Als reinen Träger, der Spaß an den Uhren hat interessiert mich das nur insoweit, als dass die Listenpreise aktueller Modelle meinen jährlichen Gehaltserhöhungen mittlerweile merklich davonlaufen. Eine schnöde Yacht-Master oder Daytona um fast 10 k fordert das Bauchgefühl ob der Verrücktheit, zuschlagen zu wollen nunmal heraus. Um die Hälfte mehr gibt's außerdem aktuelles Edelmetall in gutem Zustand.

Was Vintage betrifft, so juckt mich eine Veränderung wenig. Was ich habe mag schwanken, ein Verkauf steht aber ohnehin nicht zur Diskussion. Selbst wenn es sich um eine Blase handeln sollte, wär's also egal. Nicht realisierte Gewinne sind schließlich keine. Mit etwas Verantwortungsbewusstsein kauft man Uhren ausschließlich von mittel- bis langfristig nicht benötigtem Spielgeld. Wer anders vorgeht, handelt fahrlässig.

Kurzum, weniger rechnen, mehr genießen!