Nachdem ich schon lange fast 10 Jahre meine 'EXIT-Watch'(16600) trage, mußte diese nun in Revision. So bin ich wieder auf den Geschmack gekommen...
Eine Cronograph sollte es mal wieder sein, eigentlich klar: Daytona in Stahl: 16520 in schwarz. Hatte mir auch eine schöne aus dem Internet gefischt...
Diese musste ich leider wieder zurückgeben, weil ich mich wegen einer Mängelbeseitigung mit dem VK nicht einigten konnte.
Ablesbarkeit ist für mich ein Thema, dies merkte ich als ich nun meine DJ mit silbernen Blatt trug, und da kann auch eigentlich keine Daytona richtig punkten.
In irgendeinem Thread hat ein User, wo es um dieses Thema ging eine Speedmaster Pro eingestellt. So bin ich wieder auf die Omega Speedmaster gestoßen, die schon jahrzehnte keine Rolle mehr für mich gespielt hat. Die fehlende Automatik und auch das fehlende Datum waren kein KO-Kriterium, aber die für mich ungenügende Wasserdichtigkeit. Die 50th SE konnte diesen Mangel beheben, aber das flache Emaillie-Zifferblatt ist nicht meins. Und so bin ich auf diese Speedmaster gestoßen.

Es ist keine Moonwatch und soll auch keine sein, wenn man sich so dieser Uhr nähert, kann man ihrem Charm erliegen, ja ja
Es ist ein Toolwatch Chronograph mit überragender Ablesbarkeit, intuitiver Ablesbarkeit der Stoppzeit; Ein Chronograph mit einem wunderschönen nicht überladenen symmetrischen Ziffernblatt und unaufdringlich nicht störenden Datumsanzeige noch dazu mit einem schönen Kaliber ausgestattet, der das Gehäuse auch ausfüllt ;-).
Das Band wie bei allen neuen Speedmaster finde ich etwas verpielt, sodass ich die Hochglanzanteile der Mittelglieder habe satinieren lassen.

Es ist eine Omega, O.K., damit muss man klarkommen

Wenn man diese Hürde nimmt: ein wunderschöner Wecker!!!

PS: Meine 16600, obwohl wieder bei mir zuhause, hat noch nicht den Weg zurück an meinen Arm geschafft....