Hallo zusammen,

ich habe im Jahre 2007 eine GMT2 (16170) erworben.
Die Uhr hatte bis vor einigen Tagen die normalen unvermeidlichen Tragespuren.
Leider sie nun einer Bekannten auf den Boden gefallen. Nach dem Sturz aus ca. 1,20m Höhe auf den Fließenboden ist nun ein Horn deformiert.
Augenscheinlicher Hauptschaden:
Das Horn hat genau am Ende bzw. an der Spitze, exakt an der kleinen Facette, eine ca. 1,5 mm x 2 mm Schramme bzw. Delle. Das Horn ist rückseitig nicht mehr eben, dh. das Horn ist augenscheinlich durch die Materialverdichtung aufgebogen. Uhrwerk läuft (noch).

Grundsätzlich habe ich nichts gegen Trage- oder Lebensspuren, aber da es sich um einen fremdverschuldeten Sturzschaden handelt und der Verursacher Haftpflicht versichert ist, nun meine Frage:

WIE SOLL ICH VORGEHEN ?

Beseitigung wird ohne erheblichen Materialverlust nicht möglich sein!
Wie teuer ist der Tausch des Gehäuses bei Rolex?
Verursacht ein Tauschgehäuse einen Wertverlust?
Falls ja - durch wen ist die Wertminderung zu beziffern?
Ist diese durch den Haftpflichtversicherer zu erstatten?

Reparatur oder Abrechnung auf Basis Kostenvoranschlag?
Reparatur bei Rolex oder beim Konzi Uhrmacher?
Reparaturdauer?


Bitte um Infos - bin über jeden Tipp dankbar.
Gruß aus München
CS