09.25 Uhr - In drei japanischen Präfekturen haben die Vorbereitungen auf die Evakuierung begonnen. Die Regierung der Präfektur Yamagata stelle eine Liste mit Schutzräumen für die Flüchtenden zusammen, berichtet die Nachrichtenagentur Kyodo. „Wir arbeiten daran festzustellen, wie viele Evakuierte wir aufnehmen und welche Einrichtungen wir als Unterschlupf nutzen können“, sagte eine Sprecher der Präfektur Tochigi.

09.19 Uhr - Japan hat die Internationale Atomenergiebehörde IAEA nach deren Angaben über den „direkten“ Austritt von Radioaktivität in die Atmosphäre informiert. Die Belastung rund um das beschädigte Atomkraftwerk Fukushima im Nordosten Japans betrage bis zu 400 Millisievert pro Stunde, teilte die Behörde unter Berufung auf Angaben aus Japan mit. Die IAEA nannte keine „zulässigen Grenzwerte“.

09.10 Uhr - Die Kühlung in den Reaktoren 1 und 3 des havarierten Atomkraftwerks Fukushima 1 ist nach Angaben der japanischen Regierung stabil. Ob auch Kühlwasser in Reaktor 2 eingeleitet werden könne, bleibe abzuwarten, sagt Regierungssprecher Edano.


(FAZnet)