Cool =)
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Die Studien stimmen recht gut ueberein:
1) Die von der U. Freiburg von 2014 geht von einem Bereich von 154 bis 1769 Wolfsrudel aus.
2) Die vom Bundesamrt fuer Naturschutz von 2009 gibt eine spezifische Zahl von 441 Rudel, welche damit im Bereich von der Studie #1 liegt.
Die Studie #1 kann ich von der wissenschafltichen Methodik nachvollziehen (wir benutzen aehnliche Methoden, um besipielsweise die Anzahl von Oelbohrungen zu bestimmen).
Die Annahmen oder Parameter koennen jedoch fehlerhaft sen und ich kann das als Nicht-Biologe nicht beurteilen. Annahmen wie Reproduktionsverhalten fehlen besipielsweise.
Studie #2 kann ich nicht nachvollziehen. Alleine die Beschraenkung auf eine recht definierte Anzahl ist etwas sonderbar.
Ich habe mich vorhin mal mit 2 Jägern und jemanden vom Naturschutz unterhalten. Habe mir ein paar Videos angesehen, von Menschen die Kontakt mit dem Wolf bzw einem Rudel hatten. Da sind einige Sachen berichtet wurden, die mir sehr stark zu denken geben.
Ich muss deswegen meine Meinung von Pro auf Contra setzen...
Teile dieser Berichte gehören nicht in ein öffentliches Forum, deswegen muss und werde ich das hier so stehen lassen müssen...
Oh, Du böse Welt
Leider nein, wenn Du unter richtigem Kontakt, das Antreffen eines Wolfes in freier Wildbahn meinst. Du magst jetzt denken, dass ich naiv bin, aber ich vertraue da den zahlreichen Berichten, Dokumentationen und Geprächen, gleichgültig ob pro oder kontra Wolf. Ich war auch noch nicht im Welltall...;)
Mit Wölfen :D
...sind die schlimmer als einige Menschen ? 8o 8o
:D An das Projekt muss ich ab und zu denken.
Den GPS-Tracker hab ich noch in der Schublade liegen.
Wieso Hetzkampagnen. Ander Länder sind da schon weiter und führen Register von gerissenen Hunden.
http://svenskjakt.se/Start/vargdodade-hundar/
Naja, hier jetzt von ner Hetzkampagne zu reden, halte ich doch für mächtig übertrieben.
Ja und die Leute haben recht. Wird Zeit dass bei der ganzen Wolfsromantik etwas Realismus ins Spiel kommt.
Frank
Realismus wäre auch, etwas von der vollgeschützten Nannyexistenz (auf die wir uns unaufhaltsam zubewegen) wegzugehen und der Natur ein wenig Raum zu geben - auch in uns selbst.
Die wirtschaftlichen Einschränkungen der Bauern sind lösbar. Fraglich ist, ob wir selbst bereit sind uns ein wenig anzupassen, um der anderen Kreatur Platz zum Überleben zu schaffen.
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