@ Marko
Das ist doch nicht die selbe Uhr, oder?!! 8o
Heftig! Man erkennt sie nicht wieder!
Vielen Dank für den interessanten Bericht! :gut:
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@ Marko
Das ist doch nicht die selbe Uhr, oder?!! 8o
Heftig! Man erkennt sie nicht wieder!
Vielen Dank für den interessanten Bericht! :gut:
so richtig aufregen kann ich mich über die hardcore-service-politik von rolex nicht.
bei den vintages wird´s halt jetzt noch schwieriger, was manch einer auch als zusätzlichen anreiz oder neues pannendes hindernis auf dem weg zur vintage-sammlung begreifen kann. ;)
die sammler-oldies die seit jahren teile horten sind fein raus, und das auch verdient!
ich habe zum beispiel jetzt das problem, dass ich eigentlich zwei schöne no-s.c.o.c. oysterquarze zur revi nach köln schicken wollte. und nun muß ich erstmal zum uhrmacher, bei beiden blatt und zeiger wechseln lassen (was leider ein erhebliches risiko darstellt wie ich neulich feststellen mußte) und erst dann dürfen die nach köln.
ich find´s voll nervig, freue mich aber dass ich überhaupt andere moderne blätter auf halde habe. ;)
kurz gesagt: ich nehme diese neuen regeln erstaunt zur kenntnis und muß darauf reagieren.
der sturm im wasserglas bringt gar nichts.
Reckel, danke :dr:
Dann werde ich mal nachschauen.
Das ist krass, Marko.
Echtes Armutszeugnis für Rolex...
1. ein mega R-E-S-P-E-K-T dem verantwortlichen uhrmacher, der deine uhr wieder aufgebaut hat, da hat er deinen bildern zufolge wirklich gute arbeit geleistet.
2. zum thema rolex und vintage-, bzw, firmenpolitik generell:
in der KFZ branche ist es so, das 10 jahre NACH einstellung einer modellserie ALLE ersatzteile lieferbar sein müsen, das ist in D so festgeschrieben.
nun gut, auch eine firma wie rolex wird keine probleme haben, für modelle 10 jahre nach beenden der modellserie noch ersatzteile liefern zu können, aber wenn ich mir vorstelle, das ich mit einem 30 oder 40 jahre alten DEUTSCHEN auto (sei es nun ein mercedes, opel oder sonstige rhersteller) zu einem vertragshändler fahre, mit de rbitte dieses fahrzeug zu "restaurieren", werde ich wahrscheinlich nur ungläubige blicke ernten.
aber "wegschicken"... das würde mich KEINER.
abgesehen davon, das kaum jemand seinen oldtimer beim vertragshändler "restaurieren" lassen würde, weil es halt fachbetriebe gibt, die sich auf solche projekte spezialisiert haben.
aus diesem grund denke ich, das sich die vintage udn neo-vintage scene bei rolex langsam davon lösen muss, wegen jedem wehwechen den örtlichen konzi aufzusuchen, weil der entweder nicht helfen kann, nicht helfen will, oder nicht helfen DARF.
deshalb gehe ich davon aus, das in zukunft der eine ond /oder andere kompetente uhrmacher diese marktlücke für sich entdecken wird (zumindest ist da die hoffnung "vater" des gedanken...:-( )
natürlich lechzt jeder nach revi -rechnungen und authentizitäts-nachweisen gerade bei alten uhren...ABER:
entweder ich will so ein teil haben, dann muss ich mir entweder das know-how erarbeiten, auch eine überarbeitete uhr einschätzen zu können (ICH könnte dies NICHT!), ode rich muss muss eine uhr kaufen, die authentizitäts-nachweise hat, dafür aber runtergerockt ist, udn muss mir jemanden suchen, dem ich die fachliche kompetenz zutraue, sie für mich aufzuarbeiten (wie im o.g. beispie)
...oder ich zahle ein vermögen, wenn ich die uhr bei einem händler mit guter reputation kaufe.
fazit:
vintage tragen ist def. kein hobby für die schmale brieftasche, und rolex wird seine firmenpolitik nicht in die richtung ändern, das diese "zielgruppe" denen die hütte einrennt...
die wollen, wie schon wiederholt gesagt wurde, NEUE uhren verkaufen.
schade...aber das werden wir auch (leider!) nicht ändern
...
Thomas
Das wäre ja kein Problem, wenn Ersatzteile auch für die spezialisierten Betriebe erhältlich wären. Die können aber nur über Beziehungen erworben werden, wenn überhaupt!
In der Parallele dazu erinnert mich das an BMW, die haben Ende der 70er/Anfang der 80er die Ersatzteile der V8-Baureihe verschrottet und vorher unbrauchbar gemacht. Was eine Markenpflege!
Bye
Marko
Dann wollen wir die Sache mal zu Ende bringen :]
Gestern war Post im Kasten. Von Wempe, die sich meines Problemchens angenommen haben :gut:
Ich also ab nach Düsseldorf ( ab heute durfte der blaue auch wieder auf die Strasse bei bestem Wetter) und rein in den Laden.
Freundlich wie beim ersten mal wurde ich von Herrn Sch... begrüsst und eine Minute später holt er das Tigerauge aus der Schublade.
Die Lünette sitzt wie es sein soll schön stramm :]
Die fehlende Lünettenfeder wurde eingebaut und dann kam die Rechnung 8o
Inclusive Märchensteuer musste ich mich von ganzen 20 (in Worten "Zwanzig") Euronen trennen. Das ist kein Aprilscherz ;)
Ich kann nur den Hut vor diesem Service ziehen :verneig: :verneig: :verneig:
...selbst schuld, warum trägst Du auch Rolex.
Sind zwar schöne Uhren, aber es gibt auch noch andere namhafte Hersteller.
Vintage hin oder her! Zumindest verfolgt Rolex da eine konsequente Politik. Die Uhren werden bei der Revi auf einen Stand gebracht, den Rolex qualitätstechnisch vertreten kann, oder eben nicht revisioniert. Punkt.
Gilt für alle Uhren außerhalb der Garantiezeit. Spart jede Menge mögliche Querelen mit enttäuschten Kunden und sichert die Qualitätsstandards. Der Vintageservice bei IWC oder Omega mag ja noch so toll sein; aber wie viele Threads hab ich hier schon gelesen, wo es bei IWC, Omega oder was weiß ich beim normalen Service Probleme gab und z.T. monatelanger Schriftverkehr entstand und sogar Anwälte eingeschaltet wurden. Ist doch besser, ich hab ne einfache funktionierende Serviceabteilung, die klare Vorgaben hat und diese auch zu 100% erfüllen kann als eine, die sich um jede Kleinigkeit halbherzig kümmert und im Schnitt ne Erfolgsquote oder Kundenzurfriedenheit von 66,3% erreicht! :op:
Vintage hin oder her! Zumindest verfolgt Rolex da eine konsequente Politik. Die Uhren werden bei der Revi auf einen Stand gebracht, den Rolex qualitätstechnisch vertreten kann, oder eben nicht revisioniert. Punkt.
Gilt für alle Uhren außerhalb der Garantiezeit. Spart jede Menge mögliche Querelen mit enttäuschten Kunden und sichert die Qualitätsstandards. Der Vintageservice bei IWC oder Omega mag ja noch so toll sein; aber wie viele Threads hab ich hier schon gelesen, wo es bei IWC, Omega oder was weiß ich beim normalen Service Probleme gab und z.T. monatelanger Schriftverkehr entstand und sogar Anwälte eingeschaltet wurden. Ist doch besser, ich hab ne einfache funktionierende Serviceabteilung, die klare Vorgaben hat und diese auch zu 100% erfüllen kann als eine, die sich um jede Kleinigkeit halbherzig kümmert und im Schnitt ne Erfolgsquote oder Kundenzurfriedenheit von 66,3% erreicht! :op:
ja ja, diese Firmenphilosophie!!! Immer wollen Sie einen Tick besser sein, als der beste Uhrmacher beim Konzi... :motz:
Man kann sich doch den Hersteller auswählen ;) oder man sucht sich eine andere Uhr =( ! WARUM dann "meckern" ! :ka:
Man muss mit dem dann zufrieden sein , wenn man das nicht tut !
Es ist hier schon oft diskutiert worden, aber es ist nun einmal so: Rolex hat keine Vintage-Kultur (im Gegensatz zu z.B. Omega und IWC).
Sie wollen jede Uhr, die in ihre Hände kommt, auf den Stand einer Neuuhr bringen. Das kann man für Quatsch halten ( wie ich ), aber das ändert nichts. Deshalb gehen meine Rolex nicht zu Rolex zwecks Reperatur/Revision, sondern zu einem Uhrmacher "meines Vertrauens".
Beste Grüße,
Rainhard
Nochwas zum Thema zeigertausch in Köln :
Beim letzten Gespräch mit Köln meinte ich , herauszuhören dass den Jungs die Gefahr alleine beim ZEIGERABHEBEN schon zu groß ist dass die alte Leuchtmasse bröselt und dies quasi nicht mehr zu beheben ist ( man stünde dann ja etwas dumm da..\ aus eigener Erfahrung weiss ich-ES KANN TROTZ GRÖSSTER VORSICHT PASSIEREN _ GELEGENTLICH...
Also führt man das ZEIGERABHEBEN GANZ EINFACH NUR AUS, WENN MAN DIESES RIESIKO GÄNZLICH AUSSCHLIESST ....
Andy