Du sprichst mir aus der Seele:gut:
Druckbare Version
Echt, habe ich andere Erfahrungen gemacht, war ich schon im Meerr mit schwimmen, war mit joggen und in der bösen Sauna. Keinerlei Ausfälle oder Beeinträchtigungen, nur angenehm leicht zu tragen.
Berichte mal von Deinen schlechten Erfahrungen. Bisher weiß ich nur von einer abgesoffenen 5980 aus dem Forum (Jens). Einem Bekannten ist mal vor Jahren in einer 16600 bei ca. 5 meter Tiefe, Wasser rein gelaufen. Die Uhr war keine 6 Monate alt.... Hat Rolex aber auf Kullanz geregelt, so wie PP beim Jens ;)
Habe ich vor zwei Wochen noch getan und letzte Woche harter Strahlwassereinsatz beim Duschen mit meiner 5960 ;) :dr: Was soll passieren, die Uhr ist 6 Monate jung, denke auch da greift die Garantie, wenn nicht habe ich Pech gehabt, die Chance liegt aber bei unter 1 %.
Aber ich gehe auch mit meiner 18 Jahre alten noch niemals revisionierten 16700 ständig ins Wasser. Bei der habe ich zumindest in den letzten 7 Jahren keinen WD Test gemacht. Früher hats keinen gejuckt, aber heute sind alle ängstlich. Wo sind die Kerle im Forum ? ;)
Hab noch letztens ein Foto zugespielt bekommen mit meiner PN, damals noch am Strand am Arm vom Charly dem Ex. Gerüchten zufolge war der Teufelskerl mit ihr auch im Wasser.
Einfach gut Peter :supercool::gut: schön wenn man so herrlich entspannt ist :dr:
Bin ich ja nicht Andi. Mit den meisten meiner Vintage Uhren gehe ich nicht ins Wasser, obwohl sie den WD Test wohl bestehen würden. Dafür wären mir die zum Teil sehr guten bis perfekten ZB zu schade, falls doch was passiert. Bei den neueren Uhren ist alles leichter zu tauschen und "wiederbringlich".
Mangels genügend Fett auf der Kette konnte ich das mit den Pateks noch nicht ausprobieren, aber meine Royal Oak mit dem klassischen Jaeger-LeCoultre 920 bzw. AP 2121 Kaliber drin war schon wahnsinnig empfindlich, was sich auch mal in einer recht schmerzlichen Reparatur niedergeschlagen hat. – Viele Leute werden bei sowas vielleicht sagen, dass sie auch für raue Umgebungen nicht gemacht ist, weil große Uhrmacherkunst und was weiß ich, aber eine Sportuhr ist eine Sportuhr.
Ich liebe ja viele Designs von Gérald Genta, aber als Uhr für's Grobe wäre mir sowas mittlerweile zu schade, zumal die Dinger in den letzten zehn Jahren ja doch etwas™ teurer geworden sind. Mit einer Rolex am Arm habe ich schon Wände aufgestemmt, hat ihr nicht geschadet. Keine Ahnung, ob die Pateks auch so hart im Nehmen sind, aber sollte ich in der Zukunft mal zu einer kommen, werde ich es testen. :bgdev:
Ja, ich glaube, dass das tatsächlich einer der Punkte ist, weshalb Rolex für mich mehr als "Übergangsuhren" sind. Die Rolex macht halt alles mit.
..naja zumindest enstpannter als manch andere ;) ich wäre mit ner PP nicht so sorgenfrei im Umgang - ist einfach viel Geld :ka: aber mit meiner Rolex werd ich auch immer entspannter.. vielleicht kommt das einfach. Wichtig ist das man persönlich Spaß dran hat egal wo die Uhr mal geschont oder getragen wird..
Dieser Rolex-Nimbus der robusten, unzerstörbaren Uhr zeigt halt auch irgendwo, dass Rolex einfach exzellentes Marketing macht und schon immer gemacht hat. Als ob eine Nautilus nicht auch einiges aushalten würde... Genauso wie viele andere mechanischen Uhren im HH-Bereich auch.
Dass Kronen gewissermaßen "Einstiegsuhren" in die höheren Preisklassen sind, daran ist sicherlich was dran. Für die meisten, die anfangen sich mit hochwertigen mechanischen Uhren auseinanderzusetzen, ist eine Rolex sicher erstmal das Ziel. Da spielt der Markenname, das Image und natürlich auch die zeitlosen Designs eine maßgebliche Rolle.
Hat man dann erstmal eine oder mehrere Kronen besessen, schaut man sich dann halt oft ganz automatisch nach dem nächst höheren Level um. Sprich JLC, AP, PP, VC, Lange, Journe und wie sie alle heißen. Teilweise Marken, von denen man am Anfang seiner Uhrenleidenschaft noch keine große Ahnung hatte. Deren Vorzüge man erst zu schätzen lernt, wenn man tiefer in der Materie drin ist. Gerade was die Mechanik, Haptik, Verarbeitungsqualität etc. angeht. Da gibt es schon nochmal deutliche Unterschiede.
Zudem ist der Reiz von dem, was man nicht hat, nunmal deutlich größer als von Dingen, die man bereits besitzt. Geht zumindest mir so. :D
Und so schiele auch ich momentan eher zu anderen Marken als Rolex. Und ja, auch einige, der bereits erwähnten Geschäftspraktiken seitens Rolex, schrecken mich momentan etwas ab.
Noch dazu finde ich persönlich diesen Fokus auf eine Marke auf Dauer einfach zu langweilig. Es gibt soviel tolle Uhren außerhalb des Rolex-Universums, sowohl preislich tiefer als auch höher angesiedelt. Deswegen würde ich nie auf die Idee kommen Rolex, so toll die Uhren auch sind, als das Maß aller Dinge zu bezeichnen.
Wirklich faszinierend finde ich momentan andere Uhren. Eine Lange Triple Split, oder eine Journe Chronomètre à Résonance z.B., auch wenn die beiden deutlich außerhalb meiner Reichweite liegen...
Chris das hat nix damit zu tun andere Uhren nicht spannend zu finden
es gibt so viele spannende Uhren ........
leider ........
:op:
man kann einfach nicht alle haben...
leider
Ja, das verstehe ich schon. Ich bin mit meinen Kronen ja auch super happy. In der Preisklasse sind sie wirklich schwer zu schlagen. Aber das Nonplusultra der Uhrenwelt sind sie für mich halt nicht. Bei weitem nicht.
Bei einigen hab ich halt das Gefühl (online in Foren sowie auch in meinem privaten Umfeld), dass die Marke nahezu abgöttisch verehrt wird und dabei der Blick für andere Modelle und Marken oftmals verloren geht. Jedem das seine, aber mir wäre so ein starker Fokus auf eine Marke halt zu eingeschränkt. Von daher ist das mit der "Übergangsuhr" für mich schon ganz treffend, auch wenn's natürlich überspitzt formuliert ist.
Das ist alles, was ich damit sagen wollte.
Der ganze Thread entwickelt sich so wie ich vermutet habe und ich finde es amüsant, dass man hier noch nicht mal "Äpfel mit Birnen" vergleicht, sondern "Würste mit Erdbeeren".
PP und Rolex kann man nicht vergleichen, weil die Ausrichtung, Strategie, Produktportfolio, Historie unterschiedlicher nicht sein können.
Da liegt die Frage näher ob Audi ein Übergangsauto zu BMW ist. Na klar wenn ich von einem A3 auf einen 5er oder 7er umsteige. Man kann man aber keinen Q7 mit einem i8 vergleichen, komplett andere Autos und Konzepte.
Möchte ich eine GMT von Rolex mit einer Minutenrepitition vergleichen, eine Daytona mit einem ewigen Kalendar, eine Submariner mit einer Calatrava. Selbst die sportlichen Chronos von Patek sind noch spießiger und gediegener wie jede Sporty von Rolex und die klassichen Uhren von Rolex fast noch frischer wie die "Sportuhr" Nautilus von PP, die für mich noch nicht mal eine sportliche Uhr darstellt.
Klar gibt es Uhrensammler, die sich für alle Welten begeistern können, so wie ich. Aber ich würde niemals auf die Idee kommen, Rolex mit PP oder umgekehert zu vergleichen.
Da kann ich eher fragen ist Omega der Einstieg zur Rolex bzw. die Übergangsuhr ? Das könnte ich mit Ja beantworten, denn da kenne ich sehr viele Fälle und bei mir war es auch so. Aber dennoch besitze ich noch viele Omega Modelle, sie "wären" aber ersetzbar druch eine Rolex.
Ein PP kann ich von der Aussage des Modelle her kaum mit einer Rolex ersetzen, aber umgekehrt auch nicht.
Super treffend geschrieben, Peter ! :gut:
Ich persönlich habe auch nicht verglichen sondern Rolex als Basisuhr für alle Fälle bezeichnet.
Und mit der mache ich wirklich alles, mehr denn je als mit einer Patek oder einer Speedy z.B.
Was schöner ist oder beliebter oder begehrter, jeder nach seinem Gusto.
Und von welcher Uhr zu welcher als Übergang am besten passt ist genauso müßig zu diskutieren, ob Würstchen vor dem Steak oder andersrum.
Peter, agree. Ein direkter Vergleich macht keinen Sinn. Deswegen hatte ich ja auch geschrieben, dass Rolex in ihrem Segment an der Spitze sind.
Die Ausgangsfrage habe ich aber eher so verstanden, dass es darum geht, dass der Besitz einer oder mehrerer Kronen bei vielen ein Zwischenschritt zur nächst höheren Kategorie (wenn man es so bezeichnen kann) darstellt, sprich PP, AP und co. Ähnlich wie von Omega zu Rolex, was bei mir z.B. auch so war.
Bei mir persönlich kann ich das schon so beobachten. Dass wir da dann natürlich nicht mehr primär über Stahl-Sporties reden, sollte auch klar sein.
Eben Chris ich habe die Ausgangsfrage schon verstanden, aber sie passt nicht. Omega zu Rolex eher, da das Portfolio ähnlicher ist.
Aber Rolex zu PP nicht. Ich kann also schon fragen, ist der 3er BMW das Übergangsauto zum 5er, besonders mit Hintergrund des "Vielreisens langer Strecken", aber die Frage ist der 7er der Übergang zum Privatjet oder Helikopter würde m.M. nach keinen Sinn ergeben (unabhängig von der Preisstellung ;))
Klar beides Fortbewegungsmittel haben aber sonst wenig gemeinsam, außer, dass sie mich von A nach B bringen.
Ich war immer bei Rolex zu Hause.
Lg Levo
Man kann aber auch nach Ausflügen zu anderen Müttern zurückkommen.
Weil andere zu empfindlich erscheinen oder wirklich sind, weil der Service teuer, umständlich (Versand, Kommunikation) oder zu häufig nötig ist, und/oder weil Rolex Köln in der Vergangenheit persönlich, freundlich und technisch perfekten Service abgeliefert hat.
... nur so‘n Gedanke...