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Bald danach dann das Jammertal, alles ad acta, die Uhrenwelt auf den Kopf gestellt. Mechanik? Kräht kein Hahn mehr danach. Nischen-Dasein. Und das dort, wo man vorher Platzhirsch war.
Und nach der grossen Quartz –Sturmflut, die durch die Schweizer Horlogerie-Täler geschossen war, Charles Vermot´s Konservativismus im besten Sinne und die Rennaissance, die Rückbesinnung auf die UhrmacherKUNST, die Wertschätzung der Feinmechanik.
Im kleinen Kreis.
So habe ich es verstanden, das Schisma von der Präzisionsmessung der Milli-Mikro-Nano etc.- Naturwissenschaften, von der Jeder-kann-sich-eine-flippige-(Schweizer)-Wegwerf-Uhr-leisten-Generation, von der von Kosten und Pflegebedarf – wenn man mal vom Batteriewechsel absieht - erleichterten aber sonst desinteressierten Allgemeinheit.
Also die Neuerfindung als Statussymbol. Und was für eines! Imho der einzige allgemein akzeptierte ernstzunehmende Schmuck.
Für den Mann.
Ein Ehering ist wohl mehr wie eine Hundemarke, ein Kennzeichen; jaja, schon gut, das Tattoo gilt auch. Irgendwie.

Uhren aber sind, das klingt witzig, sie sind zeitlos.




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