Okay dann nehmen wir das Model 3 mal raus.
Wär' mir in der Schweiz dann zu heiss wenn mein Model 3 in der 30er Baustelle plötzlich 80 fährt und ich geblitzt werde. :kriese:
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Okay dann nehmen wir das Model 3 mal raus.
Wär' mir in der Schweiz dann zu heiss wenn mein Model 3 in der 30er Baustelle plötzlich 80 fährt und ich geblitzt werde. :kriese:
Soweit ist weiss ist das ein Lizenzproblem und sollte auch bei den neuen Model S und X nicht gehen. Weiss dies aber nicht 100%.
Glaub mit, wenn von 80km/h auf 30km/h reduziert wird, fährts Du nicht mit dem Autopilot ;) Ausserdem habe ich bisher noch keine Probleme gehabt :ka:
Stichwort Autopilot: https://www.cnbc.com/2020/02/25/ntsb...er-safety.html :op:
OK, Du hast gewonnen!
Aber Herman, wenn es nur ein Hobby ist, wieso wird dann immer die Umweltkeule geschwungen und generell über Umweltschutz diskutiert?
Umweltschutz kann in meinen Augen sowieso nur betrieben werden, wenn man gar kein Auto mehr bewegt wird. Alles andere ist doch völlige Augenwischerei...
Da hast Du zu 1.000% recht!
Die Umweltkeule wird hoffentlich nicht von mir geschwungen. Das wäre nämlich nicht meine Absicht.
Ich wunder mich nur manchmal, wie jemand auf pöser pöser Akku macht, der sich sonst offensichtlich auch nicht sooo viel im automobilen Bereich um Umweltbelange schaizzt. Da kommt immer mein Verteidigungsmodus durch. Das hab ich noch nicht im Griff.
Man darf auch nicht vergessen, dass Elektromobilität noch in ihren Kinderschuhen steckt. Wir haben mit Verbrennungskraftmaschinen erheblich mehr Erfahrung und die Entwicklung ist dort wesentlich weiter. Einspritzer, Kats, Turbo, Abschaltautomatik, Mild-Hybrid, Schmierstoffe etc., das kam alles nach und nach. In Akkutechnologie-R&D wird mehr und mehr investiert und die Technologie macht im Moment große Fortschritte. Insoweit bin ich zuversichtlich, dass wir die Ökobilanz dort im Laufe der Zeit erheblich verbessern können. In meinen Augen ist das Grund genug, jetzt in Elektromobilität einzusteigen, zumal die Gefährte bereits jetzt sehr alltagstauglich sind.
Ein Schuh wird aus Elektromobilität, wenn man Weiterverwertung (so ein Akku kann auch mit 80 % Kapazität zuhause als Energiespeicher über Jahre gute Dienste leisten), Recycling der teuren Rohstoffe, erneuerbare Energien (Solaranlage auf dem heimischen Dach) und autonomes Fahren mit weniger Staus und optimierten Routen kombiniert. Dann werden wir nämlich noch mobil sein können, wenn der Dinosaft knapp wird bzw. für andere petrochemische Verwendungen drauf geht.
Wir werden bald unseren e-Golf bekommen. Wenn unsere Erfahrungen gut sind, kommt eine PV-Anlage aufs Dach und ein Energiespeicher in den Keller, über den der e-Golf und seine elektrischen Nachfolger dann geladen werden. Dann habe ich auch kein schlechtes Gewissen, unseren 6-Zylinder-Boxer für wenige tausend Kilometer pro Jahr zu bewegen.
Was war die Gläserne Maunfaktur mal für eine herrliche Sache. Mit dem Dieselskandal und dem Tod des Phaeton ist es jetzt eine Mitmachwerkstatt :facepalm:...
Seh ich genau andersrum. Das "Center of Future Mobility" mit der Option zum Mitmachen gibt dem ganzen zumindest einen vertretbaren Sinn.
Im Gegensatz zur damals teilweise zu Recht kritisierten Gläsernen Manufaktur, in der letztendlich ein Auto produziert wurde, das keiner wollte.
Hi!
Wir möchten uns gerne einen i3 zulegen und benötigen dann in der Garage eine Ladebox. Habe mir ein Angebot des lokalen Versorgers geben lassen, die eine Installationspauschale von rund 1.600 Euro verlangen zzgl. 600 Euro für die Box. Mir kommt das recht hoch vor. Was sind da Eure Erfahrungen?
Das wird in etwa hingehen, je nach Aufwand.
Schau mal hier: https://www.r-l-x.de/forum/showthrea...normaler-Preis
oder das:
Danke! :gut: Die Preise scheinen nicht unüblich zu sein.
The BMW Concept i4. A mirror into the future => https://www.youtube.com/embed/bZumk8qqA_c
https://youtu.be/bZumk8qqA_c
Das kommt immer auf die Umstände an, wieviele Bohrungen, wieviel Erdarbeiten etc.. Ist bei den 1600,— ggf. ein FI-Schalter dabei? Nebenbei: brauchst Du wirklich eine Wallbox? Wir waren der gleichen Meinung, aber im Moment gehen wir davon aus, dass wir (als Wenigfahrer) mit öffentlichen Lademöglichkeiten auskommen werden.
Eine Wallbox ist schon die Luxuslösung und relativ teuer aber auch am komfortabelsten.
Allerdings würde ich mich nicht nur auf die öffentliche Ladeinfrastruktur verlassen. Vor allem wenn Du einen privaten Stellplatz / Garage hast, möchtest Du doch dort über Nacht laden können. Natürlich gibt es eigentlich in jeder grösseren Stadt diverse Möglichkeiten das Auto zu laden. Das sind aber in der Regel Ladepunkte mit AC und 11kW, also relativ langsam. Schellladestationen sind in der Stadt noch relativ rar oder funktionieren nicht.
Kleine Anekdote vom Wochenende. Ich war bei meinen Eltern in Reutlingen (D) und wollte mein Model 3 an einer der drei Schnellladestationen von EnBW laden. KEINE der drei Schnellladestationen hat funktioniert. Das Problem konnte auch nicht mit einem Anruf bei der Hotline behoben werden. Ich musste nicht laden und bin auch nicht auf das öffentliche Ladenetz angewiesen. Wenn man aber laden muss, ist das ziemlich blöd, wenn man anstatt 15-20 Minuten plötzlich 2-3 Stunden an einer AC-Ladestation laden muss.
Von daher würde ich rein auf Bequemlichkeit eine Wallbox installieren lassen.
Nach 6Jahren und über 160.000 elektrischen km habe ich zuhause immer noch keine Wallbox und das, obwohl ich schon einen CEE-Anschluß in der Garage liegen habe.
Wichtig ist nur, daß man die Verbindungsschwachstelle einer Schukosteckdose bei Dauerlast vermeidet. :op:
Einfachste Möglichkeit wäre ein Umbau von Schuko- auf Campingsteckdose, sofern schon Strom am Zielort liegt. ;)
Ich habe meinen i3 2 Jahre zu Hause an der normalen Steckdose geladen. Hat für mein Fahrprofil bestens funktioniert.
Mit der Box würde ich persönlich warten und mit der Steckdose beginnen, um zu sehen was besser passt.
Alternativ ist ein JUICE BOOSTER evtl. eine Option.
Es gibt auch Adapter von Starkstrom auf Schuko. Ist das ein Problem?