....recht interessant.
Ich packe es mal hierhin, kann gerne an einen passenderen Ort verschoben werden:
https://www.spiegel.de/panorama/leut...6-6f35dacfcb9d
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....recht interessant.
Ich packe es mal hierhin, kann gerne an einen passenderen Ort verschoben werden:
https://www.spiegel.de/panorama/leut...6-6f35dacfcb9d
Leider ohne Abo nicht zu lesen =(
"Ein Film von SPIEGEL TV." :D
Dank fürs Teilen! :gut:
Hier läuft es ohne Abo.
Gibt es hier auch auf Youtube.:gut:
Danke. :gut:
Danke! Lässt mich allerdings etwas ratlos zurück, das Video…. :ka:
Er reitet auf einer Welle, die ihm z.Zt. viel Geld bringt. Er ist ein reiner Verkäufer. Mit seiner Show könnte jeden Artikel verkaufen. Ein Uhrenfan ist er nicht.
Peer
Wollte es mir dann auch nicht zu Ende anschauen ... nicht so mein Fall.
Bei mir war es schon vorbei, als der das Bild, wo er aussieht wie Boris die Bestie, rausholt. :winkewinke:
Er hat seine Nische gefunden und agiert erfolgreich. Weh tut er auch keinem und sein business geht auf niemandens Kosten. Meinen Respekt hat er. Auch: Er ist (erst) 35 und hat sich schon mindestens 2x neu erfunden. Alles in Allem ne starke Type.
Das Video macht mir etwas Sorgen. Ich befürchte es geht ihm nicht besonders gut und deswegen ist er ständig und weiter auf der Suche nach dem Glück. Hoffentlich findet er das irgendwann…
Er kam durchaus nicht unsympathisch rüber
Aber ob er in 10 Jahren wirklich in Afrika leben wird kann ich mir schwer vorstellen
"Er verkauft Vorbestraften Uhren" hätte man sich auch sparen können.
Für mich kam er auch sehr freundlich rüber. Ein wenig speziell aber sympathisch.
Ich glaube die Spiegel Mitarbeiterin hat andere Antworten erwartet.
In der Regel muss man für Erfolg auch viel Arbeiten. Das unterschätzen die Meisten, die keinen Erfolg haben.
Wäre jetzt nicht meine erste Adresse für den Uhrenkauf, aber er macht es extrem clever und hat sich als Marke aufgebaut. Hut ab, dass man sowas in einem so ausgelutschtem Markt noch kann.
An sich cool, wie er das aufgebaut hat und, dass er so damit erfolgreich ist.
Uncool, wie er so manchen Kunden Dingen von Vintage Uhren erzählt hat, die einfach nicht gestimmt haben.
Sei es bunte Aftermarket Blätter in DJ-Modellen oder rundgelutschte Gehäuse als NOS zu titulieren.
Aber da ist er bei weitem nicht der einzige.
Für mich ist er einer der Antworten auf die Frage, ob sich der Uhrenmarkt, seine Teilnehmer und die Gesamtwahrnehmung in den letzten Jahren extrem verändert hat.
Wäre dem nicht so, hätte er keinen Erfolg und wäre nicht bekannt. Es gibt Menschen, die das abholt und die gehören heute halt zum Spiel dazu.
Wusste nicht, dass man ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis braucht, um ne Rolex kaufen zu dürfen. ;)
Aber OK, könnten die Konzis ja mal einführen, um die Wartelisten zu entschlacken. :D
Die beiden Kommentare von Michael und Florian (15+16) bringen es auf dem Punkt. Ich habe Marc Gebauer ein paar Mal persönlich getroffen, damals noch bei CWC. Man muss seine Auftritte, sein Verkaufstalent und seine Marke nicht mögen, aber was er da in kurzer Zeit aufgebaut hat, ist unglaublich.
Und er selbst ist ein unheimlich herzlicher und sympathischer Mensch, das würden denke ich hier auch 99 % der Member bestätigen, wenn sie ihn treffen würden, das kann man in Videos, denke ich nicht spüren. Im Prinzip hat er damals alles auf eine Karte gesetzt und ein recht großes Invest getätigt mit hohem Risiko. Sicherlich hatte er über seine Jobs vorher bereits parallel einen großen Kundenstamm aufgebaut und sich bei CWC, über seine Videos als Marke inszeniert.
Auch Deinen Kommentar, Behrad stimme ich voll zu. In Bezug auf Vintage auch, mit der Einschränkung, dass ich keinen echten Vintage-Sammler kenne, der bei Marc Gebauer, sei es über CWC oder über ihn selbst, eine Vintage Uhr gekauft hat. Dies ist wohl auch der Grund, warum er sich aus diesem Business raus hält, da fehlt ihm die Expertise und die Kundschaft.
Und ja er ist nicht der einzige Händler, der bewusst oder unbewusst falsche oder beschönte Zustandsbeschreibungen macht. Aber egal um was es geht, was ich gebraucht kaufe, fühle ich mich auch als Käufer in der Pflicht und Holschuld mir Informationen und Wissen anzueignen. Diese Mentalität einen Fachmann alles glauben zu müssen, ist typisch Deutsch. Gäbe es eine Versicherung für Fehlkäufe, würden wir die hierzulande abschließen.
Es gibt Dinge und Güter, von denen ich keine Ahnung habe. Würde ich mir einen gebrauchen 911er kaufen wollen, würde ich mich vorher informieren und mich nicht (alleine) darauf verlassen, was der Verkäufer mir sagt. Das Thema Uhren ist halt noch viel komplexer, es gibt eben auch keine Gutachter, die das gesamte Wissen haben. Also muss ich doch alles tun, um mich vorher zu informieren. Das heißt nicht, dass ich das gut heiße, was Händler so alles beschreiben, aber ich rege mich da nicht mehr drüber auf, sondern nutze die Zeit, mir selbst Wissen anzueignen, so es mir wichtig ist.
Gebauer hat immer wieder zum Ausdruck gebracht, dass dieses Klientel in seinen Videos ganz genau seiner Zielgruppe entspricht. Er partizipiert von Leuten, die schnelles Geld verdienen und schnell wieder ausgeben. Der fachkompetente langjährige Sammler gehört überhaupt nicht zu seiner Zielgruppe dazu.
Er spricht die selbe Sprache wie seine Käuferschicht und da scheint er sich wohl zu fühlen. Er hat dort Zugang gefunden und auch das ist eine Leistung.
So ist es!
Er scheint ein sensibler Typ zu sein, die Aussage "da muss es mehr geben", die ich zu 100% unterschreibe, zeigt das. Materielle und finanzielle Unabhängigkeit sind nichts wert, wenn das Umfeld nicht stimmt. Unter Kunden, die schnelles Geld verdienen und sofort verprassen und für die Außenwirkung alles ist, findet man wohl auch keine allzu verlässlichen Freunde. Ich hoffe für Ihn, dass er seine Zufriedenheit findet.
Mmmhhhh, auch wenn ich mich jetzt auf dünnes Eis begebe: wäre das Vorstrafenregister ein Kriterium für einen Kauf, würden IMHO deutlich weniger AMGs auf deutschen Straßen unterwegs sein (RLX-Member natürlich ausgenommen) *duckundweg*
Von daher gesehen war der Kommentar im Beitrag wirklich mehr als überflüssig.
Grundsätzlich unterschreibe ich aber das hier gesagte: man muss nicht alles toll finden, was er macht, für seinen Erfolg sollte man ihm aber Respekt zollen.
Und diese Parfum-abfüll-Geschichte....mein lieber Mann, da hat er aber eine Lücke gefunden und ist voll reingegrätscht, das war mir so gar nicht bewußt.
Stelle mir gerade die erwartete Integrität auf dem Chinese Fake Market vor. :D
DAS geht auch :op: :D
@ Perseus
Nein. Unabhängig vom hiesigen Thema nehme ich zunehmend wahr, dass die Verantwortung abgegeben und sich anschließend beschwert wird. Daher fand ich die Zeilen von Peter umso passender. :gut:
Ich finde Ihn weder Super sympathisch aber auch nicht unsympathisch, auf jeden Fall sympathischer als diesen Jeremy Fragance!!
Was mich noch interessieren würde, woher er das ganze Geld hat und ob er das alles alleine geschaffen hat?!
Was mich nur etwas erschreckt hatte, war seine Aussage, dass er sein Haus fast nie verlässt???!!!
VG
Stefan
Ich verfolge Marc Gebauer schon fast 3 Jahre, damals noch in seinen Anfängen. Ich finde in dem Interview hat man der Journalistin angemerkt, dass sie Aussagen herauskitzeln wollte, die sie nicht bekommen hat. Das fand ich ihrerseits deutlich spürbar und ziemlich unangebracht. Mein Eindruck ist, dass sich Spiegel sehr kritisch mit dem Thema auseinandersetzen wollte, dass aber aufgrund der offenen Art und den ehrlichen Worten von Marc leider nicht möglich war. Die kleinen Sprüche und Nebenkriegsschauplätze, die aufgemacht wurden wirkten etwas erzwungen. Seis drum. Insgesamt halte ich ihn für einen ehrlichen, sympathischen und aufrichtigen Mann, das habe ich von einigen Leuten die bereits direkt Kontakt zu ihm hatten bestätigt bekommen.
Ich glaube Marc Gebauer hat sich als Marke mittlerweile etabliert, macht es marketingtechnisch herausragend gut und diversifiziert sein Angebot mittlerweile strategisch und clever, das kann man ihm nicht vorwerfen. Der Fokus auf das ursprüngliche Geschäft, den Uhrenhandel, geht mittlerweile etwas verloren. Schade für alle die Uhrenaffin sind, aber aus unternehmerischer Sicht verständlich. Trotzdem werde ich seinen Werdegang mit Spannung weiter verfolgen und bin mal gespannt, wo er in 10 Jahren wohnt. ;)
Das Phänomen Gebauer ist doch schon mehr als 3 Jahre alt, oder täusche ich mich da?
Zum Thema Uhren: Er sagt ja selbst, daß seine Kundschaft und auch Zielgruppe die bis zu 30-jährigen (mit Geld) sind. Sein business war zwar auf Uhren, aber noch nie auf Uhrensammler ausgerichtet. Das ist doch wohl klar.
Martin, Dennis:dr:;)
Bissgen Schbass muss sein:)
Marc Gebauer hat früh erkannt, wo Zielgruppen zu suchen sind und wie man die erreicht. Schnell die Mechanismen adaptiert und umgesetzt. Ob Anzüge, Uhren oder Parfüm. Auf das Thema Uhren ist er durch den Hype damals rechtzeitig aufgesprungen und das war der erste Baustein zum selbständigen Erfolg.
Ich bin ein Fan von jungen Leuten wie MG , die es aus eigener Kraft zu Etwas bringen und so sympathisch herüberkommen.