Der Muigaulwurf-Joe und der Coney-Christian sind zu ihrer ersten Oldtimer-Rallye aufgebrochen. Und nicht zu irgendeiner, sondern zu Deutschlands größter. Wenn schon, denn schon.
Im weißen 2000 touring haben sie bei ihrem ersten Start einen absolut sennsationellen und unfassbaren 14. Gesamtrang (unter 208 Startern) und dritten Rang in ihrer Fahrzeugklasse eingefahren!
Natürlich nicht ohne Fanclub, Groupies, Betreuerstab und Presseteam vor Ort.
Aber seht selbst!
(Ich habe mir erlaubt für diesen Geschichtsbucheintrag eigenen Fotothread zu eröffnen).
Männer, ich ziehe meinen Hut vor Euch!
Das Markenzeichen der amtierenden DOT-Helldriver:
Erst kleben, dann ...
... zur technischen Abnahme:
Nach der Abnahme auf ins letzte Trainingslager!
Coney wird noch mal richtig von Ivonne rangenommen:
Joe lässt sich derweil vom Team Henglein (den Dauersiegern in diesem Sport) Geschichten aus dem Krieg erzählen. Motto: Hier geht es nicht um Leben und Tod, hier geht es um mehr!
Dann wird aufgebrochen zum Lichtschrankentraining. Norbert Henglein war so nett, sein Equipment mitzubringen und den Jungs zur Verfügung zu stellen. Natürlich nicht, bevor der Meister mal gezeigt hat, wie es geht (fünf Hundertstel hat er im Schnitt pro Lichtschranke vorgelegt
Dann endlich: Teamwechsel, die Jungs sind dran!
Die Uhr hatte da schon eine klare Sprache gesprochen: Das waren die ersten beiden Versuche von Joe (30 Sekunden war jeweils die geplante Fahrzeit): Wir staunen!
Training beendet, noch ein bisschen Alkohol trinken, posen und das Roadbook durchackern. Am nächsten Morgen vor dem Start bleibt keine Zeit dafür:
Der Morgen der Wahrheit: 8.52 Uhr Start zu Tag 1. Aber vorher will die Funkuhr mit Signalen versorgt werden. Die linke Seite des Alphatrip gen Frankfurt ausrichten. Und dann Geduld haben ...
Und vielleicht nochmal die Position des Gerätes wechseln und wieder viiiiiiiel Geduld haben:
Letzte Lagebesprechung mit der Teamchefin:
Dann harmloses Gesicht aufsetzen und los geht's:
Die Verfolger nehmen ebenfalls die Fahrt auf:
Und dann geht sie los, die zwei Tage währende Schlacht über 600 Kilometer und 16 Sonderprüfungen:
Manchmal musste die Eislaufmutti noch mal eingreifen, um den Jungs den Weg zu weisen:
Und immer die Zeit im Blick behalten:
Auch von offizieller Seite:
Alles unter den gestrengen Augen des RLX-Fanclubs:
Ein Fahrbier auf die Jungs:
"Was? Kein Alkohol am Steuer???"
"Ich zieh Dir gleich eine, Frolleinchen!"
Beste Laune hingegen bei den Groupies:
Dann war es geschafft: Das Ziel war erreicht, das verdiente After-Drive-Bier wurde serviert und der Fanclub feierte dezent im Hintergrund:
Jetzt begann das Warten und Rechnen: Uhren- und Zeitenvergleich!
Aufgerüscht zum Sektempfang:
Und dann der große Moment:
Gleich beim ersten Mal auf der Bühne und Gratulationen entgegennehmen vom Sieger Norbert Henglein Rrrrrrrrrrrreeeeeeespekt!
Und noch ein bekanntes Gesicht auf der Bühne: Wolfgang Inhester, ehemaliger Deutscher Rallyemeister und Ex-Pressechef von Mercedes (der übrigens beim Anblick der im Museum Sinsheim ausgestellten Concord nebenher bemerkte, dass er mit genau diesem Flugzeug schon über 100 Mal geflogen ist.
Inhester sprach dann abends auch das Schlusswort: "Ich habe noch nie ein Newcomer-Team gesehen, welches so diszipliniert gefahren ist und sich so vorbildlich verhalten hat. Und sympathisch sind die beiden auch noch!"
Joe, Coney: Wir sind stolz auf Euch!
Wer mehr lesen möchte, wie es den beiden ergangen ist: In der nächsten Ausgabe des Rallye-Magazins (Anfang September) wird es einen launigen Sechs-Seiten-Bericht geben.
Ergebnis 1 bis 20 von 61
Baum-Darstellung
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01.08.2011, 22:50 #1
RLX goes Heidelberg Historic – die Bilder
Gruß, Thomas
Ja, das muss so laut!
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