Guter Geschmack! :dr:
Anhang 266434
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Guter Geschmack! :dr:
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Ich glaube, den Malleolus muss ich mal testen! Bei mir wird es morgen (sofern ich den Flor de Pingus heute noch leerbekomme) einer der gerade gelieferten Beaucastel Chateauneuf du Pape 2018 von Perrin. Einfach mal testen, wie er jung schmeckt, bevor er für ein paar Jahre in den Klimaschrank wandert.
Mit viel Luft sind die jungen Châteauneuf-du-Pape richtig toll finde ich. So genial in der Fruchtphase, da muss man nicht zwingend warten.
Merci! Ich trinke immer eine Flasche meiner Subskriptionen, wenn sie frisch geliefert wurden (oder möglichst zeitnah hiernach), um genau diesen Eindruck zu bekommen. Hat bisher eigentlich nur einmal nicht wirklich was gebracht; der Leoville Poyferre 2009 war ziemlich zugeschnürt, als ich ihn 2012 bekam. Jetzt, fast 10 Jahre später merkt man, was für ein großer Tropfen das ist - und in weiteren 10 Jahren bin ich seiner gar nicht mehr würdig! :D (Was mich natürlich nicht davon abhalten wird, ihn dennoch wegzuschlabbern! :supercool::dr:)
Ja Bordeaux finde ich braucht deutlich länger, bzw. verschließt sich auch mehr. Gerade die Grenaache betonten Chotes du Rhone sind oft früh zugänglich und beeindrucken gerade in der Fruchtphase. Von mir aus muss das nicht immer lange reifen, das kann zwar, aber es ist halt oft jung schon so gut.
Wir haben seit letztem Jahr endlich Domaine Barroche im Sortiment, da bekommen wir leider auch nur kleine Mengen zugeteilt, aber zum Beispiel der "Pure" ist ein Monument - der geht aber noch 3-4 Jahren schon richtig gut, der "normale" CdP is halt immer trinkbar finde ich.
Ziemlich geiler Toro Kracher von Lurton mit leichten 15% Alkohol - Perfekt eingebundenes Holz, typisch Tempranillo, super Säure, kraftvoll - aber auch elegant. Preislich in der 40-50 Euro Klasse. Toller Stoff
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Mouton Montag:
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Und das schon um halb acht morgens, Jürgen! ;-)
Hatte heute online Tasting mit der Winzerin und der Tochter von Domaine Montirius von der Cotes du Rhone. Extrem nette Leute, die seit über 25 Jahren dort biodynamisch arbeiten und keine einziges Holzfass verwenden. Alle Weine kommen in Betontanks, danach in die Flasche weil sie halt unbedingt den Charakter des Terroirs hervorheben wollen und das Holz den Wein verfälscht.
Puh dachte ich - können Gigondas aus der Region ohne Holz überhaupt was? Aber ja und wie, bist du deppert was für unfassbar elegante, aber auch kraftvolle Weine, teilweise 15,5% Alkohol und man merkt es einfach nicht. Weder in der Nase noch am Gaumen - hat mich echt nachhaltig beeindruckt.
Die Weine kommen auf jeden Fall in unser Sortiment, vielleicht nicht sofort, weil es für solch nicht Mainstream Zeug einfach etwas Zeit braucht, aber eigentlich kann ich nur an ALLE appellieren - bitte kostet viel, weit abseits von dem was ihr sonst trinkt, die Weinwelt ist einfach so großartig und vielschichtig
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Auch aus dem Languedoc gibt es herausragende Weine:gut:
2014 Roc d´Anglade Rouge von Remy Pedreno:
https://up.picr.de/40925424yz.jpg
Die Weine von Ballorin braucht man eigentlich gar nicht trinken (mache ich natürlich trotzdem:D); riechen allein ist schon sensationell.
2014 Nuits-Saint-Georges "Belle Croix" von Ballorin Gilles, Morey Saint Denis:
https://up.picr.de/41052198pg.jpg
Immer wieder ein Hochgenuss,
Der jedoch selbst nach 15 Jahren 1-2 Stunden Minimum braucht um sich zu öffnen :dr:
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Schönes Wochenende!;)
Zwei meiner Lieblingsweine zum Play Date für die Papas :dr:
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Ein hervorragender Party-Sauf-Wein.:dr:
2017 Xinomavro, Hedgehog Vineyard, Alpha Estate, Amynteon, Griechenland:
https://up.picr.de/41238470dd.jpeg
Ich habe heute einen Geburts-Jahrgans-Wein geschenkt bekommen.
Eine sehr nette und großzügige Geste.
Ich trinke ja wirklich gerne mal einen Wein, kenne mich aber hier null aus.
Nun meine laienhafte Frage, trinkt man den? Oder sammelt man so einen Wein?
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Naja, zum trinken sind die Weine eigentlich gemacht.
Ob es dir persönlich wert ist, einen Wein für mehrere hundert Euro zu trinken, kannst nur Du beurteilen.
Ob der aktuell in einem guten Trink-Fenster ist und wie etwaige Wertsteigerungen sind, kann ich leider nicht beurteilen.
Wenn man eher eine Laie ist, dann würde ich den Wein am Markt werfen und mehrere Flaschen anderen guten Wein dafür kaufen. Find das hat wenig Charme, so einen Wein zu trinken ohne sich schon mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Schaden tuts aber nicht ;)
Geburts-Jahrgans-Wein geschenkt bekommen - ich hätte da irgendwie Hemmungen den zu verkaufen. Dafür wurde er bestimmt nicht hergegeben.
Weglegen, sich damit befassen, trinken - das wäre die richtige Reihenfolge.
Ich habe auch tatsächlich nicht mit dem Gedanken gespielt den zu verkaufen, war ja schließlich ein Geschenk.
Die Frage war ob man sowas wirklich irgendwann mal trinkt oder aufbewahrt. Weil wenn weg, dann weg :dr:
1984 dürfte jetzt ja auch schon gut trinkbar sein.
Weglegen macht nur Sinn, wenn man top Lagerbedingungen hat (Weinkeller, Weinklimaschrank).
Sonst wird so ein Wein auch nicht besser mit der Zeit.
ein tolles Geschenk Jan!
Einfach geniessen und die leere Flasche zur Erinnerung auf den Kaminsims stellen. Besser wird der nimmer. Hier kannst Du ein wenig nachlesen, was Dich ungefähr erwartet, sofern die Flasche "richtig" gelagert wurde...
https://www.cellartracker.com/notes.asp?iWine=11506
Natürlich trinken, Jan! Es ist ein Geschenk gewesen, warum solltest du da irgendwelche Hemmungen haben, den einfach zu trinken? Wenn er gut war, perfekt, wenn nicht - keine Kohle verbrannt! Besser geht's nicht! Ich hatte ja auch die Ehre, einem Mouton aus meinem Jahrgang von ReneS (:dr:) geschenkt zu bekommen:
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In bester Gesellschaft genossen, steht jetzt leer in meinem Weinkeller als Erinnerungsstück!
Da ich selber 84er bin, kann ich auch nach den überaus kompetenten Einschätzungen hier doch noch bissi was dazu sagen: Es war einer der schwierigsten Jahrgänge überhaupt im Bordeaux. Mouton ist natürlich ein Weltklassechateaux, aber selbst da sind die Möglichkeiten limitert, wenn das Lesegut einfach nicht so prickelnd ist. Die Weine sind daher sicher nicht noch mehrere Jahrzehnte haltbar (wie 82er, 85er oder 86er), sondern vermutlich eher am Ende des Genussfensters. Ich würde den Wein also recht bald öffnen und mich daran erfreuen.
Neuentdeckung. Sehr geil.
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Limniona: Eine autochtone Traube aus dem Norden Griechenlands mit viel Potential:dr:
2018 Limniona von der Domaine Zafeirakis, Tirnavos, Griechenland:
https://up.picr.de/41271333qi.jpeg
Heute das erste mal die wilden Jungs,
Und zwar aus 2015.
Hoch dekoriert, aber auch gut? Ja, in der Tat war das war das ganz großes Kino :verneig:
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Und der junge Neuseeländer zauberte auch jedem derart ein Lächeln ins Gesicht, dass ich direkt 3 Flaschen öffnen musste :kriese:
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Guter Wein,
Alpha hat sehr gute Weine, den Rose haben wir sehr gerne getrunken
Nervennahrung für die Papas beim Play Date :dr:
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Meine bessere Hälfte würden gerne mal einen US Wein trinken. Da drängt sich der Silver Oak aus dem Faden hier gerade zu auf.
Leider war die Internetsuche etwas ernüchternd.
Habt ihr eventuell eine Adresse für mich bezüglich Silver Oak aus Napa Valley?
Danke vorab. :dr:
Wieso drängt sich der gerade zu auf? Ich würde einen Heitz oder Caymus nehmen, beides sind herausragende Produzenten (auch in dieser Preisklasse), hauptsache reinsortiger Cab.
Danke Josef. Hatte den Silver Oak oft gelesen.
Die anderen beiden sind deutlich einfacher zu bekommen. Wenn die Qualität passt, sind die auch prima.
Heitz ist würde ich sagen über jeden Zweifel erhaben, Caymus auch, da kann man echt nichts falsch machen. Wenngleich die beiden Weingüter sich vom Stil schon ordentlich unterschieden, ich liebe aber diese Minze die sich in den Cabernets von Heitz immer wieder sehr dominant findet.
Gestern großes Kino aus der Rhone - hab die Weine zum Testen bekomme und der Lieu Dit von Domaine Bosquets is schon ein echtes Kaliber. Parker gibt auch 97 Punkte 8o
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