bearbeitungszeit, komplexes thema
moin,
eine solche liste birkt bedingt durch den zeitlichen faktor ungenauigkeiten und risiken in sich:
bis die polizei aufgrund der diebstahlanzeige bei der staatsanwaltschaft ein aktenzeichen und Rlx den vorgang zur registrierung der betreffenden Ref.-Nr. als "gestohlen" und das dann der Rep in Köln vorliegt, vergeht zeit. als auch der möglichkeit, daß irgendwo auf der personenkette bis dahin ein zahlendreher oder sonstiger irrtum unterläuft, für den dann mglw. Rlx haftbar gehalten werden könnte, wenn jemand eine gestohlene uhr kauft, ist denke ich verständlich, daß so eine liste in der praxis durch Rlx nicht öffentlich zugänglich geführt werden wird, so schön das wäre.
auch wenn man sich vor dem kauf so als privatperson erkundigen könnte, selbst gegen entrichtung einer gebühr, wäre schön und würde ärger vermeiden, doch in der praxis desshalb nicht möglich, nehm´ ich an...
mein tip hier ist an den, der zeit hat und bereit ist eine bearbeitungsgebühr zu entrichten: die uhr vor dem kauf nach Köln schicken zu lassen zum KVA. vorteil: man hat noch den zusatznutzen, daß man genau weiß, was mit der uhr ist, man kriegt einen "befund" und die Rlx-sperrliste wird ganz nebenbei auch gecheckt. mit dem "befund" hat dann käufer und verkäufen eine neutrale bestandsaufnahme zur uhr und man weiß nach menschlichem ermessen, daß man keine gestohlene uhr kauft. nur der KVA dauert, einen verkäufer überzeugen, da mitzuspielen, wird nicht einfach sein.
vg=p.
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