Hab ja geschrieben, dass ich die Ducati vom optischen ein bisschen besser finde :). Klang ist auch was besonderes bei einer Ducati, jedoch finde ich die BMW nicht schlechter :op: Aber das ist immer Geschmacksache :D
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Moin zusammen,
da der TE zuletzt im März 2015 hier im Forum einen Beitrag verfasst hat, hoffe ich, das er auch noch heute unter uns weilt, und vielleicht von seinen Erfahrungen bezüglich des in 2013 noch angedachten Kaufs eines Moppeds berichten kann.
Würde mich einfach mal interessieren, was sich nun ergeben hat - oder auch nicht.
Ich selber hatte gaaanz früher mal eine Yamaha mit 600 ccm und nur einem Zylinder, und trage mich schon eine Weile mit dem Gedanken, mir jetzt, mit Ende 40 nochmal ein Mopped zuzulegen.
Die vom TE genannten Supersportler (und die Harley) wären allerdings nicht mein Beuteschema.
Das nur am Rande.
Na dann schau Dir mal die Ducati Scrambler an, falls Du als Chefrocker pensioniert bist. Ist natürlich keine Karre für den Presi ... ;)
Ich habe den Motorradführerschein auch erst mit Mitte 35 gemacht. Mein erstes Mopped war eine gebrauchte BMW F650, Vergaser, mit 48 PS. In der ersten Woche nach dem ich Schein und Maschine hatte, hat mich ein Freund, der Super-Moto-Rennen fährt, einen halben Tag mit ins Gelände genommen. Da habe ich mir zwar prompt beide Blinker abgefahren, aber gelernt die Maschine zu beherrschen, wenns rutschig wird und die Räder ausbrechen. Dieser halbe Tag üben, hat mir mehr gebracht, als die ganzen Fahrstunden während der Ausbildung und mir im übrigen mindestens zweimal den Arsch gerettet. Einmal, als ich an einem Sonntagmorgen bei strahlendem Sonnenschein bei zügigem Tempo auf der Landstraße auf einen überfrorenen Streckenabschnitt kam und die Maschine abfangen konnte, ohne mich zu legen. Das zweite Mal musste ich die Strecke Köln-Bremen an einem Novembertag fahren. Die Autobahn zwischen Leverkusen und Burscheid war schneebedeckt und noch nicht geräumt. Ich habe Blut und Wasser geschwitzt, habe es aber unfallfrei geschafft. Ohne das Geländetraining wäre das sicherlich nix geworden.
Mein Ratschlag wäre deshalb erst mal mit relativ wenig PS anfangen und dafür lernen die Maschine auch unter widrigen Umständen zu beherrschen. Aufrüsten kann man dann immer noch. Wobei mir <100 PS mehr als ausreichen...
Yep - die beste ihrer Klasse sicherlich!
Hab jetzt diesen Thread mit großem Interesse gelesen und bin gerade die Pappe machend dankbar für jeden Tip hier...bei mir ist die Entscheidung für eine BMW R 850R gefallen....kommt schon nächste Woche =)
Glückwunsch. Schönes Motorrad, und gut für die Berliner Wirtschaft außerdem.
Neu?
Wird doch nicht mehr gebaut, oder?
Wie dem auch sei, ein Tipp: Bei (neuem) Mopped mit NEUEN !! Reifen - VORSICHT.
Da muß sich erst das Trennmittel abrubbeln, bevor die gut haften.
Kommt wohl des öfteren vor, daß sich welche beim Weg vom Händler mit dem neuen Mopped gleich mal hinlegen, weil die Reifen nicht haften.
So steht es jedenfalls im WWW geschrieben. :op:
was meinst Du mit Kleinkinderabmessungen? Ist die so zierlich? Die fände ich auch wirklich interessant.
Gute und vor allem vernünftige Entscheidung. Nach zwei Jahren kannste dann auf die GS umsteigen. Mit der ist ein mittelmäßiger Fahrer (wie ich) schneller und sicherer unterwegs als mit einem Supersportler. Ich mache oft die Erfahrung, dass sich reifere Herren eine MV Agusta Ducati Supersportler etc. kaufen, ganz einfach weil die klasse aussehen und sehr schnell merken, dass sie mehr als 50km damit nicht schaffen, weil sie mit der Sitzposition nicht klarkommen und sich zu stark auf die Handgelenke abstützen müssen.
http://up.picr.de/21589090ic.jpg
Nein, nicht neu....aber topgepflegt, keine 8000 Kilometer, Reifen sind neu. Ich bin bislang nicht mal nie Mofa gefahren...für mich genau der richtige Einstieg. Hey, bei Uhren hab ich ganz irgendwann auch mal mit Tag Heuer angefangen....mmmh, der Vergleich hinkt jetzt :D
Sauber Hotte! Die 850er hat nur 7PS weniger als die 1100er, läuft aber deutlich ruhiger und mechanisch leiser. Meine hat schon fast 50tkm, war mir aber optisch zu brav und für die Leistung zu schwer. Nun habe ich ein leichtes Spaßmopped neben der Harley.
Anhang 84287
Wenn ich euch so höre, verbietet sich bei der Angst und Unsicherheit, die bei euch scheinbar mitfährt, das Motorradfahren eigentlich. Was gibt es schöneres als an warmen Sommerabenden nur im Tshirt durch die Stadt zu semmeln, Helm und Nierengurt ist natürlich dabei, das ist für mich Motorradfahren, Freiheit und Fahrtwind genießen.
Nicht bei 30 Grad im Schatten eingepackt in Sicherheitskleidung, Handschuhen, etc. mir einen abzuschwitzen. Ich lach mich immer tot, wenn ich die eingepackten Biker im Hochsommer durch die Stadt latschen sehe. Ich weiß das ist unvernünftig, aber macht spass, No risk no fun:cool:
Ich warte schon auf die ersten die im Cabrio einen Helm aufsetzen.
Kommt halt drauf an, wo man zu welchem Zweck hinfährt. Zur Eisdiele oder mal schnell zum Supermarkt fahre ich auch in normalen Straßenklamotten, nur mit Helm und Handschuhen. Aber ne 200km Tour über Landstraßen mit gehobenem Tempo? Dann wärs arg unvernünftig, keine ordentliche Sicherheitskleidung zu tragen.
Egal ob fünf oder 200 km - passieren kann immer was. Muss halt jeder mit sich selbst ausmachen ;)...
Lasky
Wenn man nach einem Unfall auf einer Fahrt zur Eisdiele in der Innenstadt schon mal im Hochsommer mit einem frisch zusammengenähten Kinn und Schürfwunden an Händen, Ellbogen, Schultern, Hüfte und Knien gesunden durfte, sieht man das mit T-Shirt vs. Lederjacke etwas anders und kann in der Regel über "coole" Sprüche zu Motorradklamotten nur lachen.
Aber hey, Hauptsache cool http://abload.de/img/c0700pu5y.gif, wobei ich cool mittlerweile eher mit dämlich assoziere, wenn ich sowas auf der Straße sehe ...
Allen unfallfreie Fahrt, vor allem denen mit der großen Klappe, die habens nötiger ... :gut: :D
Paddy: :gut:
Dazu fällt mir spontan ein Bild ein, welches vor Jahren mal auf rotten.com eingestellt war :bgdev:...
Der Typ war noch am Leben, nur von seinem Gesicht war nicht mehr viel übrig.
Lasky