Alles klar, ich danke Dir:gut:
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Alles klar, ich danke Dir:gut:
Auch hier noch mal ein ganz großes Lob Josef, auch dass Du die Rezepte mit uns teilst:verneig::verneig:
Kein Stress Freunde. :) Und danke für das viele Lob.
Ich koche halt vieles frei Schnauze und ein bisserl nach Gefühl, deswegen tu ich mich mit Rezepten immer ein bisserl schwer. Ich hoffe aber, ich hab es einigermaßen richtig wiedergegeben.
sieht alles großartig aus Josef :dr:
Hier noch das Rezept für die Gnocchi alla Sorrentina ausreichend für 3-4 Personen
Anhang 120233
Hier ist alles selbstgemacht, also keine gekauften Gnocchi oder fertige Tomatensauce.
Neben Sauce und Gnocchi bedarf es noch Mozzarrella, am besten Büffelmozarella und Parmesan oder auch gerne Peccorino - quasi eine große Handvoll oder eine Tasse voll.
1. Gnocchi Grundrezept
500g Pürreekartoffel bzw. mehlige Kartoffel
125g Mehl
Salz
Eventuell ein Ei (ich habs ohne gemacht, dann werden die noch luftiger und weicher)
Kartoffel mit Schale Kochen oder Dampfgaren bis sie weich sind, dann etwas abkühlen lassen und schälen. Danach durch eine Presse drücken, oder halt mit dem Stampfer zerkleinern. Das Mehl zugeben, Salz - je nachdem ca 1-2 Teelöffel aber nicht mehr.
Wenn man das Ei auch hinzufügt, bedarf es etwas mehr Mehl, so ca 140-150g gesamt, sonst wirds zu flüssig.
Die Masse kneten bis es einen homogenen Teig ergibt, dann etwas ruhen lassen.
Jetzt kann man portionsweise kleine Würste rollen und die dann zu den Gnocchi teilen (Hier gibt es aber genügend Anleitungen im Netz), dabei das Brett gut bemehlen, sonst bleiben die dann einfach kleben und werden bei Versuch sie zu kochen zerstört ;)
2. Zwischenzeitlich eine klassiche Tomaten Sauce ansetzen.
1 Zwiebel fein gehackt
1 Stange Sellerie fein gehackt
1 große Karotte fein gehackt
Olivenöl
Salz, Pfeffer
ca. 800g frische Tomaten (notfalls auch Dosentomaten - wobei ausserhalb Italiens ist das womöglich sogar besser)
Zwiebel, Sellerie und Karotte mit Salz und Pfeffer im Olivenöl anbraten, dabei aber die Zwiebel nicht rösten, sondern langsam dünsten. Man kann auch etwas Wasser dazugeben um das anbrennen zu verhindern. Wenn die Zutaten weich gedünstet sind die fein gehackten, frischen Tomaten hinzufügen und ca 15-20 Minuten köcheln bis alles gut verkocht ist. Eventuell mit etwas Zucker abschmecken, wenn die Tomaten nicht süß genug sind.
3. Die Gnocchi in kochendem Wasser kochen bis sie an die Oberfläche steigen, dann absieben und in einen Topf / Schüssel geben mit ca 3/4 von der Sauce, der hälfte des in Würfel geschnittenen Mozzarella und die hälfte des Hartkäses hinzufügen und einmal kurz durchmischen.
Jetzt die Masse in eine Auflaufform oder auch in mehrere kleinere Formen geben, mit Käse und Mozzarrella bedecken und bei ca. 220 Grad ins Backrohr.
Einfach solange bis der Mozzarella geschmolzen und die Gnocchi wieder schön warm sind im Backrohr lassen - ca. 8-12 Minuten (je nach Größe der Form)
Rausnehmen, servieren - den richtigen Wein dazu trinken und sich am Italian Lifestyle erfreuen ;)
Danke dir, Michael! :verneig:
Das wird nach gekocht! :gut:
Werde ich auch glatt mal versuchen, danke Michael:gut::gut:
Genial, vielen Dank! :jump:
sieht super aus !!!
Servus beinander,
wie gewünscht hier eine kleine Zerlegeanleitung für Plattfische. Hier war es ein schöner Steinbutt, den ich auf Grund der enormen Größe (irgendwas so um die 3,5 Kilo) nicht am Stück zubereitet habe, sondern schon vor dem Garen filetiert habe.
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Der erste Schnitt erfolgt auf der Mittellinie des Fisches von vorne nach hinten. Diese ist sehr einfach zu tasten.
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Nun einfach mit einem flexiblen Messer auf der Mittelgräte bleiben, von hinten beginnen. Dann die Haut außen durchschneiden und nach vorne immer weiter ablösen. Nun kann man das erste Filet vorsichtig freilegen.
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Wenn man behutsam vorgeht, geht das wirklich wie von alleine.
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Das erste Filet kann nun entnommen werden.
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Beim zweiten Filet genauso verfahren, am besten dazu den Fisch um 180 Grad drehen, damit man leichter rankommt. Man sieht hier schön, dass alle vier Filets unterschiedlich groß sind.
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Nun den Plattfisch umdrehen und das selbe Spiel von der anderen Seite angehen.
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Wenn man nun alle vier Filets vor sich liegen hat, schneidet man zuerst den Flossensaum (das fransige außen an den Filets) weg. Ich mache das immer mit einer Schere, das geht am einfachsten. Im Anschluss daran mit dem Fischmesser die Haut auf der hinteren Seite des Filets etwas lösen und dann die Haut abtrennen. Das geht am einfachsten, wenn man Haut und Filet mit einer Hand festhält, mit der andere Hand das Messer und nur Filet/Haut durch das festgehaltene Messer zieht. Nicht das Messer bewegt sich also hier, sondern der Fisch wird durch das Messer geführt. Man muss nur aufpassen, dass die Schneide leicht zum Brett zeigt, damit kein Fleisch verschenkt wird. Hört sich aber komplizierter an, als es ist.
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Und nun kann man mit den Filets tolle Sachen anstellen. Braten, pochieren, dämpfen, grillen,...
Auch die Fischkarkasse kann man noch super brauchen. Gerade aus Plattfischkarkassen und -köpfen lässt sich ei hervorragender Fonds ziehen. Vorher die Karkassen sehr gut abspülen und nur 20 min ziehen lassen. Längere Zeit bringt hier keinen Mehrgewinn (wie bei Knochenfonds), der Fischfonds wird bei längeren Kochzeiten gerne etwas "leimig".
Und nun viel Erfolg beim Nachmachen :)
Viel Spaß beim nachkochen.
Sieht dann z.B so aus: :)
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Großes Kino. Trotz der tollen Anleitung würde ich mich das nicht getrauen. Danke fürs Zeigen
Lieber Josef, konnte leider aufgrund einer sehr bescheidenen Datenverbindung in den vergangenen Tagen nicht antworten, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben... ;)
Vielen lieben Dank für deine tolle und sehr Bildreiche Anleitung! :verneig::gut:
Ihr kennt das vielleicht, ewig auf der To-do Liste aber immer verschoben?
Gestern, hab ich "Ossobuco" als erledigt markiert! :D
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Genial Oli, eines meiner Lieblingsgerichte!
Bei mir heute ganz einfache Produktküche. Ein wunderbarer Steinbutt mit knappen 2kg durfte auf einem Gemüsebett in den Ofen.
Kurz zur Vorgehensweise: Kiemen entfernen, dann den Butt waschen und gut trocken. Unter dem Backofengrill das Gemüse dunkel anrösten. Dann auf ein Blech ein Bett aus Kerbel, darauf das Gemüse drappieren und den Butt oben drauf legen. Würzen nach Geschmack, bei mir ganz klassisch S+P und Olivenöl, ein paar angequetschte Knoblauchzehen dazu. In den Ofen bei 180 Grad Ober- und Unterhitze bis KT 65. Dauerte ca. 45min.
Dazu noch eine kleine Schaumsauce aus Weißwein und Sahne.
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Nach dem Garen:
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:ea:
Josef, mal wieder richtig genial bei Dir, sieht sehr lecker aus :ea: