Zitat Zitat von Ingo.L Beitrag anzeigen
Mit deinem Beitrag hast du doch das beste Argument gegeben, das diesen Thread rechtfertigt. Leute die neu in der Vintagewelt sind müssen wissen, das es so etwas gibt, damit sie nicht auf alles reinfallen, was angeboten wird. Ich finde es sehr spannend zu sehen, mit welchen Mitteln auf dem Markt gearbeitet wird. Im Vintage Markt gehts schlimmer zu als bei Auto- und Pferdehändlern.

Die gezeigte Arbeit und das eingesetzte Equipment machen den Thread sehenswert.

Statt was produktives zum Thema bei zu tragen und nur zu meckern finde ich nicht gut.


Hier sollte lieber mal seriös darüber gesprochen werden, wie man einen solchen Umbau entlarvt, z.B über die Referenznummer auf 12 Uhr und andere Abweichungen vom Original. Aber auch da gibts es natürlich Manipulationsmöglichkeiten.
Das Obige ist doch das Entscheidende!

In der Tat dürfte es sehr fraglich sein, ob durch das Zeigen einer derartigen Bauanleitung mehr Aufklärung betrieben wird, oder die Zahl der Fälschungen steigt.

Sehr zweischneidig!

Vielleicht können die Uhrkundigen dieses Forums darauf ja noch einmal zurückkommen:

Nur Rolex kann die Werknummer (vielleicht oder bestimmt) einer Referenz zuordnen, gibt diese Informationen aber nicht preis.

Welche Möglichkeiten hat der Sammler denn, ein Fake zu erkennen, wenn die am Gehäuserand und dem Rückdeckel eingedruckte Referenznummer auch gefälscht wurde?

Ein technisches Verfahren, womit aufgefüllte Gravuren/Punzen wieder sichtbar werden, dürften kaum einem zur Verfügung stehen.

Was kann der Sammler tun, um zu wissen, ob sein Verkäufergegenüber mit relativ wenig Mühe eine Wertsteigerung von 5.000 € auf 11.000 € vorgetäuscht hat??????

Olan