Wenn Ihr wieder könnt, hier mal wieder frische Bilder, bitteschön:


Manche Tage stellen die Segler mächtig auf die Probe. Der Freitag sollte ein solcher Tag sein, denn es war zunächst überhaupt kein Wind. So dümpelten die Yachten zwei, drei Stunden in ihren Startgebieten vor sich hin - manche Segler nutzen die Zeit zu einem kleinen Schläfchen, manche reparieren noch etwas und trimmen die Segel, manche machen eine kleine Trainingsfahrt.


Der Kreuzfahrer "Star Flyer" dümpelt mit schlappen Segeln vor dem Regattagebiet, eine willkommende Abwechslung für die Passagiere.


















Der L'Hydroptère zuckelte durch Startgebiet - natürlich außer Konkurrenz, und nutzte die Zeit, etlichen Seglern des Syndikats, die auch mal segeln wollten, dies zu ermöglichen. Ein schwarzes Schlauchboot bringt die Ersatzleute aufs Boot. In den Nahaufnahmen sind gut die "Pilotensitze" zu erkennen, von denen aus das Boot gesteuert wird. Ebenso sieht man die unter den Auslegern befindlichen Flügel, die entsprechend ein- und ausgeklappt werden.

























Die Highland Breeze wartet ebenso auf eine gute Brise. Besitzer des Boots ist der Chef der Firma Gaastra, die dieses Jahr letztmalig als Bekleidungssponsor bei den Voiles auftritt.





Die Mari-Cha III ist ein weithin bekannte Segelyacht. Die knapp 45 Meter lange Yacht wurde 1997 gebaut und brach im Jahr darauf mit knapp neun Tagen den Rekord für die Atlantiküberquerung für Segelboote.













Interessanterweise hatten die traditionellen Yachten an diesem Tag in ihrem Startgebiet vor St. Tropez mehr Wind, und so kreuzten sie schließlich im Startgebiet der modernen Yachten auf, was zu man pittoresken Szenen führte. Kurz darauf frischte der Wind auch hier auf, und die modernen Yachten konnten starten.
















Das Motorboot, von dem aus die Fotos aufgenommen sind, verfolgte eine zeitlang die Cambria (K4) und ermöglichte so ein paar recht spektakuläre Aufnahmen bei frischem Wind.






Die Tuiga, das Flaggschiff des Yachtclubs von Monaco.






Die Moonbeam V.













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Kurz darauf rauschten die Modernen auf die Wendemarke zu, und es ist immer wieder spannend, die Manöver zu beobachten, wenn die Boote die Tonne umrunden und währenddessen nicht nur ein erhöhtes Augenmerk auf die Konkurrenten legen müssen, sondern beim Runden auch sogleich den Spinnaker für den Vorwind-Kurs vorheißen. Leider kommt diese "heiße" Atmosphäre an den Wendemarken auf den Fotos nicht so gut heraus wie auf einem Film.






Die berühmte J-Class-Yacht Shamrock V kommt herangerauscht... jetzt heißt's aufpassen!








Ebenfalls eine J-Class-Yacht, die Velsheda, Eigentümer ist der Besitzer der Modekette "WE".








Cambria - und der Wind nimmt zu!














































Und in dem ganzen Trubel kreuzt auch ab und zu noch eine historische Yacht, bei dieser Windrichtung auch noch mit Wegerecht, den Kurs der großen Yachten. Links die Avel, rechts mit der 05 die Pesa.












Das Schwesterschiff der Tuiga, die Mariska.












...und die "Avel", bei kräftigem Wind geht's zur Sache!














Scharmützel und Gemetzel an den Wendetonnen: Für Zuschauer der beste Platz, für Teilnehmer und Crew wird hier eine Menge Adrenalin verbraucht!






















Die "Thendara" des deutschen Geschäftsmann Peter Engel:













Und zu Lande, auf dem Wasser und in der Luft - immer die Paparazzi am Werk. Aber Vorsicht, nicht in den Wanten und Stagen verheddern!






Tja, Ihr müden Krieger - mehr gibt's nur, wenn Ihr noch nicht schlappmacht. Nächstes Mal begleiten wir vom Schlauchboot aus die Tuiga und sehen, welchen hausfraulichen Fähigkeiten die Crew schon mal nachgehen muss...