es war doch ein rechtes Abenteuer. Erstmal ging unser Flieger am Donnerstag Abend nicht – wir waren schon im Sicherheitsbereich und es hieß Verspätung wegen technischer Probleme, nach 2 Stunden wurden wir aufgerufen den Sicherheitsbereich zu verlassen und den AirBaltic Schalter aufzusuchen. Die Damen dort hatten gar keine Ahnung und auch überhaupt keinen Kontakt zur Airline. Das erfuhren wir aber wieder erst nach einiger Zeit, nachdem ich schon am LastMinuteSchalter nach einer anderen Reise gesucht habe. Naja irgendwann hieß es dann Flugzeug ist da und kann fliegen, aber die Crew fehlt – habe wirklich selten so etwas erlebt.
Aber wir sind dann doch irgendwann gestartet und waren dann auch schon am Freitag Früh um 3Uhr im Hotel.

Ein ganz niedliches Hotel mitten in der Altstadt und direkt an der Dom-Mauer (einige Fragmente der Mauer aus dem 14.Jh gab es im ganzen Hotel zu besichtigen).

siehe auch hier rechts im Bild



der Frühstücksraum



natürlich früh direkt ins Geschehen – wir wohnten wohl in der ältesten Strasse der Stadt, welche oft für historische Filme herhalten muß.

ein entzückendes Restaurant, das 1221



und weiter in Richtung Großmarkt an schönen Häusern vorbei







der Zentralmarkt war in den 30er Jahren einer der größten Märkte Europas und ist u.a. in ehemaligen Luftschiffhallen untergebracht. Die Gesamtfläche des Marktes liegt bei ca. 6ha







die Fleischhalle



für umgerechnet 90cent ging es dann mit dem Zug nach Jurmala, ein Kurort eine halbe Stunde Fahrtzeit von Riga. Wir mußten einfach ans Meer.



das etwas spärliche und eiskalte Abteil



Ankunft in Bulduri – ehem. Bilderlingshof, war vor 1914 der bevorzugte Sitz des deutsch-baltischen Geldadels.



ans Meer, am Strand entlang über Dzintari nach Jurmala







auch sowas gibt es hier



das alte Kurhaus von Jurmala



Jurmalas Häuser, überwiegend in Holzbauweise













aber auch etwas moderner



hier sind also unsere Pfennige gelandet



und zurück nach Riga





in die Moskauer Vorstadt, ich war noch nie in Moskau, es soll aber wohl Ähnlichkeiten haben.



die Akademie der Wissenschaften





hier waren wir dann in einer kleinen Ausstellung von Kunststudenten – etwas seltsame Ausstellungsstücke



anschließend ins Ghetto-Museum









von dort durch die Altstadt noch auf einen Cafe in die Skybar des Radisson in den 27. Stock – mit schönem Rundumblick







und ins Charleston zum Abendessen http://www.restaurant-riga.com/





durch die Altstadt in die B-Bar (mußte ja noch den Rigaer Balzam testen) am Dom





Mr. Singh war wohl auch da



Samstag dann erst mal die Sehenswürdigkeiten in der Umgebung







das Häuschen direkt vor der Tür



zum Schwarzhäupterhaus von 1334 (von 1993-1999 orginalgeträu rekonstruiert) – es diente den Kaufleuten als auch der deutschen Bürgerschaft Rigas für Zusammenkünfte.

der heilige Roland







die Petrikirche



von der Petrikirche
in der Ferne der Rigaer Fernsehturm mit knapp 370 Metern









die Bremer Stadtmusikanten



auf einen Cafe ins Bang Bang – ein Klamotten- und Schuhladen





zu den Berga bazars – ein kleiner Lebensmittelmarkt für Feinkost und Bioprodukte







ein Blick in die orthodoxe Kathedrale



Kleine Stärkung im KID







nächstes Ziel war das Jugendstilviertel - um die Alberta iela mit vielen Gebäuden von Michail Eisenstein



















und eine Strasse weiter



durch den Park



zum Schwedentor







zu den „Drei Brüdern“



und am Schwarzhäupterhaus vorbei zu unserer Abendlocation – das Pinot











sensationelles Steak



Prost



und zum Teilen



Sonntag morgen dann nochmal ein kleiner Streifzug durch die Gassen, was gestern nur bei Nacht besichtigt wurde

















Treffpunkt der Rigaer



die Schlösserbrücken gibt es wohl mittlerweile überall



das stets bewachte Freiheitsdenkmal



Eins der wenigen Cafes das auf hatte – Anna im Schaukelsessel, hier haben wir dann noch ein bisschen Zeit verbracht bis das jüdische Museum um 12 Uhr aufmachte



Das jüdische Museum im Kulturzentrum – eine sehr interessante Sammlung an Fotos und Dokumenten



Anschliessend sind wir wohl noch in die Generalprobe des Nationalfeiertags geraten









ins Tea & Coffee bis uns das Taxi um 14Uhr abholte.





Cranberry tea



eine interessante wunderbare Stadt für ein verlängertes Wochenende.