Es ist immer wieder ärgerlich. Die Lünette der schönen alten Sub ist verkratzt
Und man beschließt sich eine neue zu kaufen. Soweit kein Problem. Ab zum Konzi
und 40,- ? bezahlt. Die neue wird montiert und auf Wunsch bekommt man die alte
wieder zurück. Aber ohje! Die Perle der neuen leuchtet kilometerweit in zartem grün.
Irgendwie überhaupt nicht passend zum alten Tritiumblatt
Und so erging es auch schon mir. Nachfrage beim Uhrmacher zwecks Perlentausch ergab
bisher kein Erfolg. Nur Kopfschütteln. Geht nicht.
Dann ein Telefonat mit Ralph zufällig auf dieses Thema gekommen und einen Tipp
erhalten. Es geht. Es ist nicht schwer
Lange mit mir selbst gehadert, dann die Red Sub mit Leuchtperle bekommen. Ekelhaft!
Jetzt muß ich es versuchen. Ok, ich gebe zu, bei der 1680 war es das geringste Problem,
da die weiße ein helleres Blatt mit dunklerer Perle hat. Was liegt also näher, als einfach die
Lünetten zu tauschen
Anders bei einer der 16800. Alte verkratzte Lünette mit dunkler Perle in der Schublade und
neue Lünette mit grüner Perle an der Uhr. Hier muß ich es wagen??
Und damit man sich ein Bild machen kann, dass es geht und dass es dazu gar nicht mal
schwer ist, habe ich es für Euch fotografiert:
Ihr braucht eine (am besten Holz-) Unterlage mit einem Loch drin. Dann legt Ihr die Lünette
mit der Unterseite nach oben (Perle genau in das Loch) und drückt die Perle mit einem
Federstegwerkzeug von hinter raus.
Nun legt Ihr die Perle mit einer Pinzette auf die andere Lünette, aus welche Ihr vorher auch
schon die Perle entfernt habt. Wenn sie genau drauf liegt, dann drückt Ihr sie mit einem
kleinen Stück Holz wieder fest in die Lünette.
Viel Spaß![]()
Ergebnis 1 bis 20 von 46
Hybrid-Darstellung
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10.01.2005, 21:07 #1
Für Vintagefans: Perlenwechsel ----------->
Gruß, Hannes
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30.11.2010, 17:46 #2
An alle Bastelwastel und Frickelkönige!
Ich möchte bei meienr SD 1665 von 1973 eine Tritium-Perle von einem Inlay zum anderen wechseln.
Daher habe ich mal den alten Thread von Hannes aus der Versenkung hervorgeholt, um ihn evtl. ein wenig zu ergänzen. Hannes hat die Vorgehensweise bei den Saphirglas-Modellen erklärt.
Wie macht man es aber bei den alten Plexi-Uhren??
Ich bitte um zahlreiche Wort- und Bildmeldungen.Grüsse, Florian
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30.11.2010, 18:57 #3
geht im Prinzip genaus so wie bei den Saphir Inlays, ist nur etwas fummliger da die Leuchtpunkte noch kleiner sind
bei den Plexi Inlays ist die Perle von hinten mit Kleber fixiert,es empfiehlt sich den Kleber etwas weg zu kratzen,nach dem Wechsel sollte man den Leuchtpunkt auch wieder mit Kleber sichern
Have a nice Day
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30.11.2010, 19:04 #4
Was für Thread Perlen hier wieder autauchen.
Dieses Problem könnte mich möglicherweise bald treffen - Perle tauschen. Und just stelle ich mit Entsetzen fest das ich keinen Kochlöffel mit Loch habe.
Eigentlich hab ich überhaupt keinen Kochlöffel. Gleich auf die Einkaufsliste schreiben.
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30.11.2010, 20:29 #5
Der Trend geht zur Zweit-Perle.....
Gruß,
Michi
If the government says you don`t need a gun......buy two!
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01.12.2010, 09:46 #6
Leute, ehrlicherweise hatte ich mir etwas detailliertere Handlungsanweisungen erhofft.....
Gibts keinen, der das Prozedere mal etwas genauer beschreiben kann?
Kann man die Perle wie bei den späteren Dingern mit Metallrand einfach von unten nach oben rausdrücken? Und wie macht man es am besten beim Wiedereinbau? Von der Oberseite des Inlays aus oder von der Unterseite? Kann ich beim Ausbau einfach drücken oder muss ich erst den Kleber lösen? Wo trage ich den Kleber auf beim Einbau? Am Lochrand des Inlays oder auf die Perle?
Bitte, bitte gebt mir ein paar Antworten. Ich will es nicht versauen!Grüsse, Florian
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01.12.2010, 15:28 #7
- Registriert seit
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Ich hab letztens eine teuer gekaufte Tritiumperle in ein 5513 Inlay gedrückt. Kein Problem!
Kam dann auf die Idee, das ganze mit einem Hauch von Zweikomponentenkleber zu fixieren, damit das gute Stück nicht verlorengeht.
Ergebnis: das Tritium lief zu 2/3 dunkel an.
Also: nicht zu empfehlen!
Grüsse,
Bernd
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