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  1. #1
    Milgauss
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    warum ist die 116710 GMT " bis 100 m wasserdicht?

    Hallo zusammen,

    gibt es einen Dichtungs bzw. Kronenunterschied zur neuen Sub?
    Ich weis, das Gehäuse der Sub ist dicker und wuchtiger... aber sonst noch ein Unterschied der die Differenz der Wasserdichtigkeit von 100 zu 300 m erkären könnte oder etwa nur eine Marketingaussage........?

    Bitte jetzt keine Antworten wie: Du tauchst doch nie tiefer wie...... oder für die Badewanne reicht es immer......oder die Saunadiskussion......

    Jochen

  2. #2
    Steve McQueen
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    wasserdichtigkeit/druckfestigkeit hat nichts großartig mit dichtungen zu tun.

    verformbarkeit des gehäuses unter druck ist das ausschlaggebende.
    je stabiler das gehäuse desto weniger verformung,desto größer die druckbelastbarkeit.

    daher hat die neue sub auch einen dickeren boden,breitere hörner,dickeren glashaltering,dickere glasdichtung .....

    mal einen wd teststreifen ansehen Augenzwinkern
    VG
    Udo

  3. #3
    Administrator Avatar von PCS
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    Aber hieß es nicht irgendwann irgendwo mal, dass die 116710 auch bis 300m wasserdicht sei?
    Gruß Percy



    "Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."

  4. #4
    Double-Red Avatar von Soeckefeld
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    irgendwann und irgendwo hiess es das sicher mal....

    jedenfalls nicht auf dem original Datenblatt "bis 100m Tiefe"
    mit besten Grüßen
    Andreas


  5. #5
    Administrator Avatar von PCS
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    Nope. Offiziell wären's ja auch doof, das zu schreiben...
    Gruß Percy



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  6. #6
    Mil-Sub Avatar von Hypophyse
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    Dieses Thema taucht regelmäßig auf. Leider hat es noch niemand geschafft, die 116710 so weit zu testen und das Ergebnis vorzulegen. Es wäre ein feiner Zug, diese Frage ein für alle Mal zu beantworten.

    Von mir gibt's daher einen als Vorschuss.
    — Roland —
    20 % auf alles!

  7. #7
    Gesperrter User
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    Original von PCS
    Aber hieß es nicht irgendwann irgendwo mal, dass die 116710 auch bis 300m wasserdicht sei?

    Das Thema hatte ich gestern...


    Neue GMT vs Wasserdruck

  8. #8
    Steve McQueen
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    ich sag mal die gmt macht bei 225m schlapp max.

    warum mag den die sub wohl einen dickeren boden haben?für das werk wird nicht mehr platz benötigt,eher sogar weniger.
    VG
    Udo

  9. #9
    Submariner Avatar von JesusLatschen
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    Ja, das denke ich auch! 200 m sollte die GMT wohl noch mitmachen... aber im Prinzip ist es wie beim Verfallsdatum von Lebensmittel, man kann sie auch nach Ablauf des Datums noch essen ... aber wozu das Risiko eingehen??
    Mit freundlichem Gruß; Best Regards

    Marcel

  10. #10
    Day-Date
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    Es gibt Normen für die Glasdicke, die neben der Verformbarkeit eine Rolle spielen.

    Ausserdem versucht man bei Rolex, auf einer ziemlich sicheren Seite zu sein. Eine grosser Konzern mit einem Zweigbetrieb in der Ostschweiz macht Drucktests bis zum statischen Druck, der in 120 m (entsprechende Angabe) Tiefe herrscht. Mit leeren Gehäusen. Damit, wenn schon beim ersten Test eines nicht hält, die Kosten für die Herstellung eines Werkes nicht anfallen. Der zweite Test findet frühestens beim Kunden statt.

    Tauchdichten sind meist Werbegags. Die einseitig drehbare Lünette als Hilfsstoppuhrenzeiger gebraucht eher lästig. Aber in der entsprechenden internationalen Norm so vorgeschrieben. Und wird, völlig sinnloserweise auch bei Uhren verwendet, die andere Taucheruhrennormen gar nicht erfüllen. Einfach, weil lieferbar.

    ISO 6425
    ISO 14368-1 bis -3

  11. #11
    Steve McQueen Avatar von AndreasL
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    Wenn Gehäuse und Glas diese Rolle spielen, werde ich bei einer Plexi mit 610 m Wassertiefe (steht zumindest so auf dem Blatt) schon skeptisch. Würden diese Uhren wirklich die heutigen Normen noch erfüllen?

  12. #12
    Sea-Dweller Avatar von RoleAs
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    Selbige Ausgangsfrage hatte ich mal in der Rolex Zentrale in Köln angebracht, wobei mit der Serviceleiter erklärte, dass Gehäuse und Krone, wie Tubus und Kronen/Tubendichtungen in der Sub die gleichen wären und die 300m ebenfalls problemlos schaffen würden, ABER die Glasdichtung, bzw. schmalere Kontaktfläche Glasrand/Gehäuse seien dafür ausschlaggebend.

    Klang für mich nachvollziehbar und einleuchtend. Ob es aber so ist, kann ich nicht beurteilen.

    Grüsse
    Andreas

  13. #13
    Sea-Dweller
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    Dicht, nicht dicht.
    Stoß/druckfest muss sie sein. Wenn das Gehäuse nicht mehr sauber schließt (kl. Delle reicht), war das mit dicht. Nach ein paar Minuten Wassereimer gluckert's in der Rolex.
    Manche Uhren haben leider nicht nur Kampfspuren sondern regelrecht einen Krieg hinter sich. Wer ist stärker, meine Uhr oder meine mutwillige Zerstörungswut? Diese Leute wundern sich dann, wenn die Uhr Wasser säuft. Man kann eine Rolex auch ein bisschen pflegen... Sein Baby lässt man ja auch nicht fallen, es heilt ja.

    Merke: Unkaputtbar gibt's nicht!

    Wenn Du eine Sub/Gmt 50m versenkst, macht ihr das nichts. Wenn Du 50m tief tauchst, taucht sie auch. Wenn Du ihr aber etwas abverlangst, zu dem Du eigentlich selbst nicht in der Lage bist, geht es los mit dem Beten, Bangen, Hoffen.

    Einfach bisschen vorsichtig sein. Dann kann sie +50 Jahre. Was auch immer..
    Gruß,
    Michael.


    Die meisten Rolex Besitzer kennen die Serien-Nr. ihrer Uhr, aber nicht die Konto-Nr. von UNICEF.
    Kein Problem, hier ist sie:

    UNICEF-Spendenkonto 300 000, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00

  14. #14
    Freccione Avatar von RBLU
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    Originally posted by midroth
    Dicht, nicht dicht.
    Stoß/druckfest muss sie sein. Wenn das Gehäuse nicht mehr sauber schließt (kl. Delle reicht), war das mit dicht. Nach ein paar Minuten Wassereimer gluckert's in der Rolex.
    Manche Uhren haben leider nicht nur Kampfspuren sondern regelrecht einen Krieg hinter sich. Wer ist stärker, meine Uhr oder meine mutwillige Zerstörungswut? Diese Leute wundern sich dann, wenn die Uhr Wasser säuft.

    ..
    Es gibt ja auch Leute, die mit einer Rolex arbeiten.

    Gut, 99% Prozent aller Rolex-Traeger sind Bueroarbeiter und Poliertuchmuschis, aber es gibt auch welche, die unter den widrigsten Umstaenden einen Hammer schwingen und deshalb eine zuverlaessige Uhr brauchen...

    Ich arbeite zur Zeit noerdlich des Polarkreises, da gibt es weit und breit kein Konzi. Natuerlich kann die Rolex auch versagen, aber das Risiko ist geringer als bei anderen Uhren.


    Gruss,
    Bernhard
    Gruss,
    Bernhard

  15. #15
    Sea-Dweller
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    Als arbeitender Mensch kommt viel Belastung auf die Uhr. Klar. Aber das kann sie ab. Sie mag es nicht, aber sie kann es -im Normalfall- ab.
    Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Selbst ein Bauarbeiter haut nicht absichtlich mit dem Hammer drauf.
    Im Normalfall...
    Und wenn ein Gletscher kalbt und Du auf ihm sitzt, hast Du eh andere Probleme.
    Gruß,
    Michael.


    Die meisten Rolex Besitzer kennen die Serien-Nr. ihrer Uhr, aber nicht die Konto-Nr. von UNICEF.
    Kein Problem, hier ist sie:

    UNICEF-Spendenkonto 300 000, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00

  16. #16
    Milgauss
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    Themenstarter

    RE: warum ist die 116710 GMT " bis 100 m wasserdicht?

    Also besonders hilfreich ist das jetzt nicht gewesen. Ich weis jetzt das jemand öfters mit dem Hammer arbeitet und dabei aufpassen muß dass er nicht auf seine Uhr Haut.
    Ein anderes sehr geschätztes Mitglied am Polarkreis arbeitet und kein Konzi in der Nähe sich befindet. , aber das die Bodendicke entscheidend für die "barerhöhung" seien soll kann ich mir nur bei der türkischen Strandrolex zu der Originalen vorstellen.

    Jochen

  17. #17
    Explorer
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    Jedenfalls kann man sicher sein, dass die Reserven bei Rolex recht hoch sind.

    Vielleicht kann es ein Anhaltspunkt sein, dass einige Tudor-Modelle (nicht Tauchermodelle), die sich aus dem gleichen "Baukasten" bedienen, bis 150m Wasserdicht sind. Das würde ich der GMT auf jeden Fall auch zutrauen.
    Viele Grüsse

    Michael

  18. #18
    PREMIUM MEMBER Avatar von Big Ben
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    Original von sledge
    Jedenfalls kann man sicher sein, dass die Reserven bei Rolex recht hoch sind.

    Vielleicht kann es ein Anhaltspunkt sein, dass einige Tudor-Modelle (nicht Tauchermodelle), die sich aus dem gleichen "Baukasten" bedienen, bis 150m Wasserdicht sind. Das würde ich der GMT auf jeden Fall auch zutrauen.
    Nur nicht bei einem Wassereintritt Rolex berichten, dass man 150m tief war, dann gibt’s Probleme mit der Garantie!

    Ich denke auch, die höhere Druckfestigkeit bei der Sub liegt am dickeren Gehäuseboden! Größere Toleranzen nach oben bei Rolex sind eigentlich selbstverständlich!







    Alex

  19. #19
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    Für mich sollte eine Uhr, in diesem Fall meine 116710 dicht sein, beim Duschen, und beim baden im Meer oder Pool bis 2 Meter.
    Wenn dann kein Wasser eintritt ist mir egal ob bis 100 Meter oder fast 4000 Meter die Uhr wasserdicht ist.
    Gruss Mike

    116710

  20. #20
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Ohne Anspruch auf Korrektheit:

    16610 vs. 16710 (hinsichtlich WD)

    The winner is:

    16610, da Triplock
    (da ja 16710 noch die Twinlock hatte).

    Btw: die blöde Fummelkrone.

    Jetzt haben beide die Triplock

    Das bisschen Gehäuseunterschied kann ja nicht kriegsentscheitend sein, oder?

    Die schwächste Stelle ist die Krone, die ist jetzt gleich, drum glaube ich nicht an Unterschiede.

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