Der Grauhändler selber muß 2 Jahre in Quarantäne :bgdev:
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Der Grauhändler selber muß 2 Jahre in Quarantäne :bgdev:
Die gefragten Stahluhren kommen doch fast alle von Privatkunden die nicht wollen das sie das selber in Erscheinung tretenbeim Verkauf. Die Masse ist einfach viel zu hoch.
Denke bei 22K für eine Daytona zu 11K Kaufsumme machen beide doch nen guten Schnitt. Ich kann mir nicht vorstellen das große Konzis, selbst wenn sie natürlich den Graumarkt für viele andere Modelle brauchen, jede Menge der gefragtesten Modelle weggeben. Mal eine ok, aber dermaßen viele ?
Da irrst Du Dich leider. Es mag schon sein, dass der eine oder andere kleinere Grauhändler hier in Deutschland von einzelnen Personen eine Uhr angeboten bekommt, die der Einlieferer selbst kurze Zeit vorher von einem Konzessionär gekauft hat. Aber das ist gemessen an der Produktionsmenge der Sportmodelle (die überhaupt nicht selten sind!) ein Tropfen auf den heißen Stein. Die großen Grauhändler in Hongkong z.B. haben riesige Bestände der angeblich ach so selten ausgelieferten Stahl Sportmodelle lagernd (20 Hulks etc.); sehr oft mit Garantiekarten europäischer Händler, die z.T. nur wenige Wochen vorher datiert wurden. Umso skandalöser, dass man nun den Einzelverbrauchern die Garantiekarten nicht aushändigen will, um Weiterverkäufe zu verhindern.
Ich finde die Entwicklung der letzten Jahre auch nicht gut und mich *****n so genannte Uhrenliebhaber an, die sich bei diversen Konzessionären überall für mehrere Sportmodelle auf die Wartelisten setzen lassen, nur um die Dinger dann kurz nach der Zuteilung sofort gewinnbringend weiter zu drehen. Aber es ist die Aufgabe der Konzessionäre, durch vernünftige Kundenpflege dafür zu sorgen, dass solche Fälle die Ausnahme bleiben anstatt alle Interessenten pauschal dem Verdacht auszusetzen, potentielle Wiederverkäufer zu sein.
Und wenn Rolex wirklich selbst ein Interesse hätte, diesen völlig aus dem Ruder gelaufen Distributionswegen entgegenzuwirken, sollten sie mal über gezielte Aufkäufe bei den üblichen Verdächtigen nachhalten, wieso bestimmte große Grauhändler permanent über riesige Bestände an neuen Uhren verfügen und woher dieser Nachschub kommt.
Danke für die Info :dr:
Mit dem Einbehalten der Garantiekarte werden vllt ein paar Spekulanten ausgebremst. Das finde ich schon mal gut. Wer spekulieren will, soll an die Börse gehen!
Solange aber Rolex gegenüber seinen Konzi keine Maßnahmen einleitet, um dieWeitergabe an Graue gänzlich auszuschließen, wird das Problem bestehen bleiben.
Die Treppe muss immer von oben gefegt werden.
So ist es! Und als Privatverkäufer beim Grauen verkaufen ist nur sinnvoll, wenn du dort wiederum etwas kaufen möchtest. Über den SC hier z.B. bekommst du den kompletten Verkaufspreis. Bei Grauen gehen da sicher ein paar Tausender als "Vermittlungsgebühr" verloren, der will ja auch was dran verdienen (was ja völlig legitim ist).
Ich hatte im Forum mal ein Foto von der Auslage eines Grauhändlers gepostet (das natürlich gelöscht wurde), da war praktisch das gesamte Rolex Stahl Sortiment auf einmal zu haben. Und natürlich sämtliche Pateks, die der Markt begehrt. So etwas findest du in jeder größeren Stadt mehrfach und dann natürlich in aller Herren Länder. Das kann unmöglich nur von privat kommen.
Dieses Thema wiederholt sich ja nun auch regelmäßig, dazu ist auch schon alles Pro und Contra gesagt - und mittlerweile auch schon mehrfach.
Was mich aber wirklich verblüfft, wie hier immer wieder auf die Grauhändler eingedroschen wird. Da gibt es Solche und Solche, und einige machen seit vielen vielen Jahren einfach einen guten Job im AN :) (ich betone das extra) und Verkauf diverser neuer, alter und gebrauchter Uhren. Die, bei denen ich seit vielen Jahren schon Kunde bin sind fair im An- und VERkauf:) (dies sei auch nochmal betont)
Und es geht hier auch weiß Gott nicht immer nur um Rolex.
Und daher sind das für mich auch keine Grauhändler, sondern sie betreiben einen An- und Verkauf diverser Marken.
Und ich hoffe, diese Händler sind auch noch aktiv, wenn die vielen neuen Grauhändler schon längst wieder weg sind.
Einen Satz gestatte ich mir noch zum Marktgeschehen: Diejenigen unter uns, die sich hier über Hype-Preise aufregen, möchten (gut, manche behalten jede Uhr) doch dann bei einem eventuellen Verkauf ihrer Uhren auch bitte den Listenpreis abzüglich Abnutzung verlangen. Das wäre dann Wasser predigen und Wasser trinken, ein Blick in den SC zeigt mir aber ein anderes Bild ;)
P.S.: noch kurz zum Thread-Titel: ein Konzi, der mir so einen Schmarrn vorschlägt....habe ich nicht und ich würde es auch nicht mitmachen. PUNKT :op:
:gut:
Mit Uhren ist es wie Wohnungen und Aktien:
Willst du es kaufen, heulst du über die hohen Preise und schweren Verfügbarkeiten.
Bist du Eigentümer, freust du dich darüber.
Ich sitze genau in der Mitte.
Ich habe eine beachtliche Anzahl von Stahluhren, die ich niemals hätte, wenn sie nicht unaufhörlich im Wert steigen würden.
Ich liebe meine Rolex Stahl Zwiebeln.
Aber so doof, mir 15 Stück davon hinzulegen, wenn ich damit zehntausende Euros verbrennen würde, wäre ich nicht.
Dann würde es eine, vielleicht 2 tun.
Da meine 15 Uhren - trotz tragen - insgesamt locker das doppelte, vielleicht sogar das Dreifache meines Kaufpreises wert sind, habe ich keinerlei Bauchschmerzen damit. Ich betrachte sie als Asset.
Ich kaufe sie nicht zum Verkaufen. Ich habe noch nie eine einzige Uhr verkauft. Aber ich könnte - und zwar für mehr, als ich sie eingekauft habe.
So geht es mir mit meinen Aktien. Und Immobilien.
Beides habe ich in kleiner bis mittlerer Menge.
Ich hätte gerne noch ein paar Aktien. Ist mir aber noch zu teuer. Daher freue ich mich über die Wertsteigerungen meines Depots.
Selbes gilt für Wohnungen.
Ich hätte gerne noch 1, 2 Mehrfamilienhäuser dazu. Sind mir aber zu teuer.
Daher freue ich mich über den Bestand, den ich habe, der sich in 5-10 Jahren ebenfalls verdoppelt bis ver 2,5facht hat.
Naja wenn ich in Größenordnungen á la Mehrfamilienhäuser denke dann ists aber auch komplett wurscht ob du für deine Sammlnung 20,30,50k mehr bekommst als du dafür bezahlt hast. Das ist sicher nicht bei allen der Fall :).
So, und jetzt bin ich raus hier.....:weg:
Dirk, so ist es hier leider mittlerweile fast zum Standard geworden! :ka:
Ich kann dich verstehen ...
Also ich bin Tourist hier in Deutschland, kaufe eine Rolex, fahre in mein Heimatland, bringe die Uhr dort zum Service und der Rolex Fachhändler in Deutschland hat meine Garantiekarte, ist klar funktioniert bestimmt super und ist bestimmt so gewollt von Rolex.
Dem Servicecenter in meinem Heimatland erzähle ich dann, meine original Garantiekarte liegt beim Fachhändler in Deutschland, ich denke mal die schicken mich schnell wieder nach Hause unverrichteter Dinge.
Die Garantiebedingungen sind dir bekannt?
Bin seit 2008 hier dabei. Irgendwie fand ich das Forum damals symphatischer.
Die Konzessionäre sind extrem bemüht die richtigen Käufer für ihre paar Uhren zu finden.
Dazu gehört einerseits keine Wiederverkäufer.
Du kannst aber 1 Milliarde Euro drauf verwetten, dass Konzessionäre, die Garantiekarten einbehalten, keinem "Touristen, der nach Deutschland kommt und 'ne Uhr kaufen will" eine Uhr verkaufen.
Da liegst du ganz falsch, wenn dieser Tourist zufällig noch ein großer Kunde eines namhaften Unternehmens in der Region des Fachändlers ist, wo dieser Unternehmer einen hohen Umsatz an Schmuck usw. tätigt was glaubst du wie schnell der Tourist eine Stahl Rolex am Arm hat, meistens an beiden Armen eine.
Das ist doch das normalste der Welt.
Den Grauen wird man auch kein Geschäft wegnehmen, man möchte halt den Käufer ausbremsen der mal spontan einen Betrag mitnehmen möchte.
Nein Dirk, ich glaube da liegst Du daneben. Zumindest bei mir. Denn um die Grauhändler geht es mir gar nicht. Die wahren Geier sind die Konzis, die nach HK oder andere Grauhändler verkaufen. Und das nicht nur 1 Uhr, sondern tatsächlich einen hohen Prozentsatz der beliebten Modelle. Und die wurden leider dann immer mehr. Zunächst Daytona und GMT, mittlerweile auch alles andere aus Stahl. Submariner und Co, bis hin zu bis vor kurzem ungeliebten EX1 u 2.
Da variiert sicher von Konzi zu Konzi. Aber bei dem einen oder anderen würde uns die so umgesetzte Uhrenmenge sicher die Schuhe ausziehen......
Meine Lieblings Verkäuferin hat mir meine Uhr schon bestellt. Listen gibt es da auch. Aber eine normale und eine Konzi intern... ;)
Von Karte behalten hat sie nichts gesagt. Aber sie hat mir mal erzählt dass Rolex schon auch verfolgt welche Uhren im Netz auftauchen und von welchen Konzis die kommen....
Ganz ehrlich so langsam ist das Thema Rolex durch. So toll wie die auch sind.
Die dämlichen Listen okay das ist halt so aber jetzt noch irgend welche Dinge einbehalten die ich mit meiner Kohle bezahle geht ganz und gar nicht.
Ich kann mit meinem Eigentum machen was ich will. Und wenn ich Lust habe den Ticker am anderen Tag zu verhökern dann ist das so.
Sie entscheiden ja auch wem und wann die was verkaufen wollen
Ich fühle mich an die Zeit der Schallplatte erinnert...wieso bloß? :grb:
:dr:
Tatsächlich ist mir jede Maßnahme recht, die dafür sorgt, dass ich eine von mir gewünschte Uhr, die schlecht verfügbar ist, auch wirklich bekommen kann. Haltefristen tun doch nicht weh, wenn man die Uhren für sich kauft. Und das Service-Kärtchen setzt mit der Box zusammen eh nur Staub an. Also alles gut. Solange die Konzessionäre nicht sowas wie das Ius primae noctis einfordern oder ich meinen Erstgeborenen "Rüschenbeck" nennen muss, um eine Sub zu bekommen, tut mir das alles nicht weh.
Seh ich genau so, Heiner!
Man könnte sich auch einfach die Frage stellen ob einem eine Rolex so wichtig/begehrenswert ist dieses ganze Bohei mitzumachen.
Muss jeder für sich individuell entscheiden. Leben und leben lassen...
wie schon öfters geschrieben: Groß reden und Maßnahmen wie den Einbehalt der Karte verteufeln ist eine Sache. Das Verhalten beim Anruf des Konzis bezügl. einer verfügbaren D oder BLRO und Einbehalt der Karte, eine ganz andere.
und wenn ein einziger "ich verdien mir Geld mit der Sub" abspringt, weil er die Karte nicht bekommt, dann hat ein echter "ich will Sie tragen" vielleicht eine Chance die Uhr zu bekommen.
Naja, wer kauft denn Stahl-Rolex? Früher waren die allermeisten Modelle doch einigermaßen gut verfügbar, von der Daytona mal abgesehen. Und denk doch mal ein paar Jahre zurück: irgendwann bekam man sogar die ganz gut.
Für mich sind Uhren einfach Uhren. Ich liebe mechanische Uhren, seit ich ein kleiner Junge bin, und habe mir irgendwann meinen Traum von der ersten Rolex mit der 16570 erfüllt. Danach kamen nach und nach andere Modelle, klar, aber alle habe ich gekauft, weil ich sie einfach tragen wollte. Seit die Uhren so knapp geworden sind, geht's gefühlt immer mehr um Investment und Wertanlage, et cetera. Selbst hier im Forum liest man das seit Jahren immer und immer wieder. Und dieser ganze Hype versaut den Uhrennarren, die vielleicht nicht unendlich viel Umsatz machen können, einfach das Hobby. Natürlich gibt es auch andere tolle Uhren, aber wenn man nun einmal für eine bestimmte Rolex schwärmt, diese aber per se nicht bekommen kann, wenn man nicht gerade Grauhändler stützen will, dann vermiest einem das doch ein wenig die Freude an der Marke.
Ich habe mir jetzt die Mühe gemacht und nahezu alle Beiträge zu diesem Thema durchgelesen...
kurz zu meiner Erfahrung:
Auf der Suche nach einer DJ41 126331 habe ich 2 der Konzis in Stuttgart angerufen. Aussage: Teilweise da, nicht die exakt gewünschte Konfiguration, aber egal wie...unverkäuflich!=(
Da ich mir die Uhr diese Woche zum Geburtstag gönnen wollte, bin ich kurz zu einem Konzi, bei dem ich schon mal eine erwarb, da wir eh dort waren und siehe da, er hatte sie da:gut: und vor allem käuflich, ohne großes Tam Tam. In Monte Carlo bei Zegg&Gerlati wird einfach verkauft was da ist und wird nicht rumgezickt.
Also kurz überlegt, die Linke der 2 genommen:dr:, so wie ich es wollte. Punkt. Ich glücklich :gut:
Ohne Frage selbstverständlich mit Kärtchen und allem, was dazugehört.
Neues Zerti OHNE LC, ohne der Möglichkeit des Namenseintrags...
nur noch Seriennummer, Typ und Verkaufsdatum. Die Uhren werden seit kurzem nur noch so ausgeliefert und direkt per App bei Rolex Schweiz ab Kaufdatum registriert und die 5Jahre Garantie beginnen.
Sehr streng waren sie bei dem Entkleben! Alles musste weg! Alles! :facepalm: Selbst der Kleber auf der Rückseite, den ich wegen Ablegen immer gerne dran lasse.
Aber eines hat mich leicht geärgert: Man bekommt bei einer Uhr für über 12k€ nicht mal mehr den billigen Lünettenschutz mit. Er darf laut Rolex nicht mehr mitgegeben werden. Kleber, wie Lünettenschutz muss direkt vom Konzi entsorgt werden. :motz: Ich wollte sie nur gut Heim bringen...
Sie haben mir dafür ein schönes Poliertuch drum gewickelt, aber Lünettenschutz nein. :supercool:
Aber das ist der Unterschied... Hier sitzen die Konzis auf dem hohen Ross.:motz:Wo anders wird verkauft und nicht spekuliert. Mir kommt es vor, wie wenn die Konzis ihr ebenfalls schon mit den Uhren spekulieren.
https://www.r-l-x.de/forum/blob:http...f-1669207ffb9e
Mich würde das Einbehalten der Servicekarte für 24 Monate nicht stören.
Findet euch damit ab das Rolex oder Händler hier die Regeln diktieren. Irgendwann bekommt dann seine Uhr nur mehr 24 Monate. So wie einen Wanderpokal!:D
Hier noch der Nachtrag wegen fehlendem Foto:
Wie erwähnt, habe ich die Linke mitgenommen :jump:. Das ZB lasse ich vielleicht mal gegen das Chocolat-Dial irgendwann tauschen, wenn ich mich sattgesehen habe, aber es ist halt eine Sommeruhr, also wird wohl eher wenig getragen.
@ Oli: Ja der sieht eben bei mir dannimmer transparent aus und man erkennt kaum, dass er nochdrauf ist, also keinesfalls schmutzig oder so. Ich lasse ihn eben gerne drauf, falls ich die Ihr mal kurz ablegen sollte, ohner erst etwas dazwischen zu klemmen, um rückseitige Kratzer zu vermeiden.
Ich schaue, dass ichnachher nochmals ein Foto in der Sonne mache...
[IMG]https://up.picr.de/39363287pt.jpg[/IMG]
https://up.picr.de/39363298zt.jpg
Du hast Dich für die Richtige entschieden (links). :gut:
Mit dem Aufkleber auf dem Deckel will ich Dir keineswegs zu nahe treten. Bin gespannt auf das Foto.
Ich bin einer derjenigen, die "groß reden und Maßnahmen wie den Einbehalt der Karte verteufeln". Und ja, ich würde das begehrte Stück nehmen wenn der Anruf käme und die Karte zähneknirschend vor Ort lassen. Verstehe jetzt die Botschaft aber nicht so ganz. Ich kann doch legitimerweise solch ein Verhalten doof finden, als Gängelung empfinden und als rechtlich fragwürdig erachten und trotzdem das gewünschte Gut annehmen. So what!?
Nen verbalen Seitenhieb ob der Albernheit des ganzen Prozederes würde ich mir beim Abschluss der Verkaufsprozesses auch nicht verkmeifen.
Cheers