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............yep - dito - spätestens beim autonomen Fahren bin ich ganz raus.............................
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Ebenso Stefan und Bernd :dr:, und bevor mich mein eigenes Auto alleine umfährt lieber noch Bus und Bahn.
Es wird wohl irgendwann (in nicht allzu weit entfernter Zukunft) so sein, dass das autonome Fahren die Norm darstellt.
Auf bestimmten, dafür freigegebenen , Abschnitten wird es vielleicht erlaubt sein, auch selbst manuell zu fahren.
Düstere Vision für Alle, die wirklich gern Auto fahren....=(
autonomes Fahren auf dem Lande :D
Das setzt ja ein Mindestmaß an die Infrastruktur voraus, hier bekommen sie ja noch nicht einmal die reguläre Straßenunterhaltung in den Griff...:motz:
NP, fahre jeden Tag auf einer Landesstraße zur Arbeit, dort gibt es nicht mal Fahrbahnmarkierungen am Fahrbahnrand.
Wenn Du hier autonom fährst landest Du auf dem Bankett, dies ist leider aber teilweise 25cm tiefer als die Fahrbahn...=(
Und der neue Spyder soll autonom fahren können? Krass!
;)
Echt? Wenns den jetzt noch elektrisch gibt, könnt ich fast schwach werden und wieder Porsche fahren :rofl::rofl:
Geh Herman, kauf dir eine Märklin..... :dr: :D
... ok :pale:
Diese kategorische Ablehnung gegenüber Elektromobilität mancher Leute kann ich nicht nachvollziehen. Wirkt auf mich manchmal fast etwas gekünstelt machohaft. Ein Festhalten an altem und Angst vor neuem. Ich kenne keinen Autofan, der nach einer gewissen Auseinandersetzung mit dem Thema sowie der einen oder anderen Probefahrt, von den Möglichkeiten und dem Fahrspaß nicht total geflasht war.
Bereits jetzt können Benzinmotoren Elektroantrieben in puncto Leistungsentfaltung und Antrittsvermögen nichts mehr entgegensetzen. Auf dem Genfer Salon waren einige der emotionalsten, schönsten und schnellsten präsentierten Sportwagen rein elektrisch. Der Einsatz von Elektrounterstützung hat Autos von Ferrari, McLaren und Porsche zu Hypersportwagen mutieren lassen und in eine neue Liga katapultiert.
Niemand wird an absehbarer Zeit gezwungen elektrisch zu fahren, einen Zwang zum autonomen Fahren wird hier keiner mehr erleben. Vielmehr erleben wir plötzlich eine nie gekannte Vielfalt an neuen Marken und Konzepten, die diese Technik immer mehr ermöglicht. Einen Quantensprung, der in der Geschichte des Automobils bislang einzigartig ist. Der Leidenschaft am Auto und am Fahren wird das keinen Abbruch tun. Ganz im Gegenteil, freut euch dran!
Seit ich mal einen Tesla gefahren bin, bin ich auch mehr als begeistert vom Fahrverhalten und der Dynamik. Auf kurz oder lang wird kein Weg an der Elektromobilität vorbei führen und in ein paar Jahren werden mehr Elektroautos verkauft werden als Verbrenner. Auch das autonome Fahren werde ich (Jahrgang 1974) wohl noch erleben, vielleicht nicht auf dem Land und in der Stadt aber auf den Autobahnen ganz sicher.
Von mir aus, auch wenn die Argumentation dort zu enden scheint ;) Und selbst wenn man keine Freude in ungeahnter Geschwindigkeit und neuen Erlebnissen findet, dann gewiss an dem Gedanken von lebenswerten Verhältnissen in den Städten unserer Kinder. Das ist nämlich wahrhaftig männlich, da sind wir uns sicher einig :dr:
Ich hasse Elektroautos, abgrundtief.
Und warum? Ich lebe vom Öl. Mineralöl.
Nur die dümmsten Kälber wählen Ihre Metzger selber.
Kein Zahnarzt wird sagen: nehmen Sie diese Zahnbürste und diese Zahncreme, damit müssen Sie niemals mehr zu mir kommen.
Jeder VW Mitarbeiter der einigermaßen bei Trost ist wird nicht gegen VW sprechen, ebenso jeder BMW Mitarbeiter.
Und somit nehme ich für mich das Recht heraus.....ich schreibe nicht weiter, sonst rege ich mich am Ende noch auf. Das will ja auch niemand mitanlesen müssen,
seitenlange Hasstiraden gegen alles und jeden, haarklein niedergeschriebene Mordgelüste und Verwertungsphantasien meinerseits :D
Die schlauen Kälber lassen sich einen Metzger vorsetzen :op:
Moin Carlo.
Ein bißchen mehr an Argumentationsvermögen und auch intellektueller Substanz darfst Du mir wohl schon zutrauen..;)
Aber, dann eben wieder plakativ : Ich denke, dass Motorgeräusche und Emissionswerte in den zukünftigen „Städten unserer Kinder“ eher zu den Problemen untergeordneter Priorität gehören werden...=(
Elektroantrieb kann ich mir noch vorstellen, aber ich soll das Lenkrad aus der Hand geben?
während der Fahrt ein Buch lesen oder was?
....neee, ich bin kein guter Beifahrer :kriese:
Das wird alles in der nahen Zukunft weniger emotional werden, als das hier klingt.
Natürlich werden wir - elektrisch- gefahren werden, wie hier ja auch viel den ganzen Hilfskram der Autoindustrie angenommen haben (Abstandsregelautomat, Parkhilfen, etc.) Das anzunehmen ging ganz unbemerkt, der Schritt zu autonomen Fahren wird sicher so sein, dass man immer mehr auf Hilfen im eigenen Auto zurückgreift und irgendwann zunächst auf der BAB "gefahren" wird
Ich selbst seh das als gut an, zumindest das ewige Stop´n´go auf der verstopften Bahn geht mir eh auf die Nerven. Das soll dann mal Kollege Roboter machen.
Es wird aber immer noch Möglichkeiten geben, aus Spass Auto zu fahren. Dann eben mit dem Oldtimer 911 am Wochenende auf den Landstrassen der Umgebung, wo man eben auf die Roboterautos der anderen Verkehrsteilnehmern aufpassen muss. So wie ich heute Rücksicht auf die Sonntagsausflügler nehme.
Was es nicht mehr geben wird: unsinnige Autobahnrennen mit > 250 km/h, wo der gechippte Vertreter-A6 TDI den Ferrari zur Steigerung des Selbstbewusstseins jagt.
Ja, ich fahr jetzt auch manchmal schnell, aber braucht es das wirklich? Um "schön" Auto zu fahren bedarf es weniger der Längs- als der Querdynamik. Oder ich geh auf die Rennstrecke, da stört wenigstens kaum einer.
Na logisch ist die Thematik - zumindest bei Vielen von uns - extrem emotional besetzt.
Den herrlichen Sound einer Harley oder eines Ferrarimototos nicht mehr hören zu können ist mir eine wirklich traurige Vorstellung.
Gesteigert wird diese Befürchtung noch durch das Wissen, dass der Prozess der Abkehr vom klassischen Verbrennungsmotor natürlich unumkehrbar und nicht aufzuhalten ist. Die Zukunft meiner automobilen Kindheitsträume ist infaust, ihr allmähliches Sterben und in Vergessenheit geraten vorprogrammiert....;(
Auch wenn ich persönlich denke, dass die mobile Perspektive letztlich nicht im Elektroantrieb sondern in irgendwelchen Brennstoffzellen liegen wird,
vermag mich das natürlich nicht zu trösten....
Wenn ich autonom unterwegs sein möchte wähle ich Bus, Eisenbahn, Schiff oder Flugzeug.
Irgendwann gibt es sicher bezahlbare Elektrokarren mit vernünftiger Reichweite, die nicht mehr wie fahrende Schuhkartons aussehen. Dann bin ich gespannt, wie man auf den BAB Raststätten eine ausreichende Infratsruktur schaffen wird. Stelle ich mir bei entsprechender Marktdurchdringung spannend vor, wenn 500 E-Autos vor 50 Ladesäulen stehen...
Wenn all die Probleme gelöst sind und viele Autos ohnehin weitgehend autonom unterwegs sind, wird das Fahren mit einem nichtautonomen Benziner wohl auch nur noch begrenzt Spass machen. Dann, aber nur dann, könnte ich mir einen Umstieg vorstellen.
Das wird dann ähnlich "spannend" als stünden 500 Knallmotorautos vor 50 Zapfsäulen :rolleyes:
Wegen der Infrastruktur muss sich keiner anscheizzen. Strom gibts im letzten Winkel, 24 Stunden lang.
Werd scho!
Johann
Tank- und Ladezeit sind aber vielleicht noch etwas auseinander. :D
Tankbefüllung beim "Knallmotor" ist in ein 3 Minuten inkl. Bezahlung durch, das ist halt der Unterschied ;). Wenn ich sehe, was im sommerlichen Reiseverkehr an den BAB Tankstellen los ist mag ich mir das mit einem vergleichbaren Durchsatz mit Elektroautos nicht vorstellen :ka:.
Momentan steckt die Elektromobilität noch in den Kinderschuhen. Und Lösungen müssen gefunden werden.
Zu Beginn der Verbrenner-Ära musste man Treibstoff auch in Apotheken beschaffen.
Hätte man damals ähnlich argumentiert, dann gäbe es heute wahrscheinlich noch immer die Pferdekutsche...
3 Minuten? Hut ab!
Und bei Dir so :D?
Thilo hat das verwechselt, Herman.
Er meinte die andere Sache, die er in 3 Minuten vollständig absolviert...:bgdev::D;)
Mittagessen :ea:?
Ok, ich verzeih ihm.