Wenn Werk und ZB verrostet sind, stammt das nicht von diesem tauchgang sondern von vorherigen. Wenn Rolex feststellt, dass es sich um einen Herstellungsfehler handelt, werden sie es schon auf Kulanz oder für einen überschaubaren Betrag reparieren.
Wenn Werk und ZB verrostet sind, stammt das nicht von diesem tauchgang sondern von vorherigen. Wenn Rolex feststellt, dass es sich um einen Herstellungsfehler handelt, werden sie es schon auf Kulanz oder für einen überschaubaren Betrag reparieren.
egal ob Du 24h gewartet hast oder die Uhr 4 Jahre alt ist (4, keine 40) - wenn man eine Taucheruhr im obersten Preissegment besitzt und diese bei 12 meter flutet (obwohl sie 100 meter wasserdicht ist) dann ist das sehr, sehr peinlich fuer Rolex und sollte Dir ohne Zoegern eine neue Uhr aus Kulanz bescheren.
explorer nicht taucheruhr
Gruss
Wum
Bitter, aber das läuft wohl einfach unter Pech (voll). Klar sollte das nicht passieren, aber in vier Jahren kann eine Uhr doch recht viel erlebt haben und was den Dichtungswechsel betrifft, so ist man damit klar drüber.
Wenn du 4 Jahre lang ohne Wartung (in diesem Fall regelm. Prüfung der Wasserdichte und ggf. Tausch der Dichtungen) gefahren bist, schon.
Kann man natürlich nicht. Bei einer Uhr erwarte ich, dass sie vier Jahre lang ohne "Wartung" funktioniert.
Wenn man allerdings irgendwann mal mir der Krone gegen die Tür gelaufen sein und den Tubus angeschlagen haben könnte, würde ich mit der Uhr auch nicht mehr ins Wasser wollen.
Steht doch im Booklet. :ka:
Um die Dichtungen anzugreifen reicht auch schon das Unterlassen der Reinigung der Uhr von Schweiß und/oder Salzwasser.
Ein Autohersteller gibt aber auch eindeutige Wartungszyklen vor, in den Booklets der aktuellen Rolex steht das aber nicht. Würde dort stehen : Die Dichtungen müssen spätestens alle xx Monate/Jahre getauscht werden, würden das die Meisten auch machen lassen
Ich bekomme jedes Jahr für jede Uhr von meinem Konzi einen Brief mit einer Einladung zum WD Test.
Hatten wir schon einen Autovergleich? :jump:
Meine 14060M war nach einem heftigen Türstockkontakt tatsächlich nicht mehr dicht.
Passiert ist das in Thailand vor 1 1/2 oder 2 Jahren.
Glücklicherweise waren wir 2 Tage später in Bangkok und ich bin in die Wireless Road gegangen.
ROLEX Thailand hat einen WD test gemacht und die Uhr war niO.!!
Die haben das dann binnen 2 Tagen gerichtet.
Laut deren Aussage war der Tubus zum Gehäuse nicht mehr dicht!
Ein paar Tage später ging es nach Phuket incl. Schnorcheln, schwimmen ... .
Die Uhr funktioniert heute noch problemlos.
Schwein gehabt.
ufff! 8o
Da gibt es vom wirtschaftlichen Aspekt her nur einen Weg:
Alles in Teilen verkaufen und dann eine neue Uhr her.
Eine gebrauchte 214270 liegt so bei 3,6k ( verbessert mich, falls ich komplett daneben liege).
Der Erlös für Gehäuse mit Papieren, dem Band und dem Werk mit Wasserschaden liegt deutlich höher als 600,- €.
Trotzdem erst einen KV in Köln machen lassen.
Rechnerisch:
Wieviel bringt das Explorer-Band? Während die neuen Submariner-Bänder sehr gesucht sind, gerade von Leuten, die Ihre Ceramic-GMT lieber mit matten Mittelgliedern tragen möchten, dürfte ein Explorer-Band schwer zu verkaufen sein. Passt das auch an eine GMT ?
Wieviel bringt ein noch recht neues Gehäuse? Für ein Tauschgehäuse würden, so hört man, in Köln um die 2K aufgerufen, aber wer braucht in dieser Zeit bereits ein Tauschgehäuse für eine Uhr, die gerade 5 Jahre auf dem Markt ist.
Wäre ich der Threadstarter, würde ich mir die Teile ggf. als Ersatzteile selbst hinlegen und die Uhr neu kaufen.
Grüsse,
Bernd
Ich würde sie mit genauer Zustandsbeschreibung bei eBay einstellen und mir eine neue gebrauchte holen.
Also ob hier jemand vom Focus mitlesen würde:
http://www.focus.de/finanzen/uhren/w...d_4357749.html
Ist bestimmt ein Member. Deswegen wurde ein Brätling beim WD Test gekillt. :D
Habe den Artikel gerade mal gelesen.
Der Luftdruck an der Wasseroberfläche lastet doch nicht auf der Uhr. :ka:Zitat:
Zu dem Wasserdruck von einem bar addiert sich nämlich noch der Luftdruck von etwa einem bar an der Wasseroberfläche.
Weil auf der 10m Wassersäule (1 Bar) in 10 m Tiefe schon 1 Bar Luftdruck an der Oberfläche lasten,herrscht in 10 m Tiefe ein Druck von 2 Bar.In 20 m Tiefe 3 Bar ...
Tauchpysik,kann ja mal ein Taucher genauer erklären ....
Bei schwimmen,also ca. 10 cm Tiefe lastet bereits ein Druck von 1,001 Bar auf der Uhr.
Durch Bewegung bis ein vielfaches mehr,daher 30 m auch nicht zum schwimmen ....
die Uhr ist auf Meeresspiegelhöhe einem Luftdruck von 1 bar ausgesetzt, wird die Uhr nun noch 10m unter Wasser gehalten, lasten zusätzlich 1 bar von der 10m Wassersäule auf ihr, d. h. in Summe 2 bar.
MfG
Wenn in der Uhr ein Vakuum wäre, ja. Da aber in der Uhr auch ein Druck von ca. 1 Bar ist, gibt es auch diese Last für die Uhr nicht.
Da aber Luft in der Uhr und somit komprimierbar,das Gehäuse daher auch verformbar (Verformung wird bei WD Test gemessen) ....
Nicht umsonst gibt es mit Öl gefüllte Taucheruhren.
Trotzdem lastet auf der Uhr nur der Differenzdruck zur Oberfläche, also nur der Druck der Wassersäule. :ka:
Exakt, denn wenn man einen Luftballon wiegt, welcher nicht aufgeblasen ist, und dann aufpustet und dann wiegt, wiegt man auch die Luft im Ballon nicht mit, da sich die beiden Drücke (Außen und Innendruck) gegenseitig ausgleichen und somit auch das Gewicht der sich im Ballon befindlichen Luft kompensieren.
Oder aber: Luftsäule + Wassersäule - Innendruck = Last ? Wir sollten mal im Physikforum fragen !
On Topic: gibt es was Neues bzgl. Kulanz ?
Müssen die Nerds ran ;-)
http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.d...index_ger.html
Zitat:
Zusätzlich lastet unter Wasser der normale atmosphärische Druck (Luftdruck) auf dem Taucher, der in unserem Fall - bezogen auf Meereshöhe - ca. 100 kPa (1 bar) beträgt. Daher herrscht in 10 m Wassertiefe ein Gesamtdruck auf dem Taucher von 200 kPa (2 bar), und in 20 m Wassertiefe ein Gesamtdruck von 300 kPa (3 bar).
Richtig. Es geht um die Druckdifferenz zwischen innen und außen und die wird nahe der Oberfläche ausschließlich vom Wasserdruck bestimmt.
Luft ist natürlich komprimierbar. Sie komprimiert sich aber nicht selbst, sondern wird komprimiert, z.B. durch eine Volumenänderung des sie einschließenden Volumens. Die Volumenänderung wird durch die Steifigkeit des die Luft umgebenden Materials bestimmt, hier des Uhrengehäuses. Anders als eine menschliche Lunge ist ein Uhrengehäuse ziemlich steif. Daher kann man den Effekt nahe der Wasseroberfläche wohl vernachlässigen.
Das sieht natürlich bei sehr großen Tauchtiefen ganz anders aus, da herrschen immense Drücke und eine nahezu inkompressible Flüssigkeit in der Uhr stützt diese von innen ab.