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  1. #1
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Ausrufezeichen Kinderpatenschaften

    Könnt ihr guten gewissens eine gemeinnützige Agentur empfehlen, bei welcher eine seriöse Patenschaft mit einem Kind in der sog. Dritten Welt organisiert werden kann. Ich denke da an eine Spende im Bereich von 30,- pro Monat, mit Briefkontakt und evtl. Besuchmöglichkeit.

    Ich kenne vom Namen her lediglich World Vision, weiss aber nicht, ob diese Agentur empfehlenswert ist. Es scheint ein riesen Laden mit grossem Werbebudget zu sein. Ist das gut oder schlecht?

    Wer von Euch hat mit so etwas Erfahrung?
    Superlative Grüße, Frank

    "Cool sh*t ain't cheap, and cheap sh*t ain't cool."

  2. #2
    GMT-Master Avatar von THX
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    Ich hole den Thread einfach mal aus der Versenkung:

    Seit diesem Monat haben wir zwei Patenkinder. Nkhwachi,6 Jahre, weiblich aus Malawi (Plan-Deutschland) und Mbarreck,9 Jahre männlich aus Mauretanien (World-Vision)
    Wir finden es gut...
    Gruß Jörg

  3. #3
    Zitat Zitat von THX Beitrag anzeigen
    Ich hole den Thread einfach mal aus der Versenkung:

    Seit diesem Monat haben wir zwei Patenkinder. Nkhwachi,6 Jahre, weiblich aus Malawi (Plan-Deutschland) und Mbarreck,9 Jahre männlich aus Mauretanien (World-Vision)
    Wir finden es gut...
    Vieleicht kennen sich unsere Patenkinder. Ich habe seit 2005 den kleinen Mbuwai aus Malawi adoptiert (World Vision). Auch wenn es ein wenig Augenwischerei ist, die Hilfe zu personalisieren. Das jährliche Foto mit Brief zu erhalten ist schon was Shönes.
    Grüße Christoph

  4. #4
    Freccione Avatar von 1234marc
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    Danke Jörg!!!

    Sollte Jemand Interesse an einer Patenschaft haben, ich kann die Kindernothilfe in Duisburg empfehlen .
    Wir sind dort seit einigen Jahren engagiert (finanziell). Unsere Kinder haben dort ihre eigene Patenschaft um die sie sich kümmern.
    Grüße Detlef
    Cantona: „27 Millionen Steuern hinterzogen – und Hoeneß bezichtigt Costa, gierig zu sein. Das ist, als ob der Camembert zum Brie sagt: ,Du stinkst!‘“
    FIRST 7

  5. #5
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Aus eigenem engeren Bekanntenkreis - medizinisch-pflegerisch-entwicklungshelferisch-kirchlich geprägt - und dort eingeholten Informationen sowie als Quintessenz aus den Erfahrungen derer, die schon so etwas laufen haben: Nichts überstürzen.
    Der Rat, in der Kirchengemeinde zu fragen, scheint mir durchaus zielführend, wenn dort ein/e entsprechende/r Pfarrer/in sitzt.
    Plan Deutschland scheint ebenfalls seriös.
    Das ebenfalls schon genannte Problem ist, dass seriöse und fachkundige Freunde von uns zu bedenken geben, dass, wer "nur" ein Kind aus einer Familie patenschaftlich fördert, dieses Kind möglicherweise(!) heraushebt, polarisiert und zu etwas Besonderem macht, was seine Geschwister / Eltern / ... womöglich Distanz nehmen lässt.
    Eine Familienförderung könnte eine Lösung sein.
    Eine einfache und schnelle Lösung gibt es sicher nicht.
    Auch die Langfristigkeit einer solchen Bindung sollte sehr genau bedacht werden.
    Ansonsten auch www.kindernothilfe.de oder fragen bei Institutionen wie www.difaem.de.
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  6. #6
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    817
    http://www.sageja.de/hilfeaktion/

    Das ist kleiner privater Verein, der ca. zwanzig Patenkinder auf Madagaskar vermittelt/betreut. Die Patenschaften sind sehr günstig, weil nur sehr wenig Geld für den Verwaltungskram daraufgeht. Habe da seit mehreren Jahren zwei Patenkinder. Die "Chefin" kenne ich persönlich. Absolut vertrauenswürdig. Vier Kinder dort suchen dringend einen Paten. Es geht um EUR 120,00 im Jahr. Da geplant ist, alle Kinder aus dem Dorf ärztlich und zahnärztlich untersuchen zu lassen, werden für diese Aktion momentan separat Spenden gesammelt.

    Der direkte Draht zu den Kindern ist auch da - die Frau, die die Kinder persönlich betreut, ist auch gerade in Deutschland und in Kürze gibt es ein Treffen. Besuchen kann man die Kinder natürlich auch, wenn man möchte.
    Ciao, Petra

    www.pb-foto.net

  7. #7
    GMT-Master
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    Wir haben mittlerweile das zweite Patenkind in Botswana im SOS Kinderdorf. Das erste hat die Schule beendet, eine Ausbildung als Krankenschwester gemacht und lebt jetzt "selbstständig".
    Wir waren noch nie zu Besuch dort, stehen "nur" in Briefkontakt miteinander. Kann das SOS-Konzept aber nur empfehlen.
    Gruß,
    Olaf

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