Was hat sie denn davor studiert?
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19.04.2012, 22:34 #1
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Event-, Projektmanagerin. Bitte um Infos.
Allwissendes Forum,
die Tochter unserer sehr guten Freunde möchte nach abgeschlossenem Unistudium eine andere Berufsrichtung einschlagen: Event- und Projektmanagement. Also planen, organisieren, begleiten, von Messen, Ausstellungen, etc..
Sie hat einen Ausbildungsgang bei der "Deutschen POP" im Auge, der sich über 2 Semester erstreckt. Man möchte dort Fachwissen und Kontakte vermitteln.
Oder soll sie doch lieber ein Praktikum bei einer der großen Firmen absolvieren?
Oder völlig anders an die Sache herangehen?
Wir sind Euch für jeglichen Input dankbar.
Liebe Grüße
Michael
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19.04.2012, 22:36 #2
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Viele Grüße, Florian!
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19.04.2012, 22:41 #3
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Themenstarter
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19.04.2012, 22:46 #4
... Topvoraussetzung!
Die sollte sich bei irgendeinem TV-Sender als Praktikantin melden.
Geändert von mac-knife (19.04.2012 um 22:47 Uhr)
MAC
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19.04.2012, 22:52 #5
Also wenn,
dann sollte sie eher noch einen Studium drauftun, bei irgendeiner der vielen privaten Business Schools (natuerlichen nur bei den anerkannten). Bieten mitlerweile als Schwerpunkt alle auch Event Management etc. an.
Denke, ein Praktikum wird die Tuer zu einem Full Time Job kaum oeffnen, koennte aber natuerlich erstmal einen Einblick in die Branche geben.
Denn so spannend, wie viele sich das vorstellen, ist die Event Branche auch nicht immer..
Und soo viel wird dort auch nicht gezahlt, zumindest nicht in den unteren Ebenen!LG,
Markus
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19.04.2012, 23:03 #6
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19.04.2012, 23:07 #7
... wichtig ist vor Allem tief in sich zu forschen, wo der Drang nach diesem Beruf herrührt. Schmeißt sie einfach nur gerne coole Parties und fühlt sich deshalb kompetent, oder, hat sie ein unübertreffliches Organisationstalent, das sie beruflich nutzen will?
MAC
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19.04.2012, 23:12 #8
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Ich kenne einige Leute, die würden noch dafür bezahlen, wenn sie bei Events mit einem Crew-Badge rumrennen dürfen
Wenn wirklich Interesse an diesem Job besteht - und das findet man sinnvollerweise bei einem schlechtbezahlten Praktikum mit langen Präsenzzeiten raus - würde ich auf der Agenturseite anfangen. Und nach ein paar Jahren dann bei einem Kunden eine Posiotion als Event-Manager anpeilen. Events sind heute ein Bestandteil des Marketing-Mix - wenn sie das Zeug zur Marketingleiterin hat, wäre ein Nachdiplomstudium in Marketingkommunikation wohl auch nicht völlig verkehrt ...
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19.04.2012, 23:16 #9
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Themenstarter
Auf den Geschmack ist sie bei der Planung, bzw. Organisation einer Ausstellung für die Uni gekommen. Was ich gehört habe, muß sie dies wohl richtig gut gemacht haben. Es war eben eine einmalige Sache, weg vom allgemeinen Unialltag.
Michael
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19.04.2012, 23:20 #10
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Mein bester Freund macht sowas.
Und wäre froh heute Lehrer zu sein.
Das ist kein Selbstgänger und seeeeehr anstrengend.
Aber, wenn sie Bock drauf hat....Geändert von buchfuchs1 (19.04.2012 um 23:22 Uhr)
Dirk
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19.04.2012, 23:33 #11
Ich würde schon empfehlen, erstmal ein Praktikum bei einer grösseren Firma zu absolvieren.
Das gibt einen Einblick.
Events können von einer Schweinezuchtshow bis zu einem VIP Ereignis (Formel1, Casino etc.) reichen.
Ich arbeite selber in der Öl und Gasindustrie und habe schon Events im Milionenbereich erlebt.
Das sind aber Profis, die sowas organisieren.
Organisationstalent, Fremdsprachenkenntnisse, kosmopolitisches Auftreten und adrettes Aussehen sind essentiell.
Ich glaube nicht, dass man für so etwas ein spezielles Studium braucht!
Gruss,
Bernhard
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20.04.2012, 08:14 #12
Hallo Michael,
ich habe die Kollegen und Kolleginnen ja regelmäßig als "Gegenüber". Mir kommt es recht inflationär vor, was da mittlerweile an Ausbildungen, Weiterbildungen, Zertifikatslehrgängen und Studiengängen angeboten wird, mich würde mal interessieren wo die Leute alle hinterher unterkommen sollen - soo groß ist der Markt ja nun nicht.
Es gibt da eine breite Masse an "gerade-mal-nicht-mehr-Praktikanten" die sich mäßig bezahlt von Agentur zu Agentur schleppen und denen für wenig Geld reichlich Engagement und Verantwortung abverlangt wird. Das muß man wirklich wollen. Die Branche ist allerdings auch sehr durchlässig, wer wirklich gut ist und das Glück hat damit aufzufallen kann auch schnell weiterkommen.
Was eine Ausbildung angeht denke ich sollte man es entweder richtig machen oder gar nicht, Kurse ohne "vernünftigen" Abschluß interessieren eigentlich keinen, dann lieber gleich mit Praktika anfangen und aufpassen daß man da nicht hängen bleibt. Wenn die Tochter deines Freundes eher technikaffin ist sollte sie sich mal die Beuth Hochschule in Berlin ansehen. Dort gibt es den Studiengang Veranstaltungstechnik und -Management, der im Maschinenbau angesiedelt ist. Der hat neben einer recht soliden Ausbildung den Vorteil, daß es ein vernünftiges Netzwerk aus Absolventen gibt und man schon während des Studiums reichlich Gelegenheiten hat Kontakte zu knüpfen und Erfahrungen zu sammeln.
Die wichtigsten Punkte zur Grundsatzentscheidung für dieses Berufsfeld wurden hier ja schon genannt: es ist ein anstrengender, mäßig bezahlter und zu 99,99% überhaupt nicht glamouröser Job...Gruß, Peter
__
Der hat nie das Glück gekostet, der's in Ruhe genießen will (Karl Theodor Körner)
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20.04.2012, 08:14 #13
Früher hieß es, wer nichts wird, wird Wirt. Heute habe ich das Gefühl, wer nichts wird, wird Eventmanager. Mit meist zweifelhaftem Erfolg. Und es gibt Tausende davon. Wenn sie schon fragen muss, ob das was wird, wird's nichts, denn ihr scheint mehr daran gelegen, andere Meinungen zu hören, weil sie vielleicht spürt, dass es nicht ihre Berufung ist. Genau so wenig wie anscheinend ihr Studium. Mir oft unverständlich, dss man sofort nach dem Studium was anderes machen will. Warum habe ich dann studiert?
Wenn ihr neuer Wunsch dann doch Berufung wäre, bräuchte sie nicht zu fragen, sondern sie MACHT ES. Es reicht aber nicht aus, einen Fotografen und einen Blumenladen zu kennen oder eine Erzieherin, die sie den Bespielten als Schminkattraktion für die Kinder andient.
Meine Devise: Wenn man etwas wirklich will, macht man es, egal, was die anderen sagen. Wenn man auf andere hört, sucht man nur eine "Versicherung", wenn's nicht klappt.77 Grüße!
Gerhard
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20.04.2012, 08:38 #14
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Themenstarter
Meinungen kann man auch ohne den Versicherungsgedanken einholen. Aber wenn ich wirklich etwas machen will, mache ich es. So auch meine Devise. Ich habe meine Berufung zum Beruf machen dürfen. Eine Gnade. Nichts war geradlinig, einfach und von vorn herein vorbestimmt.
Zurück zu der Freudestochter. Danke für alle Infos und Eure Mühe. Alles hilft, Entscheidungen für die weitere Vorgehensweise zu finden.
LG
Michael
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20.04.2012, 09:47 #15
Hi Michael,
vieles wurde schon gesagt. Ich mache u.a. auch Events (Marketing-Mix). Spass ist anders. Man muss etwa 100 Dinge im Kopf haben und jede Änderung hat Auswirkungen auf 10 weitere, bei denen man meist nur an neun denkt. Für den einen vergessenen Punkt gibt es meist Stress, weil dieser, separat betrachtet, ganz einfach ist. Beispiel: Parkplatzbeschränkung: Info auf Flyer und im Internet zu Ausweichmöglichkeiten und ggf. Hinweisschilder, Briefen der Hostessen, Angebot ÖPNV checken, VIP-Parkplätze reservieren, MA anweisen, woanders zu parken......
Man muss im wahrsten Sinne des Wortes ein Organisationstalent sein, stressresistent und vor allem mit sehr unterschiedlichen Arbeitszeiten zurecht kommen.
Sie soll sich aml hier einlesen: http://www.eventmanager.de/berufe/berufe_anzeigen.asp
Rheinische Grüße, Frank
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