Wow, Glückwunsch Gerald :dr:
Druckbare Version
Wow, Glückwunsch Gerald :dr:
Wenigstens gibt es hier auch beleibte Menschen und nicht nur die halben Hähnchen aus dem Elevatorthread
http://www.smiley-paradies.de/smiley.../dick_0010.gif
Peter, dick und glücklich
Lieber nen Wanst vom fressen,
als nen Buckel vom malochen.... :op:
so nach exact 4 Monaten 10 Kg runter :gut:
Bei mir tut sich nichts 81 festgemeisselt ;)
Seit Post #227 und 3 Monaten, immerhin 8,5 Kg. LCHF war mir aber auf Dauer zu einseitig. Für mich funktioniert am besten "Schlank im Schlaf". Morgens brauch ich halt meine KH, auf die ich abends aber gut verzichten kann. Ziel ist nach wie vor ein 2-stelliges Gewicht.
Bei mir ist es derzeit eh jammern auf hohem Niveau :D
Moin, inzwischen ist der Alltag wieder eingekehrt, meine guten Vorsätze verschwunden, konnte aber meine knappen 10 kg halten, bin stolz.
So hier mal wieder reingesehen
Es geht bergauf ;) wie man es nimmt :bgdev:
Dieser Wahnsinnssommer hat seine Spuren hinterlassen :D
Aber alles halb so schlimm.....
Zwischendurch waren es wieder +5 :motz: zur Zeit aber nur +2 aber :op: das kleiner Gürtelloch musste gottseidank nie gewechselt werden ! :gut:
ist hier jemand der langsam den vorsatz fasst dass es so nicht weitergehen kann ???
mit dem man sozusagen "parallel " abnehmen könnte und sich dabei gegenseitig motiviert ??
Hi, ich wollte mal kurz fragen ob jemand Erfahrung mit dem gezielten Abspecken am Bauch hat. Eigentlich bin ich mit mir ganz zufrieden und relativ schlank, aber am Bauch sammelt sich immer mal wieder was an (Seiten). Im Fitnessstudio war ich seit einiger Zeit nicht mehr (hätte ja den Trainer fragen können), da ich beruflich etwas eingespannt bin im Moment. Wäre cool, wenn jemand kurz was dazu sagen könnte. Und ne gute Rückenschule bräuchte ich eigentlich auch, aber die will meine Krankenkasse nicht zahlen... Muss ich halt selbst blechen :D
Chris
Gezielt kann Dein Organismus leider keine Region von Fett befreien. Du kannst durch chronisches leichtes (aerobes) Training die Tendenz zur Fettverbrennung steigern, aber alles Speicherfett im Körper wird gleich gern zur Verwertung herangezogen. Nur Die unter den Polstern liegenden Muskeln kannst Du straffen oder aufpumpen. Mit Übungen, die genau diese beanspruchen. Meist auch ganz gut ohne Geräte.
da haben wirs doch ;)
regelmäßiges sporteln ist auf dauer wohl das einzige, was hilft. dann bekommst du auch die rückenprobleme in den griff, sofern du ein paar rückenübungen mit einbaust.
im prinzip isses ganz einfach :gut:
wie oliver allerdings sagt, wirst du genzielt keine regionen angreifen können...
Eventuell kann man den Fettabbau mit Sport in Verbindung Protein-Shakes/Creatin/Aminosäuren unterstützen, hier würde ich aber einen Sportmediziner zu Rate ziehen. Grob gesagt unterstützen o.g. Sachen den Muskelaufbau und Stoffwechsel und verhindern Muskelabbau in den Ruhephasen und der Körper verbrennt so auch in den trainingsfreien Phasen Fett. Hab ich mir zumindest so erklären lassen.
So noch ein noch kleineres Gürtellloch :jump: aber trotzdem 81 kg +/-1 kg :ka:
Servus,
meine Story. Ich wog früher 180kg , das kam dadurch das ich oft operiert wurde und lange im Rollstuhl sitzen musste. Dann hab ich 2003 angefangen exterm abzuspecken und habe mich in 1 Jahr auf 98kg gehungert. Danach hab ich dann wieder "normal" gegessen so das ich im Mail 2012 wieder 150kg auf die Waage brachte.
Dann hab ich mein Leben umgestellt, esse gesund, verzichte so gut es geht auf Fettiges essen (Mäcces und co.)
und bin mittlerweile auf 108kg
Ich esse täglich 2200kcal. Nicht weniger, nicht mehr und mache dazu Sport.
Hier ein kleiner Ansporn:
http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...fwc0agov29.jpg
Starke Leistung, Chris - danke fürs teilhaben :gut:
Respekt!!! :gut:
Wie hast Du das Problem mit der überschüssigen Haut gelöst? Bei ca. 80 kg weniger wirst Du ja ggf. schon in einer Region sein, in der eine plastische OP zur Hautstraffung im Bereich des Möglichen liegt...
2003 war ich noch sehr Jung und bin jeden Tag 3 Std ins Gym gerannt, da sah man nix. Als ich nun wieder zugenommen habe und wieder abgenommen habe hat das nicht so geklappt. Die Haut hängt minimal.
Gehe zur Zeit auch 3-4 mal die Woche ins Gym und versuche so gut es geht dagegen vor zu gehen.
Mein Bruder hat nun 101Kg abgenommen und muss unters Messer. Bei dem hängt echt alles (Arme, Beine, Bauch)
Tipp: Hungern bringt keinen erfolg. Ich nehme nur ab, wenn ich wirklich immer gleich esse. Sobald ich dauerhaft weniger esse, nehm ich nix ab. Kann zufall sein aber jedem der es so macht wie ich, hat zur Zeit erfolg damit.
Hatte am Anfang einen Fresstag pro Woche, den mach ich mittlerweile nicht mehr, weil ich es nicht mehr brauche.
180kg vs 108kg
http://img5.fotos-hochladen.net/uplo...73m6vrdxzf.jpg
Tolle Leistung! Nach 108kg siehst Du auch nicht aus... 8o
Jetzt nur am Ball bleiben(die verfluchten Fettzellen sind noch alle da und warten auf Futter). ;)
Congrats, WAHNSINNS-Leistung!
Danke :) glaube die 108Kg kommen auch durch die Muskeln ;) Hab ne lange Zeit auch nur lowcarb gemacht und wirklich viel gedrückt auf der Bank.
Brustpresse mach ich so 70-75kg
Wenn ich es schaffe, kann jeder abnehmen!
Die ersten 2 Monate sind schwer, danach läuft es ;)
Respekt! Ganz so krass ist meine Leistung nicht, aber im Vergleich zu meiner Höchstzeit so um 2007/08 herum hab ich fast 60 Pfund runter. Von 120 zu 100 kg kam ich binnen 6 Monaten mit den Weight-Watchers, dann gings wieder bissi hoch auf etwa 108. Ab 2011 hab ich ein paar Jahre normal gegessen, aber gleichzeitig etwas mehr Sport getrieben, was mich an die 100 kg Grenze brachte und für eine Verschiebung der Fett-Muskel-Ratio in Richtung Sonnenseite sorgte. Die 100 kg-Grenze konnte ich aber jahrelang nicht knacken. Nichts half, kein Almased, kein Low Carb, kein No-Carb, kein Ernährungsberater konnte helfen. Und egal, wieviel Sport ich machte: ich wurde zwar schlanker, aber nicht leichter.
Seit Anfang des Jahres mache ich unter ärztlicher Aufsicht eine ziemliche Hardcore-Diät, die mir 700 Kalorien pro Tag zugesteht; kein Fett, keine Kohlehydrate, kein Alkohol, dafür viel Fleisch, Fisch, Gemüse, Obst und fettreduzierte Milchprodukte. Und 5x die Woche Sport: laufen, schwimmen, Studio. Das Hungergefühl wird minimiert durch ein Hormon namens HCG, welches man 3x pro Tag als Spray verabreicht. Imho die härteste Diät, die ich je gemacht habe, nix für Selbstversuchler und nix für Disziplinlose - die ersten 3 Tage sind die Hölle - auch ist die ärztliche Aufsicht und Begleitung imho unerläßlich. Aber: es wirkt Wunder, ich bin ziemlich knapp an der Grenze zu 90 kg aktuell und die Leistungsfähigkeit wird auch nicht eingeschränkt, im Gegenteil, das mit dem Sport klappt besser denn je. Meine größte Angst, binnen kürzester Zeit am Stock zu gehen, weil 700 kcal eigentlich viel zu wenig sind, wurde nicht bestätigt. Im Gegenteil, ich komm gut hin damit. Ich würde gern auf 87 kg kommen, damit der im September geplante Marathon nicht so auf die Knie schlägt, das Ziel werde ich ende März zum HM in Berlin erreichen. Danach dann wieder langsam die Ernährungsgewohnheiten umstellen und schauen, daß ich das halten kann.
700 k/T ist schon Hardcore Tobias! Hut ab vor deiner Leistung und deiner Willenskraft...
Gleiches gilt natuerlich auch fuer Chris!
Ich habe vor gut 10 Jahren 30 kg (116 >>> 86 kg bei 1,90m Koerpergroesse) in 9 Monaten abgespeckt. Danach ging es in 6 Monaten weiter runter auf 77-78 kg wobei ich da echt aussah wie ein Kriegsheimkehrer (O-Ton Oma). Seitdem habe ich wieder 5-6 kg draufgepackt und pendel zwischen 85-86 kg.
Muss (persoenlicher Wunsch!) wieder runter auf 80-81, aber der Geist ist schwach derzeit und irgendwie war das Abnehmen mit 20 auch einfacher als mit 32 und das dolce vita in Italien hilft auch nicht weiter ;)
700kcal oO ich würde sterben! Ein Kollege macht zur Zeit ohne Arzt 500kcal (wiegt >160kg) , der packt das auch, ich würd das nicht schaffen. Ich esse auch viel zu gerne mal ;)
Mein Ziel ist eigentlich 98kg bei 185cm, damit kann ich gut leben. Ich mach mir da aber auch nicht mehr so den Stress. Am Samstag im Stadion muss halt auch ne Currywurst gegessen werden.
Warum nehmt ihr ab? Primär hab ich es wegen der Gesundheit getan. Ich hab kaputte Knie (durch Operationen).
Mach es auch wegen der Frauen, ich hatte nie das Gefühl attraktiv zu sein, was sich aber mittlerweile auch geändert hat :D
Bei mir war es so, dass ich damals nach 7 Jahren Leistungssport (Handball auf Regionalliga Niveau) verletzungsbedingt komplett aufhoeren musste Sport zu treiben (was sich im Nachhinein zum Glueck als Fehldiagnose herausgestellt hat!).
Habe damals meine Ernaehrungsgewohnheiten nicht umgestellt und aus Frust sogar noch mehr (Junk!) gegessen. Was da passiert wenn der Koerper eigentlich an 8-9 Stunden Ausdauersport pro Woche gewohnt ist, kann sich glaube ich jeder selbst ausmalen.
Knapp 3 Jahre spaeter habe ich dann ein Bild von mir in Badeshorts gesehen und das war Schock/Ausloeser genug um die Pfunde radikal anzugehen!
Chris, das ist schon beachtlich. Respekt. :gut:
Diese HCG-Diät ist ja interessant, ich wusste nicht, dass man mit diesem Hormon auch abnehmen kann. Aber 700 kcal am Tag sind schon krass. 8o
Ich muss auch wieder ein wenig abspecken, hab Ende letzten Jahres gut zehn Kilo zugenommen, da fühle ich mich einfach nicht mehr wohl. Ich lasse Alkohol weg, esse am Abend nur eine Kleinigkeit und bewege mich wieder mehr. Süßigkeiten etc. habe ich eh kaum zu mir genommen. Das geht zwar nicht besonders schnell, aber es pressiert ja auch nicht. :)
Warum abnehmen? Weil dick sein scheiße ist :ka: Gesundheitlich eh klar, Blutdruck wie der aktuelle Dax, man ist unbeweglich und ständig verschwitzt, bei den Frauen reißte nix, Sex macht keinen Spaß, wenn du nur aufm Rücken liegen kannst und nur aus zweiter Hand erfährst, was sich da tut, im Restaurant schauen dich alle mitleidig an, modische Klamotten kannste völlig vergessen und die HIRMER-Goldkarte im Portemonnaie ist jetzt auch kein Statussymbol, blöde Sprüche en masse, jeglicher Freizeitsport, bei dem spezielle Garderobe vonnöten ist, fällt aus, außerdem ist ein teigiger, untrainierter Körper schlichtweg die Visitenkarte des Prekariats.
Kommt vermutlich immer drauf an wie dick man ist. Ich kann für mich sagen, das ich als Dicker erstmal glücklicher war. Aber auch eher weil ich mir kein Kopf um mich gemacht habe. Heute hab ich mehr Selbstzweifel als mit 180kg.
:gut: hab Respekt vor jedem der den inneren Kampf gewinnt!
Ich will auch nie wieder Fett sein - ich kenne beide Seiten und schlanker zu sein ist einfach toller :D
Ohne Hilfsmittel wär das nicht zu machen, man hätte von morgens bis abends Hunger. Aber das Zeug ist geil. Die Konditionierungsphase dauert etwa 3 Wochen. In denen ist das Regime streng und man muß echt peinlich drauf achten, keinerlei Kohlenhydrate oder Fett zu sich zu nehmen. Dazu immer schön das Spray und gut. Schon nach ein paar Tagen hat man einfach keinen Hunger mehr. Unglaublich, aber wahr. Ich hasse Hunger, ich komm auf viele Mangelerscheinungen klar, aber wenn ich Hunger habe, dann hab ich Hunger.
Nach 3 Wochen dann, in denen insbesondere Männer echt viel abnehmen, lockern sich die Zügel etwas: man kann mal bissi Fett zum braten verwenden, Eiweiß-Brot ist wieder erlaubt, Käse auch, ab und zu ein Glas Wein ist auch okay. Der erste Milchkaffee nach 3 Wochen war ein Traum. Aber nur der erste, danach hab ich festgestellt, daß die doppelten Espressi, die anstelle des morgendlichen Milchkaffees traten, viel besser schmecken.
Ich bin mir übrigens bewußt, daß insbesondere das Programm der ersten 3 Wochen eine krasse Mangelernährung darstellt, man unterlegt auch mit Vitamintabletten und co., Zeugs, von dem ich eigentlich garnix halte. Aber die 3 Wochen sind überschaubar und 3 Wochen Mangelernährung sind sicherlich nicht so schlimm wie jahrelanges zügelloses völlern. :ka:
Aus Summe meiner Erfahrung - und ich hab viel in Diätgruppen et al rumgehangen: dieser Satz ist imho formvollendeter Selbstbetrug. Man hört das soo oft: ja, ich bin dick, aber totaal glücklich. Bullshit. Sicherlich ist Glück rein subjektive Definitionssache, persönliches Glück zumal. Aber hier ist es imho schlichtweg eine reine Schutzreaktion der Psyche, Dinge, die man nicht ändern kann, zu akzeptieren und dann aus Trotz und Selbstachtungsbewahrung ein gewisses Gefühl, daß sich wie Glück anfühlen mag, daraus zu extrahieren. Aber Glück geht doch anders. Ich kenn jedenfalls keinen Dicken, der massig abgenommen hat und sich nach den glücklichen Tagen zurücksehnt, in denen er noch zentnerweise Ballast mit sich rumtragen durfte. Und ich kenne wenige Dicke, die nicht unter ihrem Gewicht leiden.
Beides kann zutreffen. Ich war mit 122 kg gut drauf, ein Jahr später mit 78 kg nimmer so sehr und seitdem ich wieder über 90 bin passt's. Das Wohlbefinden hängt meines Erachtens viel mehr von der Fitness ab als vom Gewicht.
Sicherlich, aber das eine bedingt das andere ziemlich direkt. Mit 90 kg läuft sichs deutlich leichter als mit 110 kg. Und deutlich gesünder.
Bei mir ist es vermutlich der Wandel. Ich hatte mit 180kg mehr Zeit (keine Ausbildung gefunden), ruhigen Job der schlecht bezahlt war. Dann hab ich abgenommen, Ausbildung bekommen bei einem Global Player und bin mittlerweile ohne Studium sehr weit nach Oben gekommen (Stress, weite anreise) und das sind dann summen die einen evtl. unglücklicher machen.
Als Dicker Mensch fühlt man sich bis zu einem gewissen maße ok, danach ist es Selbstbetrug. Ich würde nie wieder die Seiten tauschen wollen.
Hab nun 108, das ist für viele sicher zu Fett aber ich finds ok, es passt zu mir und ich komm in den 4.Stock ohne zu Schwitzen , wenn ich noch auf die 98 komme ist alles Perfekt.
Schaffst du locker :gut:
http://www.youtube.com/watch?v=lkoMGNmAeKU
... außerdem ist ein teigiger, untrainierter Körper schlichtweg die Visitenkarte des Prekariats.
Fieser Don! :ea:
:D haha musste so lachen
Nachdem ich mir vor einigen Jahren innerhalb von 3 Monaten 14 kg abgehungert habe (Sport und 1000kcal/Tag), habe ich mir geschworen eine solche Tortur nie wieder mitmachen zu müssen.
Um mein Gewicht zu halten habe ich mir daher ein Maximalgewicht gesetzt. Sobald ich diese Grenze beim morgendlichen wiegen überschreite, gibt es nur noch 1000kcal/Tag, bis ich wieder 2kg unter diesem Maximalgewicht bin.
Stringent angewandt wird man relativ schnell diszipliniert, was das Essen angeht...
Da ich aber immer noch ein leidenschaftlicher Esser bin, mache ich seit Jahren täglich Sport, um möglichst viel essen zu können, ohne ständig diese elende Gewichtsgrenze zu überschreiten.
P.S.: da eine Diät prinzipiell unterkalorisch ist und ich im Job eine ruhige Hand benötige, habe ich wärend der 1000kcal/Tag grundsätzlich nur Abends gegessen. Dies hat den Vorteil, dass man (einigermaßen) gesättigt in's Bett geht, und man sich tagsüber durchgehend in der Fettverbrennung befindet ohne unterzuckert durch die Gegend zu zittern.