Dank dir für die Info.
Dann mach ich mich mal auf den Weg.
Gruß
Claus
Ergebnis 41 bis 52 von 52
Thema: Vorstellung meiner 233 !
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05.02.2012, 17:59 #41
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06.02.2012, 19:43 #42ehemaliges mitgliedGast
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12.02.2012, 13:50 #43
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12.02.2012, 18:21 #44
Ist das Modell "era" von Ray (www.paneray.com)
Viele Grüsse, Jürgen
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13.02.2012, 13:43 #45
Eine wundevolle Uhr, Glückwunsch!!!
Beste Grüße, Steff
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26.02.2012, 01:32 #46
Wann weiß ich denn, das die Uhr voll aufgezogen ist? Wenn der Regler rechts steht oder gibt es zusätzlich einen Widerstand, der weiteres drehen verhindert? Oder kann ich einfach immer weiter drehen, ohne etwas kaputt zu machen?
Gruß
Peter
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26.02.2012, 02:16 #47
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26.02.2012, 08:27 #48
wirklich eine tolle Kombi
ich zieh meine 233 ca. bis zur Mittelstellung auf, warum auch weiter....?
Lieben Gruß,
Stefan
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26.02.2012, 11:00 #49
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26.02.2012, 15:20 #50
- Registriert seit
- 21.05.2011
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- Stuttgart
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- 992
Dazu kann ich was sagen. Das Bild zeigt die Federkennlinie einer Aufzugfeder, sie ist spiralig aufgewunden und verhält sich daher physikalisch etwas anders als eine gerade Feder. Auf der Abszisse (x-Achse) ist die Zahl der nutzbaren Federwindungen aufgetragen, auf der Ordinate (y-Achse) das von der Feder bereitgestellte Drehmoment.
Die Kennlinie a zeigt den Kraftverlauf beim Aufziehen, die Kennlinie b die Kraft beim Abspannen.
Man sieht, daß die Kraft stetig ansteigt, bis ca. zwei Umdrehungen, dann in eine Art "Plateauphase" übergeht um dann am Ende steil anzusteigen. Die optimale Kennlinie wäre eine parallel zur Abszisse verlaufende , was zur Folge hätte, daß die Feder konstant eine stetige Kraft an das Räderwerk, an die Hemmung, und zuletzt an die Unruh abgibt. Ist aber leider nicht so. Welche Bereiche dieser Kenlinie ist also am besten geeignet für einen gleichförmigen Gang der Uhr ? Die Plateauphase, weil sie der idealen Kennlinie am nächsten kommt. Es wurden und werden allerlei Vorrichtungen in Uhren verbaut, um es zu die "ungeeigneten" Bereiche der Federkennlinie zu kappen. In alten Taschenuhren zum Beispiel die Malteserstellung, die verhindert, daß die Uhr soweit aufgezogen werden kann, das die ungewollten Kraftspitzen am Ende des Aufzugvorganges zum Tragen kommen, und andererseits die Uhr nur so weit abläuft das man nicht in den abfallenden "schwachen Bereich" der Feder gerät.
Bei den meisten Handaufzuwerken heutzutage gibt es solche "Stellungen" nur noch selten. Die gebräuchlichste Vorrichtung ist ein rückführendes Gesperr. Dies verhindert das die Feder die Kraftspitze ganz am Schluß an das Werk weitergibt, was kurzzeitig einen erheblichen Vorgang zur Folge hätte. Man kann das auch ganz einfach nachprüfen, indem man ein Handaufzugwerk manuell aufzieht und ganz am Ende, am Anschlag spürt wie sich die Krone sich ein Stück in Gegenrichtung zurückdreht. Das geht allerdings bei dem vorgestellten Werk der Panerai nicht. Da sie über einen Gleitzaum verfügt, was meint, daß das äussere Ende der Aufzugfeder nicht fest mit der Innenwandung des Federhauses verbunden ist, sondern mit einer Art Rutschkupplung. Ergo kann man den Vollaufzug nur durch einen Blick auf die Gangreserveanzeige ermitteln. Der Uhr ist es eigentlich ziemlich wurscht in welchem der Bereiche sie läuft, schädlich ist keine. Aber sie läuft eben in der genannten Plateauphase am genauesten.
Ihr habt euch sicher gefragt, wie die zwei Kennlinien zustande kommen, obwohl es ja ein und dieselbe Feder ist. Die Unterschiede resultieren aus dem unterschiedlichen Reibungsverhalten der Federumgänge beim Aufziehen und Abspannen. Man bezeichnet die Fläche, die die beiden Kennlinien einschließen als "Hysterese".So ich hoffe ich konnte ein wenig Licht in die Angelegenheit bringen, und habe mich diesmal auch bemüht es leserlich zu gestalten.
Schönen Sonntag noch , Adriano22
Das Bild stammt aus dem Buch von Klaus Menny " Die Funktion der Uhr"
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26.02.2012, 15:31 #51
König Kurt
Danke sehr für die Info.
Gruß
PeterGeändert von Rebel (26.02.2012 um 15:34 Uhr)
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26.02.2012, 16:23 #52
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