Stimmt. Das Vorurteil hält sich aber ähnlich hartnäckig wie jenes, dass Harleys
ständig kaputt sind...:D
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Stimmt. Das Vorurteil hält sich aber ähnlich hartnäckig wie jenes, dass Harleys
ständig kaputt sind...:D
Irgendwie gefällt mir der Vorgänger besser...wirkt aggressiver!
Und der Sound ist halt wirklich ganz anders...leider kommt der Turbo jetzt bei allen Sportwagen - bei Porsche wird der Carrera S auf 3l
geschrumpft =(
Der Sound ist aber zum Glück viel näher am Sauger als am Turbo.
Da kann sich Porsche mal ne Scheibe abschneiden ;)
Man muß Porsche aber zu Gute halten,
das gerade der 991 turbo mit am Besten klingt!
GT3 und GT3 RS klingen geil aber der Rest der Sauger,
speziell mit Sportabgasanlage klingt shyce,
zumindest in meinen Ohren! :(
Abgasklang können die seit dem 964 nicht mehr,
der 993 ging noch, der 996 war eine Katastrophe und die Nachfolger klingen auch nicht besser.
Uups, hier ist ja ein Ferrari thread... :oops:
Ja, ich finde der klingt schön.
Klar, gedämpft, typisch turbo aber ein kraftvoller Klang, souverän und seriös.
Ich mag das!
Mein Ex-991 Carrera S Cabrio mit Sportabgasanlage klang fürchterlich,
pubertär laut, fast prollig und überhaupt nicht achön.
Der turbo klingt klasse!
Ok, jeder Italiener klingt besser, auch der 488 GTB aber in der aktuellen Porsche Palette
finde ich den turbo klangtechnisch am schönsten.
Ich behalt den alten... :D
Was mich mittlerweile echt anödet ist, dass gefühlt jeder Automobiltextschreiber ins selbe Horn stoßen muss. Immer dieser Einstieg mit "Echte Sportwagen müssen Saugmotor und/oder 6/8/10/12 Zylinder haben" und jetzt geht eine Welt unter, weil die Leute plötzlich Turbomotoren und womöglich Vierzylinder bauen. Ich würde gerne mal wieder einen schönen Bericht lesen, der genau das nicht als Aufhänger nimmt, sondern einfach dass sich halt mal was ändert.
Ich hab übrigens auch noch keinen Bericht gelesen, der den Bogen zum 288 GTO oder F40 spannt. Dass Ferrari schon einmal einen Turbo-V8 gebaut hat, dass das eigentlich in der Historie von Ferrari ein völlig legitimes und geliebtes Konzept ist, zu dem man zurückkehrt. Nein, man muss den Heulsusen aus Foren alles nachplappern.
Bei Porsche übrigens ähnlich. Der Porsche Turbo ist Kult und das Nonplusultra, aber ein Porsche Turbo, der nicht das Spitzenmodell ist, ist eine furchtbare Krücke? Kommt mal klar, liebe Automobiltexter.
Zitat:
"Nach 8,3 Sekunden erreichen wir 200 km/h." 8o
+1000! :gut:
Nicht nur das ewige Gemecker an Turbomotoren, sondern auch gegen Hybridisierung, obwohl dabei absolute Sportgranaten rauskommen können (siehe P1 / LaFerrari / 918!) und gegen Fahrassistenzsysteme wie ESP bzw. für dessen Abschaltbarkeit, anstatt für die viel wichtigere weitere Verbesserung der Systeme.
Speziell die Motorpresse Stuttgart glänzt immer wieder mit völlig unqualifizierten Kommentaren und erweckt regelmäßig den Eindruck, dass man dort ernsthaft der Meinung sei, man könne bessere Autos entwickeln, als die Scharen von Ingenieuren mit einschlägiger Erfahrung der Hersteller und Zulieferer.
Warum sollte man einen Bogen spannen, den es nicht gibt?
288 GTO und F40 waren das Resultat der Leistungssuche.
208 turbo und 488 GTB sind ein politisches Resultat, auch wenn die leistungstechnisch top sind.
Das ein 488 GTB ein reinrassiger Sportwagen ist, steht ausser Frage aber ein Sauger mit Hochdrehzahlkonzept ist schlicht
und ergreifend ein sehr emotionales Fahrerlebnis.
Ferrari wollte nicht auf turbo gehen, sie mussten und sie haben das beste draus gemacht wie es scheint
und ein geniales Autp gebaut.
Aber das Ferrari war im Grunde immer eine "saugende" Firma, da ist etwas Wehmut schon angemessen
und sollte nicht so harsch von dir abgetan werden in dem man die Fans der Marke Heulsusen nennt. ;)
Ich wollte eigentlich niemanden persönlich mit "Heulsuse" angreifen und schon garnicht die, die es wirklich emotional als Fans der Marke sehen. Das war auch überhaupt nicht darauf bezogen, dass ihr beiden lieber eure Autos behalten wollt, als einen 488 zu kaufen. Das war mehr so ein Rundumschlag an die Leute, die überhaupt keine Aktien drin haben, aber einfach in Foren (und damit ist auch nicht rlx gemeint ;) ) gerne jammern wie toll alles doch früher war und wie schlimm alles Kommende ist.
Den Bogen gibts übrigens sehr wohl und zwar: V8 Turbo. Der Grund ist womöglich ein anderer, aber der 488 ist Leistungstechnisch ähnlich top platziert wie damals ein F40 oder GTO. Der Bogen ist da und den könnte man nutzen. Man kann auch völlig auf irgendeinen Bogen verzichten, nur eben nicht immer das gleiche schreiben wie schon viele andere zuvor.
Und Kernaussage sollte eigentlich sein: es ist echt langweilig, dass jeder Automobilschreiber dem vorhergehenden Automobilschreiber nachschreit, weil sie vermuten, dass die Leute das so hören wollen. Und weil Leute ohne Ahnung (in keinster Weise negativ gemeint) das so übernehmen, weil es ja anscheindend gängige Meinung ist, geht der Kreis wieder von vorne los.
Ich hab auch einen hochdrehenden Sauger, den ich nicht für den Kompressor des Nachfolgemodells hergeben möchte, auch wenn der mehr Leistung hat. Dieser hochdrehende Sauger ist aber auch ein Vierzylinder, den ich nicht für den V6 des Nach-Nachfolgemodells hergeben wollen würde. Ich versteh also die Emotionalität. Beide Nachfolgeserien sind jedoch super Autos und ich verstehe, dass es Gründe gibt, warum die so gebaut wurden.
Mag sein, Joe.
Aber in der letzten Ausgabe von "Auto, Motor, Sport" hat der Autor schon eine kleine Lanze für den Turboeinsatz gebrochen
und betont, wie gelungen der Wechsel von Sauger zu Turbo beim neuen Ferrari ist.
Wie Du richtig sagst, ist das für mich auch was rein Emotionales und basiert nicht auf irgendwelchen technischen Messwerten oder objektiven Daten.