,
    Es wurde Dir beschieden.
    Du triumphierst und jubelst laut: Jetzt hab ich endlich Frieden!
    Ach, Freundchen, rede nicht so wild,
    Bezähme deine Zunge!
    Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt,
    Kriegt augenblicklich Junge.

  13. #33
    GMT-Master
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    RE: Produktionskosten Rolex?

    Original von Dominik
    Behalte doch die Illusion von Wertigkeit und heiliger Manufactur.
    Pforzehimer Uhrenhersteller kalkulierten früher den Wert eines mechanischen Werkes im einstelligen DM Bereich.
    Ich will die profane Kalkulation von Rolex gar nicht wissen und halte es für durchaus möglich, das die ganze Uhr bei einem zehntel des VK liegt.
    Das kommt hin und so wird es auch sein. Beim Benzin ist es ja auch nicht anders.

  14. #34
    GMT-Master
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    552
    Themenstarter
    Danke für die Antworten, eine Richtung ist ja erkennbar.

    Gut fand ich den Bezug zu Pharma

    Die erfragten Kosten sollten auch gar nicht in Verbindung mit dem VK
    gesehen werden.
    Man kauft ja bei Rolex nicht nur eine Uhr und ihren Produtktionswert, sondern eine Legende mit einzigartiger Geschichte, die in Zahlen nur schwer(eher gar nicht) zu messen ist.

    Und selbst wenn die Kosten noch niedriger sind als wir hier vermuten,
    könnte Rolex höhere Preise für die Uhren verlangen. Man würde bezahlen weil sie es einem wert sind.

    Thx anyway.
    Gruß
    Marc

  15. #35
    ehemaliges mitglied1
    Gast
    Okay ich schreibe mal an Rolex. Vielleicht können die einen Teilesatz rausbringen zum selbstzusammenbau, dann kennen wir wenigstens die Lohnkosten der Fertigung.

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