Original von Bergmann
Zitat:
Original von moby711
wieviel Zeit
bleibt mir noch für wichtiges...?
Traurig ist es, wenn man am Ende seiner Reise zurückblickt und sich zu
oft eingestehen muss, dass man die wesentlichen Dinge nicht von den
unwesentlichen hat trennen können.
Hallo moby,
ich habe darüber nachgedacht, welche These du hier aufgestellt hast.
Und es ist mir ein Bedürfniss zu schreiben, dass ich nicht mit dir übereinstimme.
Viele Krankheiten würden garnicht existieren, wenn man sie sich nicht selbst bescheren würde.
Auslöser von manchen Krankheiten ist Stress. Und den Stress macht man sich selbst, psychischen Stress möchte ich ihn nennen.
Kurzum:
Schaut nicht zurück und habt negativen Dinge vor Augen.
Warum?
Da man an dem Tag in der Vergangenheit buwußt gehandelt hat. Gerechtfertigt durch subjektives abhandeln von Vor- und Nachteilen.
Damit will ich sagen: die Entscheidungen die Ihr in der Vergangenheit getroffen habt, die sich auf eure weitere Zukunft auswirkten, hatten und haben vollste Daseinsberechtigung.
Ihr hattet zu diesem Tag diese (beschränkte) Intelligenz, dieses Gefühl im Bauch, (welches euch von Gott? (sagen wir hier besser: "Universum") mitgegeben, durch eure Familie und soziales Umfeld erstellt wurde) für das ihr gar nichts könnt.
Der Wille mag frei sein, aber im Grunde sind wir nur fleischgewordene Marionetten unserer Psyche, (welche sich aber beeinflussen lässt)
Was erzähle ich eigentlich hier?
Ich möchte die These aufstellen, dass es von anfang an vorgegeben war, noch bevor ihr es wußtet, dass ihr mal eine
(Rolex)Uhr tragen werdet.
Man kann, was man ist, nicht wirklich beeinflussen.
Also darf man auch nicht über "nicht vollbrachtes, oder erreichtes" in der Vergangenheit betrübt sein.
Moby und @ all,
was haltet ihr davon?
fragt
Markus