was es kostet, kommt darauf an...
...ansonsten eine Steuererklärung wird meiner Erfahrung nach weder besser noch schneller beim FA bearbeitetet, wenn sie vom Steuerberater kommt.
Steuererklärung mit mit Steuerberater dauert eher länger als wenn man es selber macht, auch meine Erfahrung.
Also in deinem Fall, wenn du dir sicher bist. Mach die Erklärung selbst und sofort.
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26.08.2012, 19:05 #1
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Steuererklärung vom Fachmann machen lassen?
Hallo,
folgende Situation, ich erwarte für Anfang nächsten Jahres eine relativ hohe Steuerrückzahlung. Sobald die Rückzahlung da ist möchte ich davon spontan in den Urlaub fliegen. Daher ist mir natürlich wichtig, dass alles richtig gemacht wird und das Geld schnell bei mir ist
Ich dachte daher die Erklärung einem Steuerberater zu überlassen.
Meine Fragen:
1. Geht das schneller wenn es ein Fachmann macht?
2. Was zahlt man ca. für eine Steuererklärung vom Fachmann?
3. Ich gehe davon aus, dass mir meine Firma die benötigten Unterlagen recht früh im Januar aushändigen wird, wenn ich die Unterlagen dann direkt beim Steuerberater einreiche, kann ich dann mit einer Rückzahlung bis Anfang März rechnen?
Hoffe ihr könnt mir etwas helfen, bin auf dem Gebiet ein Neuling
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26.08.2012, 19:32 #2Martin
Everything!
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26.08.2012, 19:38 #3
Kommt auf die Situation an und welche Einkommen vorliegen.
Ich mache als Angestellter mit nicht vermieteten Eigentum meine Steuererklärung mit der WISO Software (seit 1996) und gebe in der Regel Mitte April meine Stuer ab und bekomme von FA auch bis auf einige Euro den durch das Programm errechnete Geld zurück.
Ist eine Fleißarbeit alle persönlichen Daten erstmalig einzupflegen, aber die Erklärung hast Du denn an einem verregneten Wochenende komplett fertig und kannst gleich Online per Elster abgeben.Alles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
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26.08.2012, 19:42 #4
Bei Aldi Steuerprogramm für 4,99 kaufen, gibt es immer kurz vor dem Jahreswechsel.
Damit die Steuererklärung erstellen, ist ziemlich easy, da mit vielen Plausibilitätskontrollen ausgestattet und dann die Erklärung unbedingt elektronisch über Elster einreichen. Mit Elster eingereichte Steuererklärungen werden vom FA relativ schnell bearbeitet.Gruß Willi
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26.08.2012, 20:07 #5ehemaliges mitgliedGast
Ich verbringe verregnete Wochenende lieber im Spa o. ä. ... habe mich daher vor ein paar Jahren beim Lohnsteuerhilfeverein e. V. angemeldet; kostet - je nach Bruttoeinkommen - zwischen 96,- und 161,- Euro p. a.; finde ich eine faire Investition, da ich denen alle Formulare und Co. einfach in einem Schuhkarton abliefere und dann alles fein säuberlich geordnet in einem Aktenordner zurück erhalte. Zudem bringen die dann den kpl. Schriftverkehr auf den Weg und kümmern sich ebenfalls, wenn mal ein Einspruch fällig ist.
Evtl. ist das ja auch was für Dich? Ich würde das immer wieder machen.
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26.08.2012, 20:22 #6
Ich mache seit Jahren meine SE selber. Dieses Jahr habe eine Steuerberater. Was ich bislang festgestellt habe ist, dass der Zeitaufwand groesser ist, denn ich muss alle Unterlagen einscannen und per Mail versenden. Mal sehen, ob der Steuerberater etwas herausholen kann...
PS> wie kann man eigentlich die deutsche Tastaturbelegung wieder herstellen. Fragezeichen.Gruß
Micha
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26.08.2012, 20:25 #7
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26.08.2012, 21:07 #8
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Gut, dann werd ichs mal selber probieren!
So 6 Wochen wartet man sicher mindestens auf die Rückzahlung oder?
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26.08.2012, 21:10 #9
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26.08.2012, 21:15 #10
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Also meine Arbeitskollegen haben es immer zwischen 4 und 8 Wochen auf dem Konto gehabt..
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26.08.2012, 21:17 #11
Meine letzten beiden haben ca. 6 Monate gedauert.
Benjamin
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26.08.2012, 21:24 #12
Bei mir macht es der Steuerberater.
Kostet ca. 120 für ein Jahr.
Ich denke nicht das man so ein Beamten-Biotop wie das Finanzamt durch unterschiedliche Aussteller im zeitlichen Ablauf beeinflussen oder vorausahnen kann.
Es kommt auf den Umfang der Erklärung an. Wenn da komplizierte Dinge dabei sind oder Sachen, die bei Fehlern teuer sind, sowie Dinge die im Bescheid geprüft werden müssen, so halte ich den Steuerberater für richtig. Als "normaler Angestellter" würde ich zu einer WISO Software raten, die tut den Job auch.Gruss,
Andi
Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.
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26.08.2012, 21:51 #13ehemaliges mitglied 24812Gast
Als normaler Angestellter hat man sein Geld recht fix zurück, wenn man recht früh die Erklärung abgibt. Wer sie erst nach einigen Wochen erstellt, wie viele andere Steuerzahler, der muss sich nicht wundern, wenn er sich in einem dicken Stapel weit unten wiederfindet.
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26.08.2012, 21:53 #14
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26.08.2012, 22:18 #15ehemaliges mitgliedGast
Kannst du dir Freibeträge eintragen lassen?
Dann zahlst du die Steuern (teilweise) erst gar nicht und hast das Geld gleich netto verfügbar.
Geht in der Regel für´s laufende Jahr bis kurz vor Jahresende, aber darüber muss dich der Steuerberater, auf deine
Situation bezogen, informieren.
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26.08.2012, 22:34 #16
Ich hab's urls normaler Angestellter über viele Jahre selbst gemacht. Mit Geburt unsrer Tochter, Elternzeit hier, Eltergeld da, Kinderfreibetrag etc. war mir das dann Anlass genug mal unseren Forumssteuerberater René alias Treo einzuschalten.
Einfach die alte Erklärung, Belege und ein paar Infos hingeschickt und das elende Gemurkse vergessen.
Ich mach das nicht mehr selbst...Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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26.08.2012, 23:13 #17
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Themenstarter
Ich werd die Erklärung natürlich so bald wie möglich abgeben.
Ich habe am 1.6. angefangen zu arbeiten, davor war ich nach meiner Ausbildung über ein halbes Jahr arbeitslos.
Da ich am 1.6. angefangen habe, zahle ich aber trotzdem Steuern als würde ich seit dem 1.1. arbeiten.
Unser Buchhalter meinte daher das ich fast meine ganzen Steuern wieder bekomme.
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27.08.2012, 08:57 #18
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27.08.2012, 09:29 #19
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27.08.2012, 10:18 #20
So, so, der Buchalter meint
Wenn ich unterstelle, dass Du in der Zeit vom 01.01. - 31.05. ALG bezogen hast, wird das, wenn Du mit deinen tatsächlichen Aufwendungen nicht über den in die LSt-Tabellen eingearbeiteten WK- und SA-Pauschalen liegst bzw. außergewöhnliche Belastungen nachweisen kannst, wohl nicht so doll mit der Erstattung.
Mal eine Hausnummer bzgl. der Gebühren:
Jahresarbeitslohn 50.000: Mindestgebühr 186,71 - Höchstgebühr 1.493,69
Jahresarbeitslohn 100.000: Mindestgebühr 241,69 - Höchstgebühr 1.933,51
Die Gebühren bewegen sich aber i.d.R. zwischen der Mittelgebühr und der Mindestgebühr mit starker Tendenz in Richtung Mindestgebühr.Grüße
Bernd
I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"
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