Ist zwar nicht 100% das Thema, Uwe, aber ich habe vor Jahren mal meine erste (damals geschenkt bekommene) Rolex, eine Stahl DJ mit einem speziellen Blatt), in einem Anflug von Doofheit verkauft.
Die dann folgenden Wege der Uhr sind heute nicht mehr nachvollziehbar und obwohl ich sie seit ein paar Jahren wieder "suche" wie bekloppt... bleibt sie verschwunden...
Ich kann also (immer noch) nicht mit einem Happy Ending dienen, zumal ich ja damals selber schuld war...
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10.10.2010, 13:30 #1
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Wer hat schon mal verlustige Rolex (o.a. andere Uhr) wieder erhalten?
Hallo Rolexgemeinde,
was mich schon länger und aus aktuellem Anlaß (Daytona Oktoberfest) wieder verstärkt interessieren würde: hat schon mal jemand hier aus dem Forum, eine bereits aufgegebene Rolex oder auch andere hochwertige Uhr, wieder zurück erhalten. Was waren die Umstände, war sie verloren oder geklaut, wie lange hat es gedauert?
Wer hat die beste Story?
Freue mich auf Eure Beiträge,
Grüßle aus dem wilden Süden
Uwe
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10.10.2010, 13:40 #2Gruß,
Martin
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10.10.2010, 16:40 #3
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Themenstarter
Schade, dass das happy end (noch) fehlt, dann wäre es doch eine perfekte lost and found story.
Gibt es diese Fälle denn, dass man nach Jahren noch seine Rolex zurückerhält, weil ein Konzi, der Zoll
oder die Polizei durch Zufall drauf stößt?
Grüße
Uwe
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10.10.2010, 16:55 #4
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12.10.2010, 10:33 #5
Nun, meine 16013 wurde mir bei einem Einbruch zu Hause im Mai 2007 gestohlen, dank der Seriennummer identifiziert, als im Mai 2008 wegen des Verdachts der gewerbsmäßigen Hehlerei ein Pfandhaus in Essen komplett beschlagnahmt wurde. Mein Thread dazu ist hier irgendwo versteckt. Letzte Ergänzung: Der Angeklagte ist inzwischen rechtskräftig verurteilt, und ich freue mich weiterhin täglich an dem wunderschönen Strukturzifferblatt, dem schönsten, das Rolex je in die DJ eingebaut hat.
Beste GrüßeBeste Grüße
Rainer
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12.10.2010, 12:50 #6
Also gibt es sowas doch!
Schöne Geschichte (für Dich), Rainer!Gruß,
Martin
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12.10.2010, 13:24 #7
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Es gibt noch die wahren Geschichten über die ehrlichen Finder, und zwar ganz aktuell (vor wenigen Wochen) im Verwandtenkreis:
Mein Schwager macht eine Wanderung im bayrischen Hochgebirge. Er sorgt sich um seine Breitling und steckt sie in eine Hosentasche. Es kommt, wie es kommen muss: Am Ende der Wanderung stellt er fest, dass die Uhr nicht mehr da ist. Er geht die halbe Strecke zurück, sucht alles ab, ohne Erfolg. Er hat sowieso kaum Hoffnung, die Uhr jemals wiederzusehen, da er an vielen Hängen und Schluchten vorbeikam. Wenn er sie da verloren hätte, würde sie tief fallen und eh keiner finden.
Dennoch nimmt er Kontakt zu einigen Fundbüros und Polizeidienststellen auf und gibt ihnen die Beschreibung und Seriennummer der Uhr. Kurz darauf meldet sich ein Funbüro mit der positiven Nachricht: Uhr gefunden, sie ist noch beim Finder. Also schnell ins Auto und die Uhr abgeholt. Finderlohn gab es selbstverständlich. Witzig am Rande: Mein Schwager und der Finder sind sich während der Wanderung auf dem Gipfel an einer Hütte begegnet und sind ins Gespräch gekommen und dann auf entgegengesetzten Wegen aufgebrochen. Danach hat der Finder die Uhr im Gras am Wegesrand gefunden.
Fazit: Es gibt noch ehrliche Finder. Man soll immer Hoffnung haben.
Gruß
Klaus
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12.10.2010, 15:04 #8
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Eine Breitling hätte ich auch nicht behalten... ;-)
Cheers
Peter
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12.10.2010, 15:27 #9RAMichelGast
Böse böse. Aber ich hätt sie auch zurückgegeben
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12.10.2010, 20:11 #10
Hallo TS,
ein interessanter ThreadBeste Grüße Ralph
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12.10.2010, 21:23 #11
Ich kann mich an eine Geschichte von meinem Vater erinnern wo er seine Geldbörse auf dem Autodach liegen ließ und natürlich diese verloren gegangen ist, wie es halt so im Leben ist war nicht gerade wenig drinnen.. Wenige Stunden nach dem Schock rief eine Dame an, hatte die Geldbörse gefunden, sich ans Telefonbuch gesetzt und diese Nummer angerufen (bei meinem Nachnamen in Wien nicht sehr schwierig
). Sie hat die Geldbörse inkl. der vierstelligen Bargeldsumme komplett wieder zurückgegeben. Finderlohn gabs natürlich einen saftigen..
Beste Grüsse, Martin
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12.10.2010, 22:44 #12
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12.10.2010, 22:46 #13
Peter, schon mal eine Breitling Navitimer oder Superocean Heritage gesehen?
Wo ist da denn bitte was überladen auf dem Blatt?
Bei vielen anderen Breitling Modellen gebe ich Dir uneingeschränkt recht - beginnt mit der Lünette und hört auf beim Zifferblatt, aber verallgemeinern und "hey, Breitling is so oder so" ist unschön.Gruß,
Martin
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12.10.2010, 23:13 #14Beste
Grüße
Daniel
"Wer eine Krone trägt,kann auch bescheiden bleiben"
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13.10.2010, 00:44 #15
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eigene Erfahrung
Also eine Uhrenstory kann auch ich nicht liefern, aber das Thema "Brieftasche" ist mir wie folgt passiert:
Letzten Winter, wohl so Februar, gehe ich abends mit unserer Golden Retriever Hündin durch die Nachbarschaft - eiskalt, Wind und Schnee. Hund trödelt, Hund schleicht, Hund schnüffelt. Plötzlich geht der Schwanz senkrecht nach oben und die Kleine beginnt im Schnee zu buddeln. Siehe da, am Bordstein kommt eine Geldbörse zum Vorschein. Noch während des Spaziergangs habe ich den Eigentümer identifiziert und angerufen. Es war ein mir bis dahin unbekannter Nachbar die Strasse runter. Also sind wir auf dem Rückweg dort vorbei, haben unsere Story erzählt und das Ding bei einem älteren Herren abgegeben. Scheinbar gehörte sie dem Sohn.
Was schade ist: Kein Danke vom Sohn, kein Anruf, kein Hundeknochen. Ich denke jeden Tag dran wenn ich an dem Haus vorbeigehe.
Ist aber auch egal. Den Knochen bekam sie von mir und ich bin noch heute stolz auf meine Beste.
Gruß
Chris1601 (SD) - 16030 (SD) - 16570T (WD) - 126334 (BLSO) -116600 - 116610LV Mk.III - 126610LV Mk.I - 126710BLRO Mk.III (Jubilee) - 126710BLRO Mk. III (Oyster) - 116500LN-0072 (BD/SD)
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13.10.2010, 00:51 #16
Schade Chris, es gibt Leute die wissen das nicht zu würdigen
Beste
Grüße
Daniel
"Wer eine Krone trägt,kann auch bescheiden bleiben"
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13.10.2010, 00:58 #17
Eigentlich eine traurige Geschichte.
Wobei es nicht um "Belohnung" geht, als vielmehr um ein einfaches "Danke"...Gruß,
Martin
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13.10.2010, 10:37 #18
Ich hab' mal meine TAG Heuer Kirium - die erste "richtig gute Uhr", die ich mir nach jahrelanger Überlegung gekauft habe - nach dem Sport unter der Dusche abgenommen und an die Mischbatterie gehängt. Nach dem Duschen dann wieder zurück in die Umkleide, anziehen, Sachen packen... - in dem Moment kommt ein anderes, mir nicht bekanntes Clubmitglied aus der Dusche, hält meine TAG in der Hand und fragt ob die Uhr mir gehöre
. Ein geschockter Griff und Blick ans Handgelenk
: ich wäre sicherlich ohne Uhr aus der Umkleide spaziert...
(man sollte mittags nach dem Sport auch kein Weißbier trinken
).
Martin
"Whatever you do, don't congratulate yourself too much."
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13.10.2010, 15:36 #19
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An die Chris-Story kann ich mich anschließen. Habe als ich ca. 15 Jahre alt war ein Kuvert mit ca. 25 000DM gefunden. Es lag ein Zettel mit einer Adresse drin. Ich also als ordentlicher Junger Finder zu dem "Unternehmer" hin.
Es wurde nicht DANKE gesagt, ich habe keinen Cent "Finderlohn" bekommen (worum es mir gar nicht ging). Das war für mich damals schon übel und ich habe erst einmal nicht mehr an das Gute im Menschen geglaubt.
Wenn ich heute wieder so viel Geld finden würde und es wieder einem Unternehmer der Mittelklasse zuordnen könnte dann würde ich wirklich mal überlegen ob ich es zurück bringe. Letztendlich würde ich es machen da es selbstverständlich ist aber die Überlegung wäre erst einmal da.Gruß Tom
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13.10.2010, 16:23 #20
Ich hab' als kleiner Bub im Urlaub mal eine Cartier Tank (Damenmodell) am Hotelpool gefunden. Brav an der Rezeption abgegeben, die Besitzerin wurde ausfindig gemacht, und erst nach Intervention des Hotelmanagers habe ich sage und schreibe 10.000 Lire "Finderlohn" bekommen...
Martin
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