Zitat:
Original von inversator
Unter Unverschämt verstehe ich das Verhalten was mir im Laden üblicherweise entgegengebracht wurde.
Kleines Beispiel mit einer NBYaeger Uhr die ich gerade ein paar Tage im Fenster liegen hatte. Die Uhren wurden erstmalig etwa 4 Wochen vorher Deutschlandweit ausgeliefert. Der Artikel, und der Preis sind beliebig austauschbar.
Kundenfrage:"Aahh! Ham´s die jetzt a? Was koscht`n die Uhr noooo??" (Anm.:Kann ja nicht mehr viel sein, da sie ja schon soooo lange ausliegt)
Antwort:"(Begleitet vom üblichen Informationsgeplänkel ETA 7750 Chronograph, Hersteller soundso, Saphirglas,etc.etc.) 1190.-? im Set mit Lederband, Kautschukband, Werkzeug, etc."
Kundenantwort: 600.-?! Mehr geb i für des g`lumpe net aus!
Antwort: Dann wünsche ich ihnen viel Erfolgt bei ihrer Suche!
Und das ist kein Einzelfall, sondern inzwischen an der Tagesordnung.
Inzwischen können sich andere mit solchen Sackgesichtern rumplagen, da ich den Laden dichtgemacht habe. Das bisserl was nach den üblichen Rabattschlachten noch übrig blieb, spare ich jetzt an Miete und Betriebskosten ein, und pflege weiterhin die guten Kontakte zur geistig Gesund gebliebenen Stammkundschaft.
Gruß
Holger
Da hat der Holger leider recht damit, das dies häufiger in einer Woche passiert und die logische Konsequenz ist auch richtig. Geschäftle aufgeben und die Spinner an den Fliegenfänger der Filialisten/Discounter usw. hängen und sich um die Privatpatienten kümmern. Denn dieses Puplikum oder diese Kunden, wissen gute uhrmacherische Leistung nicht nur zu schätzen, in dem sie gut bezahlen für die erbrachte Leistung, sie können auch die Arbeitsleistung die ein Uhrmacher erbringt sehen und würdigen, denn sie wissen genau, das kein Uhrmacher ihr Hobby für lau unterstützt...