Zitat Zitat von ferryporsche356 Beitrag anzeigen
Rolex musste ja die Preise erhöhen um den Abstand zu den anderen wieder zurecht zu rücken. Was Breitling, Chopard, IWC, etc. teilweise aufrufen ist nicht mehr nachvollziehbar. Dagegen ist Rolex doch sehr fair.

generell stellt sich natürlich die Frage wie lange das noch gut geht, alle 10 Jahre eine Verdoppelung des Listenpreises. Momentan schluckt es der Markt noch. Was in 10 Jahren ist wenn eine popelige Sub-Date 11k kostet? Ich bin gespannt.
Das habe ich mir auch schon gedacht. Es ergibt sich die pervertierte Situation, dass Marken, die qualitativ gleichauf oder gar hinter Rolex liegen teilweise deutlich höhere Preise aufrufen für ihre Produkte und in diesem Metier der Kaufpreis irgendwie die Exklusivität der Marken symbolisiert. Die überwiegend stark überzogenen Preise, die man so in den Auslagen bestaunen darf haben vermutlich Rolex dazu bewogen ebenfalls ordentlich draufzusatteln um nicht als "Billigprodukt" dazustehen und irgendwann in der unteren Auslage auf Kniehöhe zu landen. Die Frage stellt sich natürlich, ob man da mitziehen muß. Ich für meinen Teil habe jedenfalls von dem projektierten Erwerb einer Stahluhr aus der deutschsprachigen Schweiz Abstand genommen, die nunmehr knapp 10k Euronen kosten soll, was ein Wahnsinn ist. Rolex ist in dem Segment noch die wertstabilste Marke und man jagt bei einem Kauf nicht gleich ein paar tausend Euro durch den Schornstein, wenn man auch an den Wiederverkaufswert denkt.