Man liest ja soviel ... und doch nicht immer das Richtige. Deshalb meine Frage (die womöglich so einfach gar nicht zu beantworten ist), ob ich mir Gedanken um eine Revision bei meiner DJ 16030 (Kal. 3035) machen muß, auch wenn die Gangabweichungen bei kaum sichtbaren wenigen Sekunden am Tag liegen. Ich weiß, daß die Ganggenauigkeit nicht einziges Kriterium ist, sondern auch noch Amplitude und (Ab)Fall.
Welche Werte sollten also auf der Zeitwaage (ich habe den Timegrapher 1000) im Durchschnitt erscheinen, damit ich mir sicher sein kann, daß KEINE Revi unmittelbar bevorsteht?
Da ich die Uhr gebraucht gekauft habe, wäre es schon sehr beruhigend, ein paar handfeste Zahlen in der Hand zu haben.
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Thema: Revision nötig oder nicht?
Hybrid-Darstellung
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16.01.2013, 15:27 #1
Revision nötig oder nicht?
Gruß
Hiltibrant
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16.01.2013, 15:43 #2
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Eine Revision wird von Rolex nach etwa 5 Jahren, ich bringe meine Uhren nach zehn Jahren zur Revi, sofern keine plötzlichen un d gravierenden Gangabweichungen.
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16.01.2013, 15:43 #3ehemaliges mitgliedGast
erst was machen wenn was nichtmehr funktioniert, so handhabe ich es.
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16.01.2013, 15:46 #4
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16.01.2013, 15:48 #5
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16.01.2013, 15:51 #6
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Aber Du weißt schon, dass es da sehr unterschiedliche Auffassungen gibt. Das Problem ist wohl, dass das Öl sich auf Dauer verflüchtigt, und dann das Werk eben ohne Öl läuft mit den Folgen, die Deine Fantasie Dir erschließen kann. Du machst beim Auto ja auch den Ölwechsel und sagst nicht, solange der läuft, mach ich nix ....
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16.01.2013, 16:15 #7
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16.01.2013, 16:19 #8
Doch, doch ... machen manche Bevölkerungsschichten in Südafrika ganz genau so
Wobei die Diskussion um Serviceintervalle sehr oft philosophischer Natur sind und nicht wirklich meine Frage beantworten, welche Zahlen auf der Zeitwaage schlüssig auf eine anstehende Revi hindeuten - eben so ähnlich wie der "Tannenbaum" bei der BMW - Serviceanzeige.Gruß
Hiltibrant
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16.01.2013, 17:38 #9
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16.01.2013, 15:59 #10ehemaliges mitgliedGast
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16.01.2013, 16:10 #11
Wenn man die Uhr 20 Jahre nicht zur Revi bringt, sollte man aber zumindest zwischendurch mal die Dichtungen tauschen lassen.
Gruß
Erik"Ich bin Mr. Wolf. Ich löse Probleme."
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16.01.2013, 16:17 #12
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16.01.2013, 17:33 #13
Liegend 260° wären prima, hängend vielleicht 250°. Bei allem darunter würde ich mal beim Uhrmacher vorbeischauen und fragen, was der davon hält.
Ansonsten werden wir hier wohl keinen Konsens finden; Daniel sagt dies, Horsti sagt das, jeder handhabt das eben anders.
Die Ersatzteilpreise (bzw. der Austausch von Kleinteilen) sollte kein Argument für eine Revision sein, weil die defekten Kleinteile kostenlos ausgetauscht werden (bzw. im Revisionspreis eingepreist sind).Na Kleiner, hast du Bock auf Schweinereien?
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16.01.2013, 18:05 #14
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16.01.2013, 17:56 #15
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+1
Meine SD (aus 2005)war gerade beim Doktor vermutlich trockengelaufen blieb gelegentlich stehen lief dann wieder alleine weiter - hatte ich bereits vor einem Jahr.
Gab sie wieder zur Reparatur mit dem Hinweis Revision wenn notwendig. So weit so gut Uhr wurde repariert, Anruf Uhr wäre fertig.
Bei Aushändigung hat man dann zu mir gesagt das eine Revi fällig wäre
Habe sie gleich umgeschnallt, und jetzt wieder ca. 3 Wochen am Arm mit kaum spürbarer Gangabweichung +/- 1 Sek bisher keine Tendenz feststellbar
Wenn sie wieder stehenbleibt, oder starke Gangabweichungen vorkommen bekommt sie dann die Revision......
Die EX 1 meiner Frau läuft seit 2004 problemlos ohne Wartung mit konstantem Vorlauf im Chronometerbereich!Geändert von weyli (16.01.2013 um 18:00 Uhr)
LG Dieter
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16.01.2013, 18:05 #16
Ich kenne keinen Fall, in dem Leute durch eine präventive Revision am Ende Geld gespart hätten.
Wenn die Uhr zicken macht, kommt sie zum Uhrmacher, wenn sie ordentlich läuft ans Handgelenk.--
Beste Grüße, Andreas
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16.01.2013, 18:32 #17
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16.01.2013, 19:22 #18
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19.01.2013, 09:30 #19
Hallo Zusammen,
ich hänge meine Frage hier mal an.
Was genau versteht ihr denn unter "alle 3 Jahre nur die Dichtungen wechseln lassen"?
Ich habe mal beim Konzi dazu nachgefragt: Boden- und Glasdichtung Krone und Tubus tauschen inkl. Lohnkosten ca. 250€.
Meint ihr das so, oder nur die Bodendichtung?
Was zahlt ihr denn hier für welche Leistung?Grüße aus den Rheinland
Frank
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16.01.2013, 20:33 #20
Mir ist schon klar, daß die Meinungen hier weit auseinandergehen und ich kann auch nur meine persönliche Meinung und Erfahrung mitteilen, bei der weiteren Diskussion ersuche ich jedoch um möglichst große Sachlichkeit, da Diskussionen dieser Art hier auch schon ziemlich entgleist sind
... aber bis jetzt läuft's ja im Großen und Ganzen wunderbar ...
Hm, Andreas, dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Meine von meinem Großonkel 1954 gekaufte und mir später, so circa Anfang der 1990er, übergebene Omega hatte damals durchaus einigen Bedarf an Ersatzteilen, die aber damals noch bei Omega verfügbar waren. Bei anderen Uhren habe ich dann einmal von meinem Uhrmacher mitgeteilt bekommen, daß Omega wohl Originalersatzteile nur noch für Goldmodelle herausgegeben hat, nicht jedoch für ein Stahl-Modell mit gleichem Kaliber... habe dann ein anderes Werk aus einer Uhr mit Totalschadengehäuse "geopfert", sonst hätte der Uhrmacher das Teil nachfertigen müssen, was zwar möglich, aber eben auch teuer und aufwändig gewesen wäre.
Und somit halte ich es folgendermaßen:
So lange ich bei einer Uhr von einer problemlosen Originalersatzteilversorgung ausgehen kann, teile ich eher die Ansicht mit einer Revision zu warten, bis eine solche erkennbar erforderlich ist. Denn hier gehe ich in der heutigen Zeit vor allem auch davon aus, daß teuer vor allem die Arbeitskraft ist und nicht ein Teilchen mehr oder weniger im Zuge der Revision.
Bei Uhren hingegen, die aufgrund ihres Alters eine bekanntermaßen problematische Ersatzteilversorgung haben, lasse ich lieber öfter mal sehen, ob Pflegebedarf besteht.Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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