Es gibt Normen für die Glasdicke, die neben der Verformbarkeit eine Rolle spielen.

Ausserdem versucht man bei Rolex, auf einer ziemlich sicheren Seite zu sein. Eine grosser Konzern mit einem Zweigbetrieb in der Ostschweiz macht Drucktests bis zum statischen Druck, der in 120 m (entsprechende Angabe) Tiefe herrscht. Mit leeren Gehäusen. Damit, wenn schon beim ersten Test eines nicht hält, die Kosten für die Herstellung eines Werkes nicht anfallen. Der zweite Test findet frühestens beim Kunden statt.

Tauchdichten sind meist Werbegags. Die einseitig drehbare Lünette als Hilfsstoppuhrenzeiger gebraucht eher lästig. Aber in der entsprechenden internationalen Norm so vorgeschrieben. Und wird, völlig sinnloserweise auch bei Uhren verwendet, die andere Taucheruhrennormen gar nicht erfüllen. Einfach, weil lieferbar.

ISO 6425
ISO 14368-1 bis -3