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Klar, das ist unbestritten. Natürlich.
Was ich gemeint habe, falls es stimmt und ein Verkaufsprozess stattfindet, gibt's zu 100% eine Vertraulichkeitsvereinbarung und daher:
1. Wenn Biver selber kauft, darf ers Dir nicht sagen. Und wenn ers doch tut, dann würde er Dir gaaanz fest einbläuen, es ja nicht weiterzusagen und schon gar nicth in einem Forum zu schreiben.
2. Wenn die Sterns an wen anderen verkaufen, würden sie es Biver nicht sagen. Egal wie eng man privat ist, einem Player in der Industrie sowas zu sagen wäre strunzdumm. und wenn sies ihm trotzdem sagen, gilt der zweite Satz von 1.
Aber wie gesagt, ich hoffe, dass Du recht hast.
Glaubst Du das echt? Also egal wer kauft, solange die 5711 unverändert ist, würde ich sie kaufen. Nur eine Nautilus "neu" wohl nicht...
Wenn ich mich recht entsinne, wurden in dem Bloomberg-Artikel Analysten zitiert.
Hier gleich von „Gerüchten“ und auch noch von „Fake News“ zu sprechen, ist Unsinn, und kann man Bloomberg auch nicht vorwerfen.
Die Börse und auch die Wirschaftsmedien, lebt doch zum Großteil von Nachrichten (ob wahr oder falsch) und Analystenkommentaren.
Wer daraus dann die richtigen Schlüsse zieht, macht Geschäft.
Auch eine Klage gegen Bloomberg wegen Ggeschäftsschädigung“ (was soll das denn sein?) ist wirklich absurd. Abertausende von Analysten geben täglich ihre Meinungen und Einschätzungen zum Besten, nicht mehr nicht weniger.
Wichtig ist, diese in einen Kontext zu setzen und einschätzen zu können.
Sag ich ja. Vorallem Analysten, die selber Industriegerüchte weitererzählen...
Zitat:
... according to analysts at Berenberg who cited industry talk.
Habe keine Ahnung, was die Masse machen würde. Es hinge auch davon ab, wem Patek dann gehört hätte. Also bei einer Konzernzugehörigkeit würde ich keine PP mehr neu beim Konzi kaufen - auch keine 5711 oder sonstwas. Die Philosophie usw. würde mir fehlen. Ich kaufe PP nicht nur aufgrund des Produktes, sondern auch aufgrund von Emotionen.
Nach wie vor interessiert wäre ich dann an alten/jungen PP gewesen bis zum Zeitpunkt des Verkaufs. Das wären dann noch die "aus den guten alten Tagen".
-> Mag alles sentimentale Spinnerei und eine Macke von mir sein. :ka: Aber ich wäre so.
-> Wäre z. B. VC in Familienbesitz, dann wäre die Overseas-Serie höchst begehrenswert für mich, denn die Produkte finde ich sensationell (auch als Alternative zur Nautilus). Aber ich vermisse das Familienflair, das PP so wunderbar vermarktet. Oder anders: Nur, weil VC zu Richemont gehört, möchte ich keine Overseas, sondern eine Nautilus.
Viele Grüße,
Christian
So streng wäre ich nicht. Auch wenn ich es schade finden würde, wenn PP verkauft wird, solange die 5711 unverändert ist, hätte ich sie gerne. Natürlich wäre dann eine Kaufentscheidung in der Preisklasse zusätzlich von kritischeren Werterhaltungsüberlegungen begleitet.
...und natürlich würde es eine Rolle spielen, wer kauft. Vorallem wenn es ein -optisch für mich interessantes - Nachfolgemodell gibt....
Aber hoffentlich gibt's eh keinen Verkauf :D
Das ist bei mir ähnlich gelagert. Seitdem Walter Lange nicht mehr ist, hat ALS deutlich für mich an Glanz verloren und das obwohl ALS auch zu Walter Langes Lebzeiten schon längst unter dem Dach von Richmond war. Aber es fehlt mir seither einfach das Bindeglied zur Historie. Nun ja, die ambitionierte Preispolitik von ALS tut dann noch das ihrige, dass ich aktuell keine neue ALS-Uhr ernsthaft in Erwägung ziehe ...
Mach Dir keine Gedanken, Christian. Grundsätzlich hat der, der mehr als 50,-€ für eine Uhr ausgibt, schon eine gewisse "Macke". Du bist hier also in guter Gesellschaft. ;) Die Welt der Uhren selbst ist ebenso facettenreich die das Spektrum der Macken ihrer stolzen Besitzer.
Und wenn Du mit dieser eigens auferlegten Einschränkung leben kannst, dann passt es doch für Dich ganz gut. Ich persönlich würde mir ein Produkt, welches ich "sensationell" finde, nicht allein deshalb vorenthalten, weil das begleitende Marketing dazu nicht genügend sentimentale Schwarzweiß-Aufnahmen von Vater-Sohn-Gespannen in die Hochglanzmagazine bringt. Am Ende eint alle Hersteller ja doch derselbe schnöde Nenner: Umsatz machen, Geld verdienen! Ob nun als Familienbetrieb oder Konzerntochter und wie sentimental die Werbung auch konzipiert ist - völlig egal. Dass es auch PP (oder AP) nicht allein um glückliche Kunden sondern auch "ein bisschen" um die eigene Tasche zu gehen scheint, macht sowohl die Preisgestaltung als auch die Umsatzerlöse ziemlich transparent. :ka: (Wobei ich das auch durchaus richtig finde, denn nur wo Geld verdient wird, ist von einer länger anhaltenden Marktpräsenz auszugehen.)
Ich persönlich habe beispielsweise auch nichts gegen Lamborghini oder Porsche (um mal wieder einen gern genommen Vergleich aus der automobilen Welt heranzuziehen).
Der Laden wird verkauft:bgdev::
https://www.handelszeitung.ch/untern...ef2b0-92947461
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Familiengeführt hin oder her... ich würde mir eine Patek kaufen, weil sie mir gefällt... und wenn die Uhr aus einem Konzern kommt, dann kaufe ich sie genauso gerne wie bei einem Famielnunternehmen... Es hat lediglich einen positiven Beigeschmack bzw mehr Flair für mich, wenn es familiär ist... Aber dieses kategorische Ausschließen halte ich doch für ein wenig häuchlerisch...
Schön gesagt, sehe ich auch so :gut:
8o :kriese: :weg:
Patek Philippe ist dann von einem zwei Familien zu einem ein Familien, zu einem mehr Familienunternehmen geworden...na und.... Aktionäre sind ja auch oft Familien...🙄
Also ich bliebe PP treu, wenn die Entwicklung der Marke weiterhin traditionsbewusst bleibt und nicht durch eine Konzernmutter beeinflusst wird. Letzteres ist allerdings zu befürchten... (Beispiele dafür soll es ja geben).
Ich glaube auch.