TONI aus dem Enzianbrunnen :dr:
Anhang 244261
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
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TONI aus dem Enzianbrunnen :dr:
Anhang 244261
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Und ab zu Klaus in den Cayenne ... ;)
Bei uns geht es auch positiv weiter. Gestern haben wir auf der Nachhausefahrt von Föhr einen Stopp eingelegt und unser neues Familienmitglied, derzeit 4 Wochen alt, in Natura besichtigt. Am 11. Juli wird er bei uns einziehen und darf dann gleich für 11 Tage auf die Insel. Alex, unser anderer GM, hat sich bereits gut angefreundet und ist begeistert. Mal sehen, ob das so bleibt, wenn er mitbekommt, dass er den Kleinen jetzt für immer an der Backe hat ;)
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Das muss natürlich Jeder für sich entscheiden.
Aber für mich nicht nachvollziehbar, meinen lieben Gefährten bereits nach ein paar Tagen „auszutauschen“.....
Sicher bei Euch nicht so gemeint, aber so würde ich mich fühlen.
Da muß Raum und Zeit für Trauer sein. Zumindest bei uns.8o
Ich komme noch mal mit (m)einer Frage....nach den Antworten hier, etlichen Stunden im Internet und kritischer Befragung meinerseits, muss es kein Deutscher Schäferhund sein. Ich will nicht den Eindruck einer Flipperkugel erwecken, aber irgendwo/irgendwie muss man ja mal anfangen und das wäre bei mir/uns, welcher Hund uns erstmal gefällt. Wir haben das Glück, dass eine Kollegin im gleichen Haus wohnt und die haben einen Golden Retriever, den wir ab und an ausführen. Er ist 10 Jahre alt und ein ganz lieber, verspielter, hört aber auf uns, kommt, wenn wir ihn rufen etc. Wir haben auch das Gefühl, er hat Spaß mit uns. Dies bringt uns auf den Gedanken, später einen Golden Retriever nach Hause zu holen....ist das ein idealer “Ersthund” ?
Ein Goldie ist der perfekte Ersthund!. Absolut familienfreundlich, gutmütig und sicher einfacher zu erziehen als ein anderer Hund. Ich kann nur für mich sprechen, wir hatten einen Goldie und vorher bzw jetzt wieder (den vor ein paar Jahren vererbten) Dackel. Der Dackel hört oder auch nicht, aber kann auch im Garten oder an der Leine keinen großen Schaden anrichten bei ungehorsam. Bei einem großen Hund der nicht folgt und der Kraft, gute Nacht. Ich seh es beim Nachbarn mit dem schwarzen Kalb (Rasse kenn ich nicht), der wird vom Hund ausgeführt bzw gezogen. Wenn da eine Katze kommt oder ein anderer Hund. Dackel kann zur Not auf den Arm genommen werden.
Der Goldie kam als Welpe und ist mehr oder weniger von allen erzogen worden, soll man nicht machen, aber bei ihr hat das sogar funktioniert.
Und auf die Züchter unbedingt achten, am besten kleine familiäre. Keine Massenzucht.
Viel Erfolg und Spaß mit dem hoffentlich bald neuem Familienmitglied!
Grundsätzlich ja. Dafür ist er eigentlich perfekt von seinen Anlagen her. Familienfreundlich, relativ leichtführig, zwischenzeitlich wenig Jagdtrieb. Wenn du/ihr euch die Zeit nehmen könnt, bekommt ihr mit dem Golden Retriever einen tollen Begleiter - aber auch der will beschäftigt werden ;)
wenn es schon ein Hund und keine Trethupe sein soll, dann werfe ich noch mal einen Berner Sennen mit ins Rennen,
den Ersten hatten wir als unsere Kinder kleiner waren und ist imho auch als Anfängerhund geeignet.
Jürgen, nicht nach Aussehen entscheiden. Schaut mal nach den Eigenschaften der jeweiligen Rasen. Und dann entscheidet.
Ja, beim Schäferhund bin ich ja nach dem Aussehen gegangen, beim GR nach den Charaktereigenschaften.
@Frank - selbstverständlich nehmen wir uns die Zeit, der Hund muss sich an uns und wir an den Hund gewöhnen, wir werden ja viele Jahre fröhlich zusammenleben und ein Hund ist ein Lebewesen und eine Verantwortung...da ist jeder Aufwand gerechtfertigt IMHO.
Sehr schön zu sehen, das du dich Intensiv mit dem Thema auseinandersetzt! :gut:
Ein Goldie ist ein super Hund. Gerade auch für Anfänger. Warum? Weil er die Fehler, die man als Anfänger nun mal macht, nicht in Aggression oder gefährliches Verhalten überträgt. Wir hatten unsere Goldie Dame 10 Jahre, vorher war sie schon in den ersten 4 Jahren bei zwei anderen Familien. Sie kannte fast nichts (Bus, Bahn, Hotel, Einkaufen, Auto fahren....) Aber sie war vom ersten Tag bei uns total gelehrig und sowas von ausgeglichen.
Also von mir ein klares JA ZUM GOLDIE.
Und ich finde es richtig toll, dass Ihr Euch vorher informiert:gut:
Beim Goldie kann der Jagdtrieb halt anstrengend werden. Mit unserem damaligen Alberto ging es nur mit Leine im Wald / Berge.
Beim Berner konnte ich das bisher nicht feststellen. Er läuft zwar mal vor, rechts, links, Lage checken, und zurück zu mir / Gruppe.
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Jürgen, Jagdtrieb war schon, aber das war eine Frage des Trainings. Wir sind nach einiger Zeit komplett ohne Leine im Wald gewesen (sehr wildreich in meiner Gegend), und uns sind oft Rehe begegnet. Als Mensch muss man natürlich aufmerksam sein, der Hund war immer abrufbar bzw blieb auf Kommando "steh" an Ort und Stelle stehen.
Gute Konditionierung auch hier über Leckerchen;):gut:
Der ist noch da, unbestritten. Aber nicht mehr so stark wie bspw. bei den Weimaranern aus sogenannter "nichtjagdlicher Zucht", den Magyar Viszla usw. Der Goldie war halt vor Jahren mal in der Pedigree-Werbung, danach wollte jeder so einen Hund ... so geht es derzeit den Vorgenannten, die dann regelmäßig im Tierheim oder bei "Graue in Not" zu finden sind. Ich kenne hier bei uns im Umkreis von 400 km nur noch einen einzigen Züchter, der Golden Retriever jagdlich einsetzt.
Das ist zu handhaben, so wie Dirk das auch beschreibt. Mit einem Golden Retriever bekommt man auf jeden Fall einen leichtführigen, "schönen" Hund, der sich wirklich auch leicht konditionieren lässt. Für einen Ersthund ist das wirklich klasse.
Danke für die Antworten, das ist ja eindeutig....wäre das schon mal geklärt :gut: