Sorry, suuuper langweilig, nichts wirklich neues, keine Innovationen, keine Überraschungen.
I und E Autos überall, schrecklich.
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Sorry, suuuper langweilig, nichts wirklich neues, keine Innovationen, keine Überraschungen.
I und E Autos überall, schrecklich.
Na ja, einige Premieren gab es schon. Der neue Captur wird unser neuer Daily PKW.
Hoch informativer Thread.
Als wäre ich selbst vor Ort :gut:
:rofl:
Hatte da jetzt auch grad mit - ein bisserl mehr Input gerechnet. :D
Kann jemand evtl ein paar schöne Bilder vom neuen GT4 machen bitte :)
Die Vernunft wird zurückkehren. Bei jedem Hersteller. Wissen tun sie es ja, nur es geht gerade nicht anders.
Es wird momentan gemacht, was die Kunden und die Politik vorschreibt. Das kommt dann leider dabei heraus, wenn 16-jährige schulschwänzende Mädchen den Takt vorgeben. Aber das ändert sich auch wieder.
Hatte dieses Mal tatsächlich so überhaupt gar kein Interesse an der IAA. Ist glaube ich erst die zweite in zwei Jahrzehnten, die ich schwänze. Aber irgendwie war das bereits vor zwei Jahren schon nicht mehr das, was es einmal war.
Keine Autos mehr zum Schwärmen, die großen Premieren finden meist auch eher woanders statt (gut, dieses Jahr gab's diesbezüglich mal wieder bisserl was), einige Hersteller erscheinen gar nicht mehr, andere biedern sich beim jungen Publikum an, wie cool, hip, jung und öko sie doch sind und vergessen dabei ihre eigentlichen Käufer. Und das mit den "Messebabes" hat sich nach #metoo ja auch mehr als gewandelt. Nee, muss nicht mehr sein. Irgendwie - Schade.
Und ich dachte schon, ich werde alt... seit 10 Jahren das erste mal nicht live verfolgt, wenn ein neues iPhone vorgestellt wurde und ebenso das erste Mal seit weit über 10 Jahren, dass ich keine Interesse an der IAA zeige. :ka:
Was ist denn deine Definition von Vernunft? Wann genau kehrt diese zurück und wer weiß das alles schon? Erleben wir dann zerfallende Infrastrukturen und E-Auto-Friedhöfe während alle wieder mit dem Benziner durch die Städte knattern? So eine Zukunftsvision würde mich mal interessieren.
Ich glaub da auch eher, dass wir diesbezüglich keinen Weg mehr zurück sehen werden. Fette Benziner werden mehr und mehr zu Exoten und irgendwann wird man sich verwundert die Augen reiben, dass man mal mit sowas irgendwann mal in Massen rumgegurkt ist. Klar wird das noch ne Weile dauern, aber dass sich der ganze Trend in Richtung E-Automobilität nochmal zurückdreht, halte ich eher für Wunschdenken.
Ich glaube das ändert sich nicht mehr, zumindest hoffe ich auf eine Zukunft mit lautlosen selbstfahrenden Elektoautos und Städten ohne Lärm, Gestank und zugeparkten Strassen.
Für alle mit Benzin im Blut gibts dann abgesperrte Strecken auf denen sie ihre Oldtimer dann mal fahren dürfen. Ist wie mit den Pferden heute, die sind ja auch nicht ausgestorben mit der Erfindung des Autos ;).
Zumindest Porsche zieht die ablöse von Verbrenner Modellen durch E-Modelle konsequent durch:
https://newsroom.porsche.com/de/2019...zig-17065.html
Die IAA ist genauso zum Scheitern verurteilt, wie damals die Cebit, solange es nicht wirklich inovative Konzepte gibt und keiner genau weiß wo die Reise hingeht.
Und eine ordentliche Quarzuhr ist schlicht besser (genauer, wartungsärmer) als jede Patek oder RM. Isso.:ka:
Trotzdem werden hier im Forum Unsummen für überholte und ungenaue mechanische Uhren ausgegeben und nicht für Quarzuhren.
Wie genau das aussehen wird, kann ich Dir nicht sagen und schon gar nicht, wie lange eine Umkehr dauert.
Aber ich habe in meinem Verwandten- und Freundeskreis einige Ingenieure die bei zwei verschiedenen grossen Autobauern arbeiten und zwar unter anderem auch diesen Projekten.
Und obwohl sich eine Hälfte davon nicht kennt sagen beide Lager das gleiche...
Alles was da bisher auf dem Tisch liegt, ist nicht zukunftsträchtig und wird keine Mobilität ermöglichen, so wie wir sie bisher kennen.
Das wird eine interessante Frage zukünftig. Aber man sieht ja auch an der ganzen Flugdiskussion und allen anderen Sachen, dass zuviel mit Hysterie und Emotion und selten die Vernunft bei diesem Thema argumentiert wird. Wenn Milliarden von Euro aufgewendet werden sollen, um 0,001 Grad Erwärmung zu verhindern, haben wir grundsätzliches nicht verstanden.
Aber das würde zu sehr ins politische abrutschen und dann ist es hier vorbei.
Hier mal eine Zukunftsvision. Wenn Tony Seba Recht behält, wird unsere Zukunft sehr schnell ganz anders aussehen als wir denken:
https://www.youtube.com/watch?v=duWFnukFJhQ
Ich denke, das ist genau das Ding: wir stehen vor einer unglaublichen Zeitenwende hinsichtlich der Mobilität und werden immer mehr unterschiedliche Mobilitätsmöglichkeiten neu kombinieren. Vielleicht nicht in den nächsten zehn Jahren, aber sicher in den nächsten zwanzig.
Der Status, immer ein persönliches Gefährt zur Verfügung zu haben, welches immense Ressourcen an Platz und Geld verschwendet, ist doch bereits heute in Städten eigentlich obsolet.
Danke, unglaublich interessanter Vortrag :gut: Wer noch nicht verstanden hat, wie viele Bereiche des Lebens voraussichtlich von diesem Wandel berührt werden, sollte hier zweimal hinschauen. Und wenn man sieht, wie viel eher nahezu der gesamte Rest der Welt bereit ist, sich darauf einzulassen, dann kann man uns Deutschen nur raten, langsam mal an unserer Einstellung zu arbeiten.
Das perfekte Beispiel, dass Vergleiche zwischen Auto- und Uhrenindustrie nicht funktionieren. Die Mobilität und andere Belange von bald acht Milliarden Menschen mit einer kleinen Luxusindustrie eines im Grunde unnötigen Schmuckprodukts einiger weniger zu vergleichen, grenzt beinahe schon bissi an Realitätsverweigerung.
.
ich schenks mir.
Hättest ruhig stehen lassen können Florian,
Wenn ich da mal reinkrätschen darf: Ich glaub es ging in Carlos Beitrag nicht um die Einsparung von CO² Emissionen (so wie Du das scheinbar verstanden hast und jetzt gelöscht hast), sondern um die neuen Mobilitätskonzepte als solches. Aber klar. Manchmal schadet ein auf die Finger setzten nichts. ich muss das erst noch lernen =)
Danke Johann, so isses. Und Florian, du brauchst mich nicht zu schonen, zum diskutieren kommen wir doch zusammen. Im auf die Finger setzen bin ich natürlich auch nicht gut, man möge es mir verzeihen.
Da das Thema von einigen hier - berechtigterweise - auch aus betriebs- und volkswirtschaftlicher Sicht betrachtet wird, empfehle ich neben dem Vortrag von Tony Seba diesen Beitrag von letzter Woche, in dem auch einige deutsche Manager zu Wort kommen.
https://www.youtube.com/watch?v=hcXjVxaKzv4
ich freu mich lieber auf GT4 Fotos...falls sich jemand erbarmt von diesem Fossil noch verschämt eins zu schießen :)
Diese Fossilien liebt nicht nur ihr. Aber bei automobilen Konzepten besteht ja kein Grund zur Monogamie. Und wenn wir weiterhin in einem der lebenswertesten und reichsten Ländern der Erde mit Porschefahrern und Rolexträgern leben möchten, täte uns allen etwas mehr open mindedness ganz gut. Ich mein's ja nur gut :)
Immerhin wurden von unterschiedlichen "Organisationen" ja Side Events angekündigt :bgdev:
Zur eigenen Meinungsbildung lese ich mich immer kreuz und quer durch unterschiedliche Medien.
"Vor der Internationalen Automobilausstellung IAA in Frankfurt eskaliert nicht nur dort die Gewalt gegen das wichtigste Fortbewegungsmittel und die Schlüsselindustrie des Landes. Die Konzerne reagieren mit Appeasement."
Tichys Einblick
Sehe ich genauso. Mein Empfinden ist, dass das Auto als Spaßobjekt und Statussymbol erheblich an Bedeutung verlieren wird. Wenn Tony Seba Recht behält, wird es viele Faktoren geben, die die deutsche Automobilindustrie bedrohen:
- Es werden insgesamt weniger Autos gebraucht dank
-- Car Sharing;
-- längerer Lebensdauer von e-Autos (> 750 tkm);
-- weniger Unfällen dank autonomem Fahren;
- es wird weniger Privatkäufer geben, dafür mehr Großunternehmen mit entsprechender Verhandlungsmacht;
- die klassische Maschinenbauexpertise (Motor, Getriebe) wird irrelevant, e-Antriebe sind wesentlich weniger komplex (2000 bewegte Teile vs. 20 beim e-Motor);
- es wird mehr Konkurrenz geben.
Nebenbei würde ich mir als Inhaber eines Autohauses auch so langsam Gedanken um meine Zukunft machen...
Da der ganze Thread schon lange nichts mehr mit der IAA ansich zu tun hat gerne auch mein Kommentar dazu.
Ich habe weder Benzin im Blut noch Akkus sondern sehe das recht unaufgeregt: wer mir das beste Angebot macht bekommt mein Geld. :ka:
Mein Geld hat vor 4 Wochen eine Firma bekommen die mir einen 450-PS-Verbrennergebaut hat, und zwar mit schönem 90-Liter-Tank wo ich dann 700 - 800 km nicht tanken muss. Bevor ich alle 200, 300 km nachtanken muss hau ich mir eher ne rostige Axt ins Knie.
Wenn die Elektro-Hersteller mir in naher oder ferner Zukunft mir ne Karre mit mehr Reichweite und mehr Spaß vor die Türe stellen können bekommen dann die halt das Geld. :ka:
Solange ist alles gut und ich würde mich tatsächlich über ein paar schöne Bilder der IAA freuen. :dr:
Ah, und heiße, sonnige Sommer sind obendrein gut fürs Geschäft. :D Läuft! :supercool:
Ich rück mal den thread in die ursprüngliche Richtung
Anhang 221776
Anhang 221777
Anhang 221778
Mega :verneig:
:verneig: