Der künstlich geschaffene Trend zu großen Uhren ist doch ein billiger Trick zur Absatzförderung, genau wie in der Modebranche.
Soll jeder für sich entscheiden was zu seinem Typ und seiner Größe passt.
Nicht beirren lassen!![]()
Ergebnis 61 bis 80 von 127
Hybrid-Darstellung
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07.10.2010, 22:03 #1Gruß, Frank
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07.10.2010, 22:13 #2
So sehe ich das auch!
Und genau aus diesem Grunde leiste ich mir den Luxus, Uhren zu mögen und zu tragen, die den meisten hier (und draußen) eigentlich "zu klein" wären.
Explorer I (die alte!), Cellini (34mm - ich liebe diese Uhr, etc.
Mir passen die Teile perfekt!
Wer die großen Dinger tragen mag, ist gut. Wem alles andere zu klein ist (soll's geben) - auch gut.
Es sollte halt nicht zu krass aussehen was die evtl. Proportionen betrifft, aber Gottchen, selbst wenn...
Das ist doch das schön, dass jeder nach seiner Facon, seiner Mode und seinem Spaß entlang happy werden kann.Gruß,
Martin
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07.10.2010, 22:32 #3
retsyo
So soll es sein... Schönes Schlußwort!
Gruß
Jörg
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07.10.2010, 22:37 #4
So ist halt der "Trend"!
Man stelle mal einen Golf I einem Golf VI gegenüber oder
einen alten Mini Cooper einem aktuellen Mini Cooper.
eine Sealine der 90er gegenüber einer Sealine der 2000er. Schon alleine die Sitzpolster sind fünfmal so dick.
Irgendwie ist halt alles neue = größer und dicker = Besser.
Bin nur froh, dass sich dies manche Frauen nicht zu Herzen nehmen und diesem Trend nicht folgen.Danke.
Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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07.10.2010, 22:37 #5
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08.10.2010, 01:49 #6
Manche tragen gerne Abrissbirnen, manche sehen ihre Jugend bereits etwas verklärt.
Ich denke auch, dass 40 mm das Idealmaß darstellen, wobei sich die Referenzen teils deutlich unterscheiden. Zwischen einer Plexi- und einer Keramik-Sporty liegen von der Optik und vom Tragegefühl her Welten. Ich mag sie beide, jede auf ihre Art. 36 mm am Jubi empfinde ich mittlerweile als sehr klein, am Oysterband geht's so. Umgekehrt ist auch die DJ II am Arm eine tolle Uhr. Deren Präsenz ergibt sich weniger aufgrund ihrer Größe als durch die auffällige Lünette. Das Geschrei legt sich sehr schnell, darf man glücklich daran nuckeln.— Roland —
20 % auf alles!
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08.10.2010, 05:59 #7
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Das ist dieses verkappte
deutsche denken. Alles muss eine Norm haben. Es muss in eine Schublade passen. 180 cm und Air King.. nein das geht nicht. Anzug und Deep See nein geht nicht. Später mittag essen als um 12 nein geht. Andere Länder sind da ganz anders.
WER sagt denn das AK bei 180 cm nicht geht? Das Volk (die Gesellschaft?)
Die sagen Ackermann darf keine 10 Mio verdienen!
Und was verdient Ackermann?
Geht wohl dochIn Planung: mit 40 DJ in S/G und mit 50 DD in GG
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08.10.2010, 17:11 #8
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Du hast die Sondergrößen für coole Typen wie z. B. Flavor Flav vergessen ;-)
da reicht mehr als 45 mm. nicht ganz
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08.10.2010, 17:39 #9
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11.10.2010, 14:33 #10
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Absolute Zustimmung. In der Autoindustrie wären die schon längst Pleite gegangen. Aber bei Rolex sollte nicht nur die größe angepasst werden sondern das gesamte Design modernisiert werden, so sehen die Uhren einfach nur altmodisch aus, und werden bei der nachrückenden jüngeren Kundschaft sicher nach hinten durchgereicht.
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11.10.2010, 14:37 #11
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11.10.2010, 14:46 #12
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Das sind ja eher eigenständige Modelle einer vergangenen Epoche und das Design der Uhren gibt es so nicht mehr, bzw. wird jetzt wieder neu aufgelegt. Die Submariner wird seit den 60er Jahren fast unverändert gebaut da kann man quasi eine Vintage neu kaufen.
Aber ob die mit der Firmenpolitik weiter auf ihre angestrebten Stückzahlen kommen wage ich zu bezweifeln.
Ich wollte mir die neue Sub kaufen und war schon mit der Kohle in der Tasche beim Konzi, als ich das Teil dann am Handgelenk hatte habe ich nur gedacht schnell weg mit dem häßlichen, altmodisch wirkenden Zeiteisen.Wen Rolex dann nur die Daytona, da sollte allerdings eine Datumsanzeige nachgerüstet werden.
Ich finde einen idealen Durchmesser 42-43mm, alles was größer ist wird dann unbequem zu tragen, da gebe ich den meisten recht hier.Geändert von Hausi (11.10.2010 um 14:56 Uhr)
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11.10.2010, 14:49 #13
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Zustimmung, wobei ich sagen würde: Eine 16610/16710 mit massivem Band/Schließe und dem gleichen Gehäuse ... ganz großes Kino!
Das Design war und ist stellenweise, auch wenn überarbeitet, noch recht stimmig. Wenn die Dinger noch größer werden, das Design ändern und wohl möglich poppiger werden, dann kann ich die Marke auch wechseln.
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13.10.2010, 21:06 #14
Also ich bin 30 und gehöre damit wahrscheinlich eher zu den jüngeren hier...
Bei Rolex bin ich neben vielen anderen Gründen zu einem großen Teil auch wegen des Designs gelandet: Modern, aber doch klassisch, sportlich und irgendwie elegant. Und ich habe mich sogar bewußt für eine 16700 statt für eine 116710 entschieden, weil mir das neue Modell zu progressiv war - für letztere Stimmung habe ich eine Seamaster Chrono.
Witzigerweise habe ich vor einiger Zeit mit 2 großen Wiener Juwelieren über dieses Thema gesprochen, die unisono gemeint haben, dieser Trend zum Übergroßen und besonders Auffälligen ist hauptsächlich durch die Ost-Kundschaft getragen - dort will man zeigen, was man hat: Das beginnt bei Uhren, geht über Mode und endet bei Autos. Die Hersteller wollten diese (sehr zahlungskräftigen) Kunden gewinnen und haben sich angepaßt. Nur auch wie bei Uhren, gehen die großen Modelabels wieder zu einem dezenteren Design über, weil der neue Stil ihrem Image nicht gut getan hat.
Und wenn der Gründer von Graham (mir fällt der Name gerade nicht ein) meint, "alles nur keine schöne Uhr", dann sagt das meiner Meinung nach viel aus.
Mir persönlich können alle Grahams und U-BOATs gestohlen bleiben. Und wenn jemand meint, Rolex sähe altbacken aus, dann verweise ich ihn an die Homepage von Breguet...Geändert von Azrael (13.10.2010 um 21:10 Uhr)
LG, Alex
Zuwenig Wissen ist gefährlich, aber zuviel davon auch... Albert Einstein
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13.10.2010, 21:17 #15
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Aber wer redet denn hier von Übergrößen?
42 mm - was die meisten Verfechter der größeren Gehäuse für die Sportmodelle hier wohl meinen - ist doch keine "Übergröße"?
Uhren mit solchen Gehäuse-Dimensionen gibt es seit den 60er Jahren (Omega, Heuer, ...) und sind mit Sicherheit keine Ost-Kundschaft-Protz-Dimensionen./////////////////////////
Viele Grüße aus Wien
Christoph
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13.10.2010, 21:29 #16
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Genau aus diesem Grunde kann man sich dann für solche Uhren auch genau bei diesen Herstellern bedienen.
Es ist schon seltsam: Kaum jemand käme auf die Idee, sich bei BMW darüber zu beschweren, dass sie nicht Autos wie Mercedes bauen. Wer einen Mercedes will, der sollte eben besser zu Mercedes gehen.
Gruß
Michael
PS: Die nächste Idee wäre, bei Mini endlich eine 5m-Variante einzufordern, weil diese Monster-SUV-Größe gerade so schön in Mode ist.Geändert von herrlausd (13.10.2010 um 21:34 Uhr)
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13.10.2010, 08:05 #17
Der Rest der Welt denkt wohl anders. Hinter der Daytona Stahl bin ich 7 Jahre lang weltweit hinterhergelaufen, habe mir in den Rolex-Geschäften haufenweise Gegrinse auf meine Bitte nach dieser Uhr eingefangen, oder auch mitleidige Blicke in der Art, wie man psychisch kranke Menschen mit Wahnvorstellungen ansieht. Ich habe jahrelang gebettelt und diskutiert und mich bis auf die Knochen selbst erniedrigt. Nenne mir doch mal andere Produkte, die derart gefragt sind und regelrecht zugeteilt werden.
Ich jedenfalls muss mich nach einem Monat Tragezeit meiner Daytona-Stahl noch immer kneifen, um sicher zu gehen, dass ich nicht träume. Bei welchem anderen Produkt hast Du diese Freude??LG
Brigitte
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13.10.2010, 08:22 #18
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Man darf aber nicht vergessen das diese Verknappung künstlich von Rolex erzeugt wird. Ich habe neulich eine Daytona in Stahl mit schwarzem ZB bei einem Graukonzi angefragt, und der hätte sie in 6 Wochen liefern können, allerdings zum Listenpreis. Ich glaube wer ernsthaft eine Daytona will, bekommt sie auch in einer erträglichen Wartezeit.
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13.10.2010, 08:34 #19
Grundsätzlich Zustimmung. Aber: Rolex muss die Produktionszahlen wohl nicht erhöhen, weil auch so die Kasse stimmt. Listenpreis beim Graukonzi habe ich noch nie gesehen, immer satter Aufpreis. Für mich persönlich gilt, dass ich dies nicht unterstützen wollte. Auch gehört für mich das Einkaufserlebnis beim Rolex-Konzi mit zum Rolex-Gesamt-Erlebnis. Ich stehe auch gerne als erster Käufer in den Papieren. Wie gesagt, gilt für mich.
Ich akzeptiere Deine Einstellung grundsätzlich, ich finde jedoch, dass Rolex nicht viel ändern sollte, das Konzept scheint so zu stimmen. Rolex steuert sicherlich nicht auf den Konkurs zu.Geändert von continippon (13.10.2010 um 08:43 Uhr)
LG
Brigitte
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13.10.2010, 08:48 #20
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continippon
Auch beim Graukonzi stehst du als Erstkäufer in den Papieren.
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