Beim Zahnarzt, und die sind wenige mm groß. :D
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Beim Zahnarzt, und die sind wenige mm groß. :D
😊
Ob dem tatsächlich so ist weiß ich nicht, aber zumindest interessant.
Anhang 291916
schwer zu glauben…gepäckbänder sind ortsunveränderliche anlagen mit sehr viel technik dahinter. natürlich kann ich durch entsprechende wegeführung so richtig strecke produzieren…stelle mir allerdings selbst ein bein…eine tür zuviel geöffnet und schon habe ich unter umständen eine vermischung schengen/non-schengen (jaaa..in houston nun kein thema..) aber möglicherweise „clean/unclean“ (unterschiedliche kontrolltiefe beim abflughafen), oder ein inlandsflug ohne zollkontrolle mutiert zum interkontinental-flug oder umgekehrt.
ausserdem ist die programmierung einer türsteuerung hochkomplex mit eigener logik,die sich gegen den anwender richten kann und schon hat man ein szenario wie im film „dark star“.
:gut:
zu diesem „clean/unclean“-bullshit…also die nummer mit der kontrolltiefe eines flughafens…minichten sind das flughäfen in drittweltstaaten,vor deren terminaltüren gepanzerte fahrzeuge mit fernlenkbaren leichten waffenstationen auf dem dach stehen.
hierzulande ist es zum beispiel das beschauliche friedrichshafen am bodensee…lässt man auch nur einen passagier „normal“ in den schengenbereich einreisen,muss das gesamte terminal geräumt werden…könnte ja sein,dass der ankommende…und in friedrichshafen mangelhaft kontrollierte…passagier einem anderen flugs ein paket semtex in die hand drückt.
solche ankünfte bekommen eine quasi eigene einreise ohne vermischungsmöglichkeit.
Und wieder lese ich diesen Thread, weil mein Inlandsflug verspätet ist. Laut dem Bodenpersonal steht mein Anschluss am Drehkreuz des Luftverkehrsunternehmens „auf der Kippe“. Dahingehend fühle ich mich als zahlender (Status)kunde nicht gewertschätzt.
tja…luftfahrt ist und bleibt ein erlebnis…daher fahre ich nur rad…oder halte den daumen in den wind.
lade dir flightradar 24 herunter…kostet nüscht und ist sehr präzise…gibt es auch in mobiler version…dann kannste so ziemlich jeden flug auf diesem planeten in echtzeit verfolgen…und auch dessen mutmassliche verspätung.
das ganze erspart dir auch das in sehr vielen fällen dämliche gequatsche der ich-trage-den-kragen-des-blüschens-hochgeklappt-zum-affigen-halstuch-trinen.
wünsche stressfreies weiterkommen.
Danke, Flightradar24 habe ich.
Ich ärgere mich gerade in MUC und rätsele wegen " ... aufgrund von verspätetem Eintreffen der Crew verzögert sich der Abflug um 1h 20 min ..."
:grb:
joo...kommt vor...und gar nicht mal so selten.
wie schon erwähnt...die besatzungen haben höchstarbeitszeiten...zwischen "flight deck" (also den luftfahrzeugführern) und der "cabin crew" (selbsterklärend) unterschiedlich lange...flugbegleiter*innen natürlich länger als die helden am künstlichen horizont.
nun gibt es natürlich sogenannte standby crews...gerade an den standorten der luftverkehrsgesellschaft...und natürlich haben sie sogenannte "einfindezeiten"...sprich,die zeitdauer,bis die crew/das crewmitglied in das gestärkte hemd geschlüpft und zum flughafen geeimert ist...meines wissens so um eine stunde.
nehmen wir mal an,dein eimer kam gestern stark verspätet in münchen an und es handelt sich um eine airline,die die selbe crew auch wieder retour fliegen lässt,dann hat sie..die besatzung...eine "minimum crew rest"...und schon kannste als passagier vor wut in die zeitung beissen....nützt nur nichts.
üblicherweise ist es bei manierlichen airlines aber so,dass eine crew einfliegt...pennen geht...und die besatzung vom vortag sich quasi mit der "verbrauchten" truppe das logbuch in die hand drückt.
gag am rande,mit welchem man in der lounge der "hellbound international" sehr gut den weltmann und flugablaufkenner mimen kann...der verspätungsgrund für nicht oder noch nicht vorhandene besatzungen oder teile davon heisst V64..da schmeckt der umsonst-suff gleich noch mal so gut.
und natürlich kann auch spontan eines der besatzungsmitglieder erkrankt sein...und schon muss ersatz herangekarrt werden...ist es eines der kabinenmannschaft,dann besteht theoretisch die möglichkeit,die passagieranzahl zu reduzieren...das ist gefahrenvorschrift,denn im falle der bruchlandung müssen in relation zu in der mühle hockenden genug befähigte vorhanden sein,die notausstiege und -rutschen bedienen zu können...ist nämlich gar nicht sooo einfach...dafür gibt es zwei aggregatzustände.."park und flight position"...mir kam in einem früheren leben mal so eine rutsche fast entgegen,als ich in sieben metern höhe über der betonplatte des vorfelds mit erlaubnis der flugbegleiterin die tür von aussen öffnete..und der rutschenmechanismus eben noch nicht in "park position" geschaltet war...hach war das ein spass....die gummiwurscht wollte un-be-dingt aus der türverkleidung flutschen...denn darauf hatte sie jahrelang gewartet...dreissig jahre her...aber immer noch präsent.
und dann war da noch der etwa 1,78 grosse luftfahrzeugführer,der schamhaft zwei kleine aber leere pullen baileys in einem grauen papierbeutel mit dem aufdruck "crew waste" verschwinden liess und mich wissen liess " wir fliegen ja heute nicht mehr"...na..da war ich aber beruhigt...genauer gesagt war es mir wurscht,denn ich wollte nur die maschine cateringmässig ausräumen und mich ebenfalls in den feierabend verdrücken.
guten flug gewünscht.
wenn es denn stimmt...also die behauptung,dass der erste offizier jochen immerbereit eigens aus dem urlaub antanzt,um mannhaft am handrad für die trimmung zu kurbeln...
vorgestern inne spätschicht war es erst,dass eine grosse europäische billigfluglinie mich und den rest der angeflogenen destinationen vermittls mail wissen liess,dass heute "due to operational reasons" mit zahlreichen streichungen zu rechnen sein werde..."operational reason" ist neusprech für "wir ham keene leute".
und so kam es dann auch...die maschine nach weitweitweg vollständig geboarded...man will gerade die tür zumachen und die pushback-freigabe einholen,als man im "head ops" auf die idee kam,diesen und den rückflug zu streichen...wie gesagt...der blechhaufen abflugbereit...und wir reden hier über eine verbindung in ein klassisches urlaubsland...alle raus...huschhusch...schönen tach noch.
der kapitän liess sich diese streichnung noch per telefon bestätigen und tat wie geheissen...
besatzungen haben natürlich auch eine maximal-jahresarbeitszeit...verballere ich das kontingent sehr früh im jahr,dann wird es so ab ende juli eng...und wieder darf sich der passagier auf missliebigkeiten einstellen..."operational reasons" eben.
merksatz für heute...erst im steigflug darf der reisende annehmen,dass der flug wirklich durchgeführt wird...also...falls...hahahahihihi...das bachbordtriebwerk nicht doch noch ein vögelchen einsaugt und der eimer wegen "bird strike" zum abflughafen zurückkehrt.
in diesem sinne...*PllÖÖpp*
Lars, ich muss es jetzt wissen!
Bist Du schon einmal geflogen?
Mit DEM Insiderwissen :kriese:
seit 1988 drücke ich mich auf verkehrsflughäfen herum...verdammt lange zeit...und immer,wenn dieser thread noch oben gespült wird und einer etwas zu sagen,fragen oder sonst wie anzumerken hat,dann antworte ich auch brav...also meist...und immer dann kommen flash-back-artig all`die stories,begebenheiten und abstrusitäten dieses berufsfelds wieder nach oben unter die weichgesoffene hirnrinde geschnalzt.
ja..bin ich..aber das prägenste erlebnis war der mitflug in einem helikopter...mit einem kerl am kollektivhebel,der das auch kann...und so einiges mit mir und seinem bell 206 jet ranger veranstaltete...wer das mal erlebt hat,der ist für alles zeiten für normale fliegerei verhunzt.
das war einer von diesen typen,die mit zerfleddertem hemdkragen und verschlissener jeans vor einem stehen,denen man fünf euro geben möchte und dann erfährt,dass ihnen die halbe kantstrasse gehört.
als pan am noch operierte,flog ich regelmässig...zu meinen lufthansazeiten ebenfalls...in heutigen zeiten letztmals im herbst 2015...womit auch diese frage beantwortet ist.
Vielen Dank! Jetzt kann ich besser schlafen.
...und dann war da noch die boeing 737 aus dem land der pharaonen...die fing sich auf der strecke einen vogel im steuerbordtriebwerk ein...der techniker der lufthansa besah sich den motor und wechselte auch brav zwei fanblades...warum zwei?...na von wegen der unwucht...man muss immer das beschädigte/die beschädigten und das/die gegenüber liegende/n austauschen...geht nach gewicht...danach gibt es einen "vibration run"...ob denn auch die turbine bei lastdrehzahl "rund" läuft.
und das tat sie nicht so richtig...richtig im sinne von innerhalb der normen,die lufthansa technik für ihre arbeit vorgibt. man hat den hersteller kontaktiert und bei pratt & whitney war man gleicher ansicht und empfahl weiterführende tests,bzw. reparaturen.
captain abdul war anderer ansicht und hat sein head office bemüht...dieses wiederum liess die ungläubigen westler wissen,dass ihre normen,empfehlungen und technischen vorgaben besser in der damentoilette aufgehoben seien als im realen leben.
captain abdul will also starten...tja...tja sagten lufthansa technik und auch der hersteller...wir halten uns aus allen haftungsfragen heraus...telexe und mails wurden versandt,unterschrieben und rückversendet...wir haben unsere bedenken geäussert und dank der von abdul geleisteten unterschrift und der verzichtserklärung aus dem morgenlande am nil wünschen wir bestmögliche flugdurchführung.
es war ein sonntag..ich weiss es noch...und ich hatte flightradar24 ständig offen....der eimer schaffte es tatsächlich bis kairo...inshallah...
wünsche gute nacht.
Ich sehe hier gerade jemanden einen Wanderrucksack zur Gepäckaufgabe wuchten. Und drücke dieser Person die Daumen, dass die entsprechenden Schlaufen nirgendwo hängen bleiben.
…bin immer wieder erstaunt,mit welchem zivilisationsmüll leute zu reisen gedenken…
ein rucksack geht ja noch…auch an fahrräder hat man sich gewöhnt…und solange die geräte manierlich verpackt sind,steht der mitnahme auch nichts im wege.
aber spätestens bei kotflügeln (unverpackt…selbst gesehen) oder sonnenschirmen (unverpackt…auch selbst gesehen) oder windigen kindertransportgefährten,mit denen der bespassungspapi die leibesfrucht seiner lebendabschnittsgefährtin durch hastenichtgesehen zu karren gedenkt, kann dem empfindsamen gemüt der magen säuern.
dann doch lieber der hartschalenkoffer mit dem orangeroten aufkleber „ unloaded firearm“…damit auch jeder weiss,was sache ist.
auch nett sind kulinarische mitbringsel vom schwarzen kontinent…der kenner schnalzt mit der zunge,wenn in der eine woche alten „ the east african“ die teile von befellten waldbewohnern auf verzehr in der alten welt warten.
rekord war mal ein zerlegter esel,der ohne kühlung…aber auf zwei koffer verteilt..wegen des den behältnissen entströmenden, infernalischen gestanks die aufmerksamkeit der helden der deutschen zollverwaltung erweckte…den rest des tages war diese kontrollspur dann auch…geschlossen.
daher…wanderrucksack…..hahahahahihihi….wird schon.
Ein Esel?
ja…war selbst nicht dabei…hat mir ein bundespolizist erzählt…der ist nicht nur kein dummschwätzer,sondern kann auch wunderbar dicht erzählen…der haut dinger raus,da liege ich am boden…und DAS will etwas heissen.
„Das Boarding verzögert dich um weitere 30 min da zunächst noch ein Sitz getauscht werden muss.“
ja…kommt vor…gar nicht mal so selten.
entweder sitz oder teile davon mechanisch hinüber….oder…und das ist der häufigere fall…der hocker ist verunreinigt…womit,überlasse ich dem vorstellungsvermögen des geneigten lesers.
wird ohnehin der sommer der verspätungen und streichungen…insofern biste heute mit der halben stunde noch ganz gut bedient,falls nicht noch wat dazwischenkommt.
Was macht man eigentlich als Mitarbeiter eines internationalen Drehkreuzes der Luftfahrt, wenn das Lufttransportunternehmen mit den meisten Slots an eben jenem Flughafen beschließt, sich im Rahmen eines Arbeitskampfes die Karten zu legen? Einen ruhigen Tag haben?
man sucht sich eine ruhige ecke und betreibt internetrecherche ..aber davor geht man lange und vor allem heiss duschen und schneidet sich die fussnägel…auch der spind wird mal wieder ausgeräumt und von altlasten befreit…vielleicht unterzieht man auch die schuhe…also die privaten…einer parris-island-tauglichen politur…zum schluss noch die kaffeetasse mit dem aufdruck „lächle,du kannst sie nicht alle töten“ (tonnenfund) von krustendicken anhaftungen befreien…und schon is‘ ne schicht geschafft.
so…punkt eins…lufthansa ist an meinem standort mitnichten der dickste wal…das ist der herr easyjet…dicht gefolgt von seinem partner in crime,dem herrn ryanair…und dann kommt lange nichts.
punkt zwo…herr lufthansa war so zuvorkommend,uns/mir einen tag zuvor eine liste mit sämtlichen flugstreichungen zukommen zu lassen. da ich an dem tag mit meiner körperwärme den schemel des „flight data managers“ (würg‘) aufheizte,konnte in aller seelenruhe alles in die systeme eingehämmert werden.
punkt drei…die oben genannten luftfahrtunternehmen sind da nicht so stringent…nehmen wir an,es wird ein streik von 0400 bis 0800 anberaumt,dann ist man der meinung,dass die fraglichen blechhaufen um 0815 nach hastenichgesehen und weitweitweg abheben können. natürlich völliger quatsch,denn bis die trillerpfeife getrocknet,die verdi-plastikweste verstaut und die sicherheitsschuhe zum kofferwuchten angezogen sind,ist es locker 0925…
das bringt mich zu punkt vier…an solchen tagen ist man am besten gar nicht vor ort…erspart einem unsägliches gequatsche.diesmal hatte ich glück…muss morgen erst wieder zur ersten von fünf nächten antanzen. hoffe,die dusche ist frei.
Immer wieder ein Genuß, sich deine Zeilen reinzuziehen.
Ich glaub’, selbst wenn du über das Sexualleben von Pflastersteinen referieren würdest, wäre es spannend zu lesen… :tongue:
der pflasterstein in der neuköllner hobrechtstrasse hatte schon deutlich bessere tage gesehen...einst mit nerviger faust aus schlesischem granit gehauen und sorgsam auf kantengleichheit ausgerichtet,war er in jungen jahren ein attraktiver vertreter seiner zunft.bei regen glänzte matt er und oftmals glitten volltrunkene kleinbürger auf dem weg in ihre mietskasernen auf ihm aus.kutschpferde brachte in`s straucheln und mancher zugehfrau aus pommern wurde bange beim betreten.
doch diese tage sind hinfortgeschwemmt...von den zeitläuften...automobile schliffen gummibereift die oberfläche glatt...was die allierten luftminen übrigliessen,rissen trümmerfrauen heraus und er fand sich mannigfaltiger zweitverwendung wieder. negativrekord war als sohlenabstreifer vor einer kaschemme zwei querstrassen weiter.
aber wer aus schlesien stammt,der gibt nie auf...
so etwa?
und danke gesagt.
:verneig:
:D :gut:
auf kundenwunsch...
der schlesische pflasterstein hatte sich mit seinem schicksal dahingegend abgefunden,dass vom leben wohl nicht mehr zu erwarten sein werde,als die verdreckten schuhsohlen von strauchdieben,schwarzmarktschiebern und kleinen zuhältern von unten zu sehen.so ging das jahrelang. vorüber die zeit,als der schnarrende leutnant hoch zu ross aus dem stundenhotel zügig zur kaserne trabte um dort einjährig freiwillige zu kujonieren,vorbei auch die verstohlenen blicke unter reifröcke knospender bürgertöchter. geschichte das stiefelknallen uniformierter horden gegen ende april. vergangenheit auch die zahlreichen auffahrunfälle als ergebnisse der automobilisierung der menschheit.
trüb sind seine gedanken und trüb ist auch der feuchtkalte abend im februar 1949 als die geteilte stadt sich noch der segnungen der allierten luftbrücke erfreuen darf. auf elvis und das wirtschaftswunder gilt es noch eine weile zu warten und die stadt erholt sich nur zögerlich von ihrer grossflächigen zerstörung,die machtblöcke sind zementiert,wenngleich noch grenzübertritte in die SBZ und ihre osthälfte möglich sind.
der schlesier erwartet nichts weiter von diesem abend als die übliche parade oben genannter existenzen als ein nach weiblicher gesellschaft suchender angehöriger der us air force die fuldastrasse im tiefsten neukölln herunterläuft. senior airman chuck mcglusky stammt aus st. louis/missouri und ist das vierte von fünf kindern einer farmerfamilie,die mitte des 19. jahrhunderts aus schottland in die USA emigrierte. er trat seinen wehrdienst kurz nach ende des krieges an und überlegt zur zeit,zu verlängern,denn so ziemlich alles ist besser,als auf der elterlichen farm von früh bis spät das land zu beackern und dennoch stets nur besserer knecht zu bleiben.
morgen ist sein abflug in die heimat und heute mal noch so richtig einen krachen lassen...der gute alte amerikanische dollar ist in dieser stadt zu dieser zeit noch so richtig was wert. das weiss auch otto schamkowski...ein kleiner zuhälter,dessen flinke augen keine günstige gelegenheit vorüberstreichen lassen....und diesen ami da unter der funzeligen gaslaterne vor der kaschemme...den wird er ausnehmen. zwar sind die besatzer nicht gerade zimperlich bei urteilen gegen angreifer ihrer mitglieder,aber schamkowski hat an der ostfront nicht nur drei zehen des linken fusses eingebüsst, sondern auch jedweden respekt vor staatlicher ordnung.
er tastet nach dem rasiermesser in der fadenscheinigen jacke und mit einer flinken bewegung zieht er es heraus und klappt es noch in der aufwärtsbewegung auf. womit er nicht rechnete,ist die strassenkampferfahrung des senior airman.der sah schon im ansatz das vorhaben und tritt einen schritt zurück.die bewegung ottos aufgreifend,hebelt er ihn am ellenbogen von sich,sichelt ihm zeitgleich die beine weg. schamkowski kracht auf den schlesischen pflasterstein,dessen ecke dem luden sauber das hinterhauptbein perforiert und das stammhin lahmlegt...ottos ticket ist geknipst.
chuck tritt den schon mit glasigen augen auf das jüngste gericht wartenden leichnam beiseite und hebt den pflasterstein auf.diesen lebensretter nimmt er mit nach missouri. flugs zurück in die kaserene,dahin trauen sich die krauts in diesen tagen ohnehin nicht. sein schlaf ist ruhig und am morgen des tages hinein in die DC 3.
fünf tage später betritt der den weitläufigen acker des familienbesitzes und mit der kraft aus feldarbeit,guten genen und bester ernährung schleudert der den schlesier wie ein pitcher im yankee stadium weit auf das feld.
der aufprall ist hart...denn der neuköllner pflasterstein trifft erstmals auf seine zeitweise lebensgefährtin...ein stück aragonit...die beiden werden mehrfach umgepflügt,aufgehoben,weggeworfen,wieder umgepflügt,mancher pflugschar trug scharten davon...aber hey...was kann ein pflasterstein mehr vom leben erwarten?
somit abgearbeitet....
Yeah
8o Kraaass :gut:
:rofl: :verneig:
....traumhaft :rofl:
Wie immer eine Freude hier vorbeizuschauen. :verneig:
Du bist der geilste :dr:
Cool finde ich auch Dein Tempo - Du schießt das ja tatsächlich aus der Hüfte. Also ich wäre ja für eine mindestens wöchentliche Kolumne :jump: