Man könnte ja auch den Autokauf mit einem Urlaub in die USA verbinden und das Fahrzeug dann hierhin importieren lassen
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Man könnte ja auch den Autokauf mit einem Urlaub in die USA verbinden und das Fahrzeug dann hierhin importieren lassen
Ich kann Dir einen super Kontakt zu einem deutschen Scout in San Diego geben...wenn Du möchtest?
Klar immer her damit :)
Hast PN
Der US-Car Markt ist wie schon mehrfach geschrieben ein Haifischbecken. Der ein oder andere hat schon schon mein E31-Thread gelesen, wo ich ein wenig am 8er "bastele". Bei meinem Freund wo ich das immer durchführe, gehen immer auch ein paar Ami-Schlitten durch. Ich mache da meistens den elektrischen Umbau für die Beleuchtung in D.
Hier mal ein paar Erfahrungen von meiner Seite. Die Fahrzeuge kommen alle aus USA direkt und werden dann hier aufgearbeitet und mit Deutscher Zulassung und TÜV versehen. Hier fängt es dann auch schon an, man sollte auf jeden Fall immer die Fahrzeuge vor Ort genau anschauen, weil die Bilder sind sehr oft nicht aussagekräftig.
Besonders wichtig ist wo das Fahrzeug her kommt, USA ist ja recht groß und hat viele Klimazonen. Die Historie, wo das Fahrzeug schon stand ist absolut wichtig.
Es gibt sehr viele günstige Fahrzeuge aus der Chicago Area, wenn man sich dann aber mal anschaut, was wir da für Temperaturen haben, im Sommer +40 und im Winter -30 Grad und ein bis zwei Blizzards im Winter, wo die Fahrzeuge dann auch gerne mal 1 Meter unter Wasser stehen, dann kann sich jeder Vorstellen wie es nach ein paar Jahren dann aussieht.
Hier habe ich schon Schweller mit Bauschaum ausgespritzt gesehen oder auch den Boden mit einer Estrich artigen Masse aufgefüllt, die Amerikaner sind da echt kreativ, es gibt ja keinen TÜV. Daher sollte sich ein Fachmann die Fahrzeuge ansehen, der die Probleme der einzelnen Modelle ein wenig kennt.
Typisches Beispiel die oft erwähnte Corvette C3, schönes Fahrzeug mit Stahlrahmen und Glasfaser Karosserie, die Karosserie sitz auf Gummipuffern auf dem Stahlrahmen die leider hinter einer Klappe versteckt sind und nach 40 Jahren fast immer defekt sind, der Austausch ist aufwändig, da ich die komplette Karosserie abnehmen muss. Auch einzelne Nachlackierungen an der Glasfaser-Karosserie sieht man immer, da man den Farbton nicht immer perfekt trifft, daher besser immer gleich komplett lackieren. Dies nur ein kleine Beispiel bei einem Fahrzeug, auf was man alles achten muss.
Im Preisrahmen von 25T bis 30T Euro bekomme ich etwas akzeptables, für Top Modelle muss ich allerdings schon etwas mehr hinlegen, gerade bei den guten Ford Mustang Modellen wird es deutlich teurer.
Ich mal noch 3 Beispiele von einem 72er Skylark, 73er Corvette C3 und ein 70er Impala Cabrio. Alle mit V8 und ordentlichem Sound. Die Fahrzeuge lagen zwischen 21T€ und 28T€ mit H Kennzeichen, D-Zulassung und neuem TÜV. Den Zustand würde ich zwischen 2 und 2- ansiedeln.
Anhang 130377
Anhang 130378
Anhang 130379
Den Tipp von Dirk mit eine Ansprechpartner vor Ort und dann noch San Diego ist schon mal sehr gut. Also viel Spaß bei der Suche und immer die Augen auf.
@Dirk schöner Cruiser
Der Impala ist ein Kracher :gut:
Jürgen, das glaube ich dir sofort. Alles was in der Werkstatt rumliegt wird da verbaut.:kriese:
Der Imapala ist wirklich sehr lecker! :ea:
Danke für den ausführlichen Bericht und die Tipps.
Was haltet ihr eigentlich von einem Ponycar z.B Mustang als Schalter?
Persönlich fahr ich lieber Automatik.
Aber die, die ich kenn und die Schalter haben, sind sehr zufrieden.
Is halt bissi "sportlicher" und wohl wartungsärmer.
Die Dinger kann man aber auch überschaubar umrüsten :top:
Bei diesen Dingern sieht man doch auf dem ersten Blick, ob die Lackierug original ist: Die guten Restaurationen sind makellos! Die "originalen" Low Mileage Corvettes mit erstem Lack haben dagegen eine weniger perfeckte Lackierung.
Die ganzen US Autos sind teilweise recht schludrig von Werk zusammengebaut: Da wurde auch mal der Auspuff mit dem Hammer passend gemacht.
Ich schaue mir immer wieder fuer einige Freunde potentielle Exportautos hier in den USA (Texas) an: Nach meiner Meinung ist es schwierig ein Schnaeppchen zu machen, da die guten Autos einfach in festen Haenden sind und bleiben. Speziell bei den Niedrigzinsen behalten viele Autobesitzer ihr Vintageauto, das eine stabilen Wertzuwachs verspricht.
Es gibt gute Restaurierungen, die jedoch nicht auf Originalteilen basieren.
Also ein paar habe ich gefunden und bei us-Car-One steht auch einer
Hat jemand Erfahrung mit mm-classic.com? Dort kann man wohl für 30000eur einen Mustang neu aufbauen lassen
Hallo ! Ich hatte einen '66er Mustang HardtopCoupe, handgeschaltet.
Hat Spass gebracht und alle jubeln einem zu. Mir hat aber die US-Car Szene nicht so gefallen, deshalb musste er wieder gehen.
Der Consul im Hintergrund hat für kleines Geld genauso viel Spaß gebracht. Nur der V8 Sound fehlte.
http://up.picr.de/26759523nq.jpg
Heute und morgen "US CAR & HARLEY TREFFEN" in Kaufbeuren: https://de-de.facebook.com/The-Custo...9944810383048/
Ich werde da ein bißchen rumstrawanzen und Infos sammeln :jump:
Grüße aus dem Allgäu
Jürgen
Bei der Gelegenheit, morgen ist Corvette-Treffen in der Motorworld Böblingen.