"Interessante" Studie. ;)
http://www.wuv.de/marketing/studie_u...schlaegt_rolex
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"Interessante" Studie. ;)
http://www.wuv.de/marketing/studie_u...schlaegt_rolex
Als die Wörter "Manufaktur Chronoswiss" ins Spiel kamen, hab ich sofort aufgehört, diesen Artikel weiterzulesen..... :D
Die Gutverdiener, die ich kenne, tragen ausschließlich Chronoswiss, Omega und Patek. Oder wie hieß die Marke mit der Krone :grb:?
Studien kann man so verbiegen, dass immer das rauskommt, was man will. Das trägt mitunter lustige Blüten
http://www.heise.de/newsticker/meldu...r-1844754.html
Ich höre beim ersten Satz auf. "...Montag den 25.April..."
2013 kann damit ja schon mal nicht gemeint sein :rolleyes:
"Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast" - und erst recht keiner Studie. :op:
Was ist Vintage denn anderes als gelebtes Gestern? :ka:
Cool, wir sind Out Brands. :jump: :D
:rofl:
Stelle mir gerade vor, wie sich die Werbefuzzis treffen und erstmals das Ergebnis ihrer Studie besprechen: 'Boah, neue Erkenntnisse wie die Welt tickt! Rolex out, Dornbracht - oder so ähnlich - in. Die Welt will zwiebelige Chronoswiss-Kronen, die 90er sind wieder zurück. Ach ja, und die Welt will 007 Uhren, mit 007 Zeigern...'
Dirk, Du meintest "Dornblüth"?
Die waren zum Glück nie "in". Zum Glück.
Ich hab' das gerne gelesen. Seine Schlüsse kann jeder selber ziehen - und bedenkt bitte: R-L-X ist nicht der Nabel der Welt :dr:
Martin, in dem Artikel ist die Rede von 'Dornbracht' :ka: Schlag' mich, aber ich kenne die Marke nicht - bin aber auch ein Ignorant :op:
Ja, Nico, R-L-X ist nicht der Nabel der Welt. Was uns die Studie suggeriert, halte ich - wie so mancher hier - allerdings für an den Nasenhaaren herbeigezogen!
Die w&v hat damals, vor Urzeiten, auch immer, wirklich in jeder Ausgabe, über DSF berichtet. Was für gute Zahlen DSF mal wieder hat, was für tolle neue Vermarktungsideen, dass der neue Marketingleiter die Haare schön hat und und und...
Und dafür musste der Redakteur nur nach Italien zum Formel 3-Fahren eingeladen werden. Echt, nicht mehr. Und ab und zu noch mal wo was essen. Oder so.
EDIT, vorsichtshalber: Klar, dass das heute so nicht mehr läuft. Ich sprach ja von früher. Heute - undenkbar, so was. Zum Glück, möchte man sagen.
Beste Grüße,
Kurt
Dornbracht macht hauptsächlich wasserführende Armaturen für Küche und Bad. ;)
Und Dornbracht macht top Sachen die einfach klasse in Form und Funktion sind. ( auch im Preis) :top:
Diesbezüglich kann ich auch die Produkte von Rösle sehr empfehlen!
Also ich weiß nicht, was der Nico sich so denkt :op: Aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass sich der Mond einmal am Tag um meinen Bauchnabel dreht. Von der Sonne und deren Drehgewohnheiten will ich gar nicht reden! Egal! Ich schnall' meine Uhr um und fühle mich irgendwie gut. Im ernst, was braucht der gemeine Fori mehr?
Rösle, Kurt? Wer ist Rösle?
Ich hab das jetzt mal eben gegoogelt. Die machen echt schicke Küchenarmaturen.
Rolex wird viel Staub schlucken müssen. Arme, arme Schweizer Schweinchen.
Danke. Werde jetzt meine Rolex Uhren verkaufen, die verkauften Omega Uhren zurückholen und die Dornbracht Armaturen im Bad einfach behalten.
Interessant allemal. Nichts ist in Stein gemeisselt.
So schaut's aus. Und die Comex-, Gilt Dial- und Handaufzugsträger werden irgendwann noch mal richtig feuchte Äuglein bekommen.
Vielleicht sollten wir mal unser Durchschnittsalter hier im Forum ermitteln. Dann wäre sicher eher verständlich, wer oder was "out brand" bedeutet.
Beste Grüße
Ein Stern kann aufgehen und wieder versinken, schneller als man schauen kann. Heute ist das in und morgen etwas anderes. Und die Märkte sind nun mal unterschiedlich. Der US-Markt tickt anders wie Europa und Asien ist nochmal eine andere Welt.
Und das Image von Rolex ist schon etwas altbacken und sehr auf Tradition ausgerichtet. Eine "Toolwatch" kommt in Asien wohl kaum an, die wollen mehr. Wir mögen das toll finden, aber ist das weltweit auch so? Will ein Asiate eine Taucheruhr bis 2000m haben oder will der nicht eher Gold und Brillies und auffallen?
Vielleicht sind andere Marken "frischer" unterwegs und bedienen den Luxus, den die Asiaten gerne wollen besser? Der Artikel ist nicht falsch und zeigt das Dilemma, in dem die Uhrenmarke steckt. Wohin richtet man sich aus? Wo sieht man seine Zukunft? Geht beides oder ist das nicht zu gegensätzlich? Oder versucht man es "auszusitzen" (man könnte auch sagen, ruht man sich auf seinem Erfolg aus und glaubt, alles geht von alleine weiter)?
Spannende Aufgabe für "unsere" Uhrenmarke. So ein Selbstläufer wie vor einigen Jahren ist es derzeit nicht, der Wettbewerb ist härter geworden.
Böse gesagt könnte man sogar sagen, dass man durch die Preis- und Modelpolitik sich höher positionieren wollte, da wo sich aber schon andere Marken tummeln und wo es anderen Wettbewerb gibt. Das ursprünglich erfolgreiche Segment hat man verlassen, wo man doch recht alleine war und den Rahm abschöpfen konnte. In dieses Segment ist Omega eingesprungen und jetzt extrem erfolgreich. Wo Omega war, rücken andere Marken nach (hier genannt z.B. Chronoswiss). Man hat also einen "Platzwechsel" initiiert, der anderen Marken erfolg gebracht hat. Ob er selber sinnvoll war, wird die Zeit zeigen, den Weg zurück gibt es i.d.R. nicht.
Ich finde den Bericht nicht überraschend (bis auf die Erwähnung von Chronoswiss...).
Wenn ich mich im Umfeld umschaue/höre, bin ich recht allein, wenn es darum geht, dass Rolex-Uhren tatsächlich gefallen, wenngleich sie noch als Statussymbol (teilweise negativ besetzt) anerkannt sind. Attraktiver erscheinen im Allgemeinen die Angebote von Omega und auch TAG zu sein.
Auf Dauer ist diese Dualität sicher nicht gut, auch wenn sie die Uhren immer noch sehr gut verkaufen, wenn man das alles so glauben darf.
Also kann ich dies unterschreiben:
Hallo,
allzu viele Gedanken würde ich mir wegen "unserer" Uhrenmarke nicht machen. Rolex wird das aussitzen. Das haben die schon einmal gemacht - Stichwort "Quarzkrise". Bis auf ein paar verrückte Sonderlingen hat die Masse kaum noch etwas auf mechanische Uhren gegeben. Das Problem "Omega" sitzen die in Genf auf einer A....backe ab. Der Einstieg in die Formel 1 dürfte sich noch als genialer Schachzug herausstellen.
Beste Grüße,
Dirk
Mann, Leute! Was für eine verzerrte Wahrnehmung hier vorherrscht. Unter Rolex-Fans ist diese Studie sicherlich zweifelhaft. Wenn ihr jedoch mal versucht, einen "neutralen" Blick in das Schaufenster eines Rolex-Konzis zu werfen, muss doch der Eindruck sich aufdrängen, dass Rolex fast ausschließlich aus Bling-Bling-Uhren besteht. Bis auf einige, ganz wenige Modelle sind mittlerweile fast alle Armbänder und Hornbügel hochglanzpoliert. Dann die breiteren Glitzerlünetten der DJ- und DD II-Modelle, welche mit jeder Discokugel um die Wette funkeln. Das sieht doch nicht wirklich seriös aus, außer vielleicht für Rapper. Will denn jemand, der es monetär geschafft hat, so primitiv rumfunkeln? Im deutschsprachigen Europa sicherlich nicht (mehr). Anders ist mag das in China sein. Wie bereits ein Member zutreffend schrob, ist die Marke Rolex nicht nur auf unseren Geschmack ausgerichtet. In China und anderen aufstrebenden Ländern ist das Geglitzer vielleicht mehr gefragt und die Kollektion daher dementsprechend ausgerichtet und, aus Sicht des neutralen Beobachters, verunstaltet worden. Weshalb sind denn hier wohl so viele Sporties und insbesondere auch alte Sporties, welche noch die alte "Rolex-Welt" repräsentieren, gefragt, wenn die neuen doch ach so schön sind? Von den echten Vintage-Modellen mal ganz abgesehen. Nein, die Studie kann ich, was Rolex anbetrifft durchaus nachvollziehen. Das heißt nicht, dass ich nunmehr alle anderen Marken bevorzuge. Für mich geht nur Patek Philippe als Top-Marke durch. Wer es wirklich geschafft hat, greift tatsächlich zu dieser Marke wie auch zu Lange und Söhne. Omega bedient nun das Einstiegssegment für die jungen Leute bzw Uhren-Novizen, welche sich mal eine, vielleicht erste, gute Uhr zulegen wollen. Auch Omega scheint qualitativ nicht mehr so schlecht zu sein wie früher. Dieses Segment hat Rolex bei 6,7 k EUR für eine simple Stahl-Sub bereits verlassen. Auch ich habe die Uhr, welche meinen Forumsnamen prägte, bereits vor zwei Jahren wieder verkauft. War zu glitzy! Rolex kommt mir nur noch mit der alten 16570 WD ans Handgelenk, da funkelt (gottseidank) nichts dran. Für besondere Momente im Leben ist die PP 5711/1A-001 Pflicht. Was kommt einem in den Sinn, für den Fall, dass man mal im Lotto gewinnen sollte? Doch nicht irgendeine bling-bling Rolex, sondern eine Uhr des Spitzen-Segment PP oder Lange. (Eine Day-Date kann, wenn gewünscht, auch so mal abfallen, das kann kein Lebenstraum sein (sorry @ Kurt!)).
Denkt mal darüber nach, ob die Studie nicht vielleicht doch mehr recht hat als wir meinen:weg:
Schöne Grüße aus dem Dorf an der Düssel sendet euch
Ed von Schleck:winkewinke:
Du glaubst, irgendeine Uhr wäre einer meiner Lebensträume? Ganz bestimmt nicht.
Schönen Sonntag,
Kurt
Hier, ellenlange Posts wegen so ner usseligen Studie. Ist das Wetter soo schlecht in Deutschland?
Ja.
Da hat mir der Herr v. Schleck doch glatt die Augen geöffnet:rolleyes:
Da gibt es so viele Aussagen in deinem Text die...:flop:
Na Ja das Ed v. Schleck Eis war immer gut:D
Grüsse Jan
Hallo,
eine Stahluhr zum Platinpreis?
Wenn wenigstens das Werk 1A wäre. Das letzte, technisch wirklich hochwertige und ausgefeilte Automatikwerk hörte bei PP auf die Bezeichnung 27-460 und wurde bis 1985 gebaut. Die heutigen Automatikwerke sind an Einfachheit (beim konstr. Aufbau, nicht beim Finish!) kaum zu überbieten. Die aufgerufenen Preise demzufolge ziemliche Mondpreise. Aber wer's zahlen mag ...
Begehrenswert sind bei PP natürlich einige komplizierte Handaufzugskaliber oder die Kaliber mit dem Automatikantrieb 28-520.
Zum Thema: Natürlich hat Rolex preislich längst eine gewisse Bodenhaftung verloren, aber da sind sie in bester Gesellschaft ...
Ich glaube nicht, daß Rolex grundlegend etwas falsch macht, die Markenführerschaft ist ungefährdet.
Beste Grüße,
Dirk