Ich finde die Lösung auch völlig korrekt. Die "Gegenseite" hat somit alles unternommen, um die Sache in Ordnung zu bringen. Die Uhr ist jetzt in besserem Zustand als vor der Revi.
Ich denke mal, dass man sammlertechnische Kriterien schlecht ins Spiel bringen kann, zumal es sich wirklich um eine Allerweltsuhr handelt. Hier nochmal ein Fass aufzumachen wäre zuviel des Guten und zuviel verlangt vom Konzi und von Rolex.
Ich würde halt schauen, dass ich den Gehäusetausch dokumentiert bekomme: alte Gehäusenummer, neue Gehäusenummer, Werknummer; und das alles einmal auf einem Dokument.
Ich habe nämlich eine so eine alte GMT mit Servicegehäuse. Dabei sind drei Dokumente, die nur zusammen erkennen lassen, dass ein Tausch stattgefunden hat: das originale Zerti von 1970, eine Abholkarte von Rolex USA mit alter Gehäusenummer und Reparaturnummer, eine Rechnung über Revi und Gehäusetausch mit Reparaturnummer und NUR der neuen Gehäusenummer. Ohne die kleine Abholkarte, lässt sich kein Zusammenhang mehr erkennen.

Grüsse,

Bernd