Ich denke dass ist:
erstens - nicht nötig und wünschenswert
zweitens - hat dieser Thread seinen Zenith erreicht... =)
Ich denke das sehen einige hier ähnlich! :dr:
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Ich denke dass ist:
erstens - nicht nötig und wünschenswert
zweitens - hat dieser Thread seinen Zenith erreicht... =)
Ich denke das sehen einige hier ähnlich! :dr:
Ach...imho gibts ja schon Bewertungsportale für( gegen?) Arbeitgeber/ Firmen..möge der TS dort seine Meinung kundtun;)
Gerade erst den Thread entdeckt. Sachen gibts 8o wäre nie auf die Idee gekommen, dass man die Kosten für die Anfahrt zu einem Bewerbungsgespräch ersetzt bekommt.... :ka: und dann wegen sowas mit Anwalt rumtun... :grb: für mich recht absurde Diskussion, aber wenn das in DE durchgeht... Sicher gut für den Arbeitsmarkt und zukünftige Bewerber...
Och, Jürgen, was ist schon absurd? Manch einer findet es auch absurd, dass es Arbeitgeber gibt, die versuchen eigene Regeln zu machen, weil sie meinen, dass Gesetze für sie nicht gelten. Aber davon lebt ihr Anwälte doch nicht schlecht, oder :D
Von solchen Fällen lebt kein Anwalt gut.
Ja, jetzt nicht von dem einen 180.- Fall, schon klar. Ich meinte auch eher im Allgemeinen :dr:
Was hätte der TS mit seinen Reisekosten gemacht, wenn das Gespräch für alle Beteiligten positiv verlaufen wäre... :grb:
Wenn das Wörtchen wenn nicht wär :D Was hätte der Bewerber gemacht, wenn der Personalchef eine nymphomane Blondine gewesen wäre. Wir werden es nie erfahren :ka:
Wenn ich als Freiberufler für jedes Gespräch Geld bekommen hätte, wär ich auch froh gewesen. Da hab ich mich auch so manches Mal aufgeregt, wenn mich jemand durch die halbe Republik kutschieren ließ. Aber im Arbeitgeber/Arbeitnehmerverhältnis gibt es in D halt eindeutige Regelungen
Ich verstehe das ganze Theater hier nicht. Die Firma soll zahlen und gut. Die rechtliche Lage ist eindeutig. Und künftig sollte man dort halt die Bewerbungsunterlagen im Vorfeld besser prüfen. Dann merkt man evtl. schon vorher, dass ein Kandidat - aus welchen Gründen auch immer - nicht geeignet ist und nicht erst zwei Minuten nach Beginn des Vorstellungsgesprächs. Übrigens halte ich die Firma und nicht den Bewerber für kleinlich, wenn es um einen Streit um 180,- Euro geht.
Genau so!
Genau. Oder man gibt halt gleich die Info raus, dass Fahrtkosten generell nicht übernommen werden.
Wenn das Gespräch seitens des AG so desinteressiert wie geschildert gelaufen ist würde ich mir die Kohle schon aus Prinzip holen :ka:.
Ein Statusupdate:
Vorweg: Ich würde hier niemals den Namen des Unternehmens veröffentlichen, weil es nichts zur Sache tut und ich das Forum nicht gefährde. Ich danke euch allen für den Input und die Gedankenansätze.
Ich bin mir bewusst, dass mein Vorgehen kleinlich/nach Erbsenzählen aussehen kann. Aber so ein bisschen ist es schon so wie Thilo das gesagt hat, der Gesprächsverlauf hat mein Handeln sicherlich negativ determiniert/beeinflusst. Im Übrigen ist es so, dass ich alle Anforderungen an die Stelle erfülle und daher per se sehr geeignet bin - sonst hätte es auch niemals eine Einladung gegeben. Wäre das Gespräch sehr positiv verlaufen und hätte es eine positive Chemie mit den Gesprächsteilnehmern gegeben, hätte ich sicherlich nicht so sehr auf mein Recht beharrt.
Ich hatte jetzt zweimal freundlich nachgefragt (natürlich habe ich nicht mit einem Anwalt gedroht) und jeweils keine Antwort von der PA erhalten. Heute morgen habe ich dann gesehen, dass das Geld auf meinem Konto eingegangen ist. Daher hat sich die Sache für mich erledigt. :) Auch wenn ich es etwas komisch finde, dass man nicht auf meine Mails reagiert. Die Reaktion bzw. Nicht-Reaktion sagt mir aber genug ;)
Immerhin, freu mich, dass du zumindest das Geld bekommen hast. :gut:, Thema abhaken, weitermachen, das Leben ist zu kurz sich noch länger darüber zu ärgern. Viel Erfolg beim nächsten Mal.