Den "vernünftigen" Absinth gibt es in D leider nicht zu kaufen
Das Zeug knallt allerdings wirklich ganz gut ... muss zu Hause mal nachsehen, wie die Marke heißt, die ich letztes Mal probiert habe. Da war auch ein spezielles Glas und ein Löffel dazu dabei ....
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Thema: Absinth
Hybrid-Darstellung
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27.10.2010, 17:33 #1Vielen Dank

Jörg
Teenager in depressive Stimmung zu versetzen, ist wie Fische aus einem Faß zu angeln - (c) Bart Simpson
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27.10.2010, 20:18 #2Gesperrter User
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Viel Wissenswertes zur "Fee Verte" findest du z.B. hier: http://www.feeverte.net/forum/
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27.10.2010, 20:42 #3Gesperrter User
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Die Schweizer Trinkweise ist dabei die am wenigsten etablierte. Bei ihr werden lediglich zwei bis vier cl Absinth mit kaltem Wasser vermischt. Auf Zucker wird verzichtet, da die in der Schweiz getrunkenen Absinthe grundsätzlich weniger bitter waren als die französischen.
Das Feuerritual, auch tschechische Trinkweise genannt, ist historisch nicht mit dem Absinthkonsum verbunden. Es wurde in den 1990er Jahren von tschechischen Absinthproduzenten entwickelt, um den Genuss des Getränks attraktiver zu machen. Dazu werden ein bis zwei mit Absinth getränkte Würfelzucker auf einen Absinthlöffel gelegt und angezündet. Sobald der Zucker karamellisiert und Blasen wirft, werden die Flammen gelöscht und der Zucker erst dann in den Absinth gegeben. Geraten noch brennende Zuckerstücke in das Glas, besteht die Gefahr, dass sich der darin befindliche Absinth entzündet. Auch hier wird der Absinth in einem Verhältnis von 1:3 bis 1:5 mit Eiswasser vermischt.
Das französische Trinkritual besitzt dagegen eine historisch belegbare Tradition. Absinth wurde im 19. Jahrhundert bis hin zum Verbot zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Frankreich auf diese Weise genossen. Ähnlich wie beim Feuerritual wird der Absinth mit Zucker getrunken. Dazu werden ein oder zwei Stück Würfelzucker auf einem Absinthlöffel platziert und sehr langsam kaltes Wasser über den Zucker gegossen oder geträufelt. Das Mischungsverhältnis liegt bei 1:3 bis 1:5.
Quelle: Wiki
PS Bei mir war es mit der Fee Verte wie mit der Daytona - solange sie nicht oder nur mit Beziehungen erhältlich war, klandestin bei konspirativen Treffen in einem Gewölbekeller im Val-de-Travers kredenzt wurde, war sie für mich bedeutend begehrenswerter





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