Hallo
Was haltet ihr von diesem Geschäftsmodell?
https://www.20min.ch/finance/news/st...onomy-21381582
Ich persönlich würde meine Uhren nicht vermieten wollen. Eine Uhr mal für eine Woche mieten, warum eigentlich nicht.
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Hallo
Was haltet ihr von diesem Geschäftsmodell?
https://www.20min.ch/finance/news/st...onomy-21381582
Ich persönlich würde meine Uhren nicht vermieten wollen. Eine Uhr mal für eine Woche mieten, warum eigentlich nicht.
Wenn ich mir die Mietpreise für 6 Monate anschaue, wohlwissend, wie günstig "Geld" gerade zu kaufen ist, sollte man darüber nachdenken, sich eine Uhr zu finanzieren. Wenn man schon das Geld nicht hat aber die Uhr unbedingt haben will.
Da hat man am Ende auch eine Uhr - im leihen dann doch wieder nichts.
Finde ich eher unpspektakulär, wobei mich interssieren würde, wie Schäden etc abgerechnet werden.
EDIT: Daytona mtl. 470€ mtl. :rofl: Ich komm heute vor Lachen nicht mehr in den Schlaf! Danke für den Link.
Nichts ! peinlich !
Genau das Richtige für Schaumschläger. :facepalm:
Steht im Beitrag "Teuer kann es aber für die Mieter werden. Geht die Uhr kaputt, müssen sie einen Selbstbehalt von mindestens 200 Franken oder 10 Prozent der Schadenssumme bezahlen."
Ich würde meine Uhr nicht vermieten wollen. Wer weiß, was für Schwachköpfe sie bekommen und wie sie damit umgehen... (wenn das ähnlich ist wie bei Miet- oder Vorführwägen, dann gute Nacht).
Warum nicht, gelegentlich miete Ich mir für drei Stunden auch eine 700qm Villa denn leisten kann ich sie mir nicht...
Lächerlich...
Das sagt auch schon einiges über den Charakter aus wenn jemand so etwas ernsthaft in Erwägung zieht... meiner Meinung nach...
Genau das richtige für Menschen, die Uhren über ein Gewerbe kaufen möchten. :gut: Hatte auch schon überlegt, so eine Vermietung zu eröffnen und tolle Uhren (ohne MwSt.) zu kaufen. Kunden hätte ich mir da gar nicht gewünscht! :D
Leider kann ich bei dem Modell dem Finanzamt keine Gewinnerzielungsabsicht darlegen und damit war die Idee auch schon gestorben. X(
So ein Quatsch. Kann mir nicht vorstellen das so ein Geschäftsmodell funktionieren kann.
Gruß
Tobias
Im Artikel steht doch aber, das die Uhren alle aus Privatbesitz sind. Somit ist deine Vorsteuer wieder futsch, da du vermutlich als Privatperson über deren Plattform die Uhren vermietest.
Aber muss man die Mieteinnahmen dann nicht versteuern :bgdev:
Ich würde keine Nacht ruhig schlafen bei dem Gedanken, welcher ***** gerade meine top gepflegte Krone trägt! Abgesehen davon, dass es den Komplex manchen Mieters bedient, stellt sich mir die Frage nach dem Zustand bei der Rückgabe. Und damit meine ich nicht nur den optischen, sondern auch den technischen Zustand. Über Räuberei/Austausch von Originalteilen mag ich da noch nicht mal sinnieren. Und ganz ehrlich: Wer 4- oder 5-stellige Beträge für Uhren ausgibt, der pfeift doch auf den einen oder anderen Hunni zur Refinanzierung.
Das erinnert mich an die Dame, die ein Vermietungsgeschäft mit Nobelhandtaschen betrieben hat und am Ende verklagt wurde, weil sie nur mehr Fälschungen vermietet hatte ohne es überhaupt zu bemerken.
Generell würde ich davon so oder so Abstand nehmen. Kaufen oder lassen. Man stelle sich vor der Vermieter behauptet, dass man die Uhr gegen eine Fälschung getauscht hat. Ein Rechtsstreit ist einem in diesem Fall sicher, egal wies ausgeht.
Ein Geschäftsmodell, das ich dagegen für sinnvoll halten würde wäre wie folgt: Die Hersteller selbst bieten Leasing an. Laufzeit jeweils 3 Jahre oder mehr. Bei Rückgabe wird dann revidiert und die Uhr landet im (fast) Neuzustand im (eigenen) Second-Hand-Markt, mit Garantie.
So könnte man junge Menschen auch einfacher an das Thema heranführen. Manche (eher jüngere) Menschen wollen Luxus erleben, aber nicht besitzen.
Lächerlich, wie wenn ich mir ein Auto lease.
Ein nicht ganz zutreffender Vergleich.. benötige Ich ein Auto zwingend und habe das Geld nicht über bleibt mir doch nichts anderes übrig. Kommt denke ich auf das Auto an. Andererseits werden Unternehmer ja regelrecht dazu gezwungen ein Auto zu leasen um der Steuerlast zu entgehen. Und bevor ich das Geld dem Finanzamt gebe fahre ich lieber Porsche...
+1 Richtig. Darum hinkt dieser Vergleich. Luxusgut gegen Gebrauchsgegenstand. Ich habe mir gerade ein Fahrzeug mit einem Leasingfaktor von 0,30 bestellt. Jeder, der dann trotzdem noch kauft, gehört...ach lassen wir’s. Auf alle Fälle ist der Wertverlust bei einem Fahrzeug „unwesentlich“ höher als bei einer -sagen wir- Stahlkrone. Was interessiert mich der Fahrzeugbrief? Ich fahre die Gurke.:ka: Aber auch das muss natürlich jeder für sich entscheiden.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es als „Vermieter“ entspannt ist...
Das gabs doch schon mal in den 90ern - hieß glaub ich "rent a watch" und war in Neumarkt/Opf. beheimatet, wenn ich mich recht entsinne...
Das ist -entgegen der nachfolgenden Beiträge- auch meine Meinung.
Ich habe schon als Kind gelernt, dass man nichts haben soll, was man sich nicht leisten und kaufen kann.
Dass gilt für Uhren, Urlaub und für alles andere.
Daher würde ich auch nie mit einem Auto vorfahren, bei dem Brief bei der Bank oder dem Hersteller liegt.Ich hätte keine Freude daran.
Bin immer gut damit durchs Leben gekommen.
Dieser Thread hat auf jeden Fall großes Potential für die "Giftküche". :)
Kommt hier jetzt jeden Tag so ein Hammer-Thread? :facepalm:
Erst der mit dem Bischu-Brischitt-Klunkern auf seiner Datejust, dann der Geburtstagsmensch, der ohne Anzug zum Konzi geht und jetzt geht über dutzende Seiten die Diskussion los, ob man sich eine Uhr mieten soll bzw. ob meine seine Uhren vermieten soll. :weg:
Ist grad' Vollmond? :grb:
.
Ich meinte das schon ganz ernst. Ich ticke nicht so. Aber viele junge Menschen. Sie leben nach dem Motto: "Erleben ja, Besitzen nein. Besitz belastet. Wozu kaufen, wenn leasen möglich?" Nach drei Jahren ist das Ding weg und ein neues trendiges Modell kommt an den Arm. Damit ein neues Erlebnis ganz ohne Kauf, Verkauf und den damit verbundenen Aufwand.
Automobilhersteller bieten solche Vertragsmodelle schon an. Beispiel Mercedes: drei Jahre bezahlen, zwischendurch immer wieder mal Modell wechseln - einfach so, aus Spaß. Mal Cabrio, mal Limousine. Da kommt es auf das Erlebnis und nicht den Besitz an. Sollte bei Uhren auch klappen, genauso wie bei Kunstwerken usw.
Ich verstehe aber auch sehr gut, dass es Menschen gibt, die das nicht verstehen können. :top:
Lesezirkel für Uhren.
Sachen gibts... :grb:
Ohne mich.
Ich frage mich nur, welche Leute teure Uhren ihr Eigen nennen und sie dann Fremden verleihen? Ich denke, dass hier im Forum kein Prozent der Eigentümer zu solchen Deals tendieren würde. Oma Laufer würde auch die Uhr ihres verstorbenen Mannes wohl eher nicht verleihen, also woher kommen diese Ticker? Restbestände bei den Grauen? Ladenhüter? Rückläufer von Juwelieren?
Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn man es aus finanzieller Sicht sieht, dann sind Luxusuhren im Safe "nicht genutztes Kapital".
Also aus dieser Sicht, kann ich das Geschäftsmodell verstehen.
Jedoch würde ich nie eine meiner Uhren vermieten... dazu "liebe" ich sie zu sehr, um ihnen soetwas anzutun :op:
Auch dafür wird es Leute geben.
Rent-a-watch, an die Werbung kann ich mich noch erinnern.
dann oute ich mich mal,
1) ich lease Autos grundsätzlich, auch leasing muss man sich leisten können... ich definiere „Besitz“ aber auch nicht über einen Fahrzeugbrief.
2) ich finde das Geschäftsmodell interessant. War ja schon anfang Woche bei uns in den Medien. Werde die Gründer kontaktieren um alle meine Fragen beantworten zu lassen (wobei die Themen Revision, Pflege, Diebstahl, Beschädigung etc) schon alles erklärt ist. Und ja, ich denke ernsthaft drüber nach ein paar Uhren, die ich nicht mehr trage, dann mal in die Vermietung zu geben.
3) Ferienhäuser vermietet man ja auch, und da hat man alle 2 Woche andere Leute drin...
Ich könnte mich mit dem Gedanken überhaupt nicht anfreunden. Weder als Mieter, noch als Vermieter.
Als Mieter würde mich stören, dass ich das Teil wieder zurückgeben muss. Für mich stellt eine Uhr eine der wenigen Konstanten im Leben vor, die trägt man Tag ein Tag aus, permanent. Sie macht alles mit, was ich in meinem Leben erlebe. Das ist mein Verständnis einer Uhr: ein, nämlich MEIN treuer Begleiter.
Als Vermieter würde mich stören, nicht zu wissen, wie der Mieter damit umgeht. Für mich hat das den Beigeschmack von Renditesp*** hoch zwei. Langt der erhoffte Wertanstieg zwischen Verkaufspreis abzgl. Kaufpreis nicht mehr aus, wird über die Miete noch mehr rausgequetscht.
Bei einem Auto finde ich Leasing aber nicht schlecht. Da gehe ich ja von vornherein davon aus, dass ich das Auto über die Nutzungsdauer nur als Mittel zum Zweck verwende und entsprechend (ab-)nutze. Und die Nutzung zahlt ich dann halt, fertig. Ohne Emotionen. (Anders natürlich bei einem Liebhaberstück, dass mir einfach mehr Bedeutet, als nur ein Gebrauchsgegenstand).