Dann Trag auch weiter schön deine Swatch !:op:
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Wer gibt bei Reklamation dem Konzi die Sicherheit, dass der "angebliche Mangel" schon bei der Auslieferung/Übergabe vorhanden war?
Wurde die Uhr beim Kauf gesichtet und der "angebliche Mangel" gleich reklamiert?
Wenn ich ein Projekt abgeschlossen habe, mache ich eine Übergabe bzw. Abnahme.
Bei allen danach aufgetretenen Schäden oder optischen Beeinträchtigungen muss
mir mein Kunde erst mal nachweisen können, dass diese schon vor der Übergabe bzw. Abnahme
vorhanden waren.
Wenn beim Kauf nicht direkt reklamiert oder widersprochen wird, akzeptiert man das Produkt, wie gesehen.
Gruß
Martin
wenn ich interesse an einmaligen geschäften habe, dann kann ich als konzi sicher so handeln,
wenn ich aber an weiteren geschäften interessiert bin wohl eher nicht
zumal es sich ja hier um einen "mangel" handelt von dem man als kunde beim kauf nicht
ausgeht
bei einem kratzer oder einer bestimmten farbe bin ich ganz deiner meinung, aber in dem
fall sicher nicht!
Fakt ist aber, dass Du den "angeblichen Mangel" beim Kauf nicht gleich reklamiert hast.
Zu mal es sich um keinen versteckten, sondern um einen gut sichtbaren "angeblichen Mangel" handelt. (zwischen 1mm und 0,5mm variierend ;))
Dass Dein Konzi evtl. am einmaligen, schnellen Geschäft interessiert war, ist eine andere Sache. ( ohne jemanden etwas unterstellen zu wollen....)
Dass es auch bei Rolex Qualitätsdunterschiede jeglicher Art gibt, war auch hier im Forum schon vielfach Basis von vielen "im Sand" verlaufender Diskussionen.
Den einen störts, ist ein absolutes NO GO, oder fühlt sich über "den Tisch gezogen"...
Für einen anderen macht so ein "angeblicher Mangel" das individuelle an Seiner Krone aus....
Jemand vom Fach hat sogar Verständnis beim Wissen um Material und Produktionsablauf.....
Gruß
Martin
rein rechtlich duerfte die gewährleistung hier beim privatkauf nur daran scheitern, wenn man meint es lag *grob* fahrlässige unkenntnis vor, d.h. der Mangel war derart erkennbar, dass er auch dem fachlich nicht versierten käufer bei der übergabe hätte auffallen müssen. glaube ich hier nicht, da man zumindest darüber nachdenken kann, ob das wegen geringfügigkeit überhaupt ein mangel ist (grenzwertig, aber ich glaube ein mangel lässt sich bei einer 6K Uhr am ende bejahen). ich denke innerhalb der sechsmonatigen vermutungsdauer (vermutung dass ein mangel schon bei gefahrübergang vorlag), sollte hier keine hemmnis bestehen, also wahrscheinlich mangel ja, kein ausschluss wegen bei übergabe erkennbar, und dank der vermutung keine notwendigkeit ein nachträgliches geschehen auszuschliessen.
soll keine rechtsberatung sein, sondern nur überflüssige hemmnisse und fehlvorstellungen vermeiden, damit überhaupt erstmal zum konsti zu gehen. auch wenn er komisch guckt, und sicher etwas grenzfall (ob überhaupt mangel), darf man hier im ergebnis dann mE doch rückgrat haben.
Macht denn Rolex in seinen AGB`s oder Produktbeschreibungen auf Tolleranzen in einem definierten Umfang aufmerksam?
Wenn, dann wäre doch dies der anzulegende Maßstab.
Im aktuellen Fall muss rein rechtlich der Käufer nachweisen, dass der "angebliche Mangel" schon beim Kauf vorhanden war.
Sicherlich kommt es auch auf den Konzi an, ob er das "einmalige Geschäft" sucht, oder seinen Kunden zufriedenstellt.
Gruß
Martin
überlesen nicht.....
diesbezüglich kann sicherlich der Ts. weiterhelfen......
Gruß
Martin
Vielleicht mal die Bandhälften beim Konzi tauschen lassen. D.h. das Band wird um 180 Grad gedreht, die Schliesse wird anschliessend wieder richtig herum montiert.
So könnte man herausfinden, ob die Unregelmässigkeit überhaupt am Uhrengehäuse liegt, oder ob der Bandanstoss z.B. an der einen Stelle etwas zu hoch geworden ist.
Bernd
Schon mal dran gedacht dass nicht das Gehäuse sondern der Bandanstoss ungleichmäßig geschliffen sein kann. Vielleicht hatte der ja nen Kratzer und wurde nachträglich von Rolex bearbeitet.
Jetzt aber mal im Ernst.
Der hier diskutierte "Mangel" ist doch der Rede nicht wert, und rechtfertigt schon gar keine Diskussionen über etwaige Haftung seitens Rolex, dem Konzi, Beweislastumkehr oder ähnliche Themen.
Mann kann sich auch über Kinkerlitzchen aufregen! Zumal das bei meiner Uhr auch so ist am unteren linken Horn. Wir reden hier von einer Abweichung von 0.X mm. Ist ja echt langsam zu lustig dieser Thread.
Wie schon mehrmals gesagt: Demontier das Band und rotier den Federsteg!
Falls Du Dich das nicht traust dann verkauf die Uhr und hol Dir ne andere, sollte ja jetzt nicht das Problem sein.
Das blöde ist, dass wenn man sich erst einmal auf so einen "Mangel" eingeschossen hat, man eigentlich keine Freude mehr an der Uhr verspürt. Ständig schaut man drauf, mal mit, mal ohne Lupe und versucht sich einzureden, dass es doch eigentlich gar nicht so so schlimm ist. Wenn sich das nicht legt, gibt es eigentlich nur eine Lösung: Die Uhr muss weg.
+2
Lächerlich, worüber man sich aufregen kann. :rolleyes:
interessant wie sich ein thema in verschiedene richtungen entwickelt.
ich bin eigentlich nur daran interessiert, ob sich die verarbeitung meiner mir vorliegenden uhr innerhalb der üblichen/zulässigen toleranzen bewegt oder ob es anlass/berechtigung zum handeln gibt!?
- ich möchte nicht wandeln
- nicht den konzi besuchen
- keinen aufstand machen
- etc.
wenn mir die uhr so auf dauer nicht gefällt wird sie einfach verkauft und durch eine neue erstezt, die ich mir dann natürlich vorab etwas genauer ansehen werde. ist doch eine ganz einfache kiste
hat vielleicht jemand bilder von einem ähnlichen zustand bei seiner uhr?
Ja tut sie
Was willst Du dann?
Offenbar gibt es Exemplare die optisch völlig plan sind (siehe diverse Posts). Es gibt also zwei Möglichkeiten:
1 - Du versuchst durch Tausch des Federstegs bzw. der Bänderhilfen Abhilfe zu schaffen oder
2 - Du suchst Dir ein Exemplar das optisch bereits plan ist.
Das war's.
Mahlzeit ....
Hi!
Bei meiner 116610LN sehen die Anstöße auch so aus wie auf deinem Foto.
Auf beiden Seiten ist das Spiel so wie von dir beschrieben. Einfach mal ein wenig dran rumziehen, dann sieht man das anhand der Schatten sehr gut.
Halb so wild also!
Was mich viel mehr stört ist dieser Badewanneneffekt auf dem Ziffernblatt. Zur Mitte hin sind deutliche Verwerfungen zu erkennen, wenn die Uhr ins Licht hält. Angeblich soll das bei vielen Lexen vorkommen. Aber das kann doch kein Normalzustand sein, wenn es Modelle gibt, die diesen Fehler nicht aufweisen?
Wie sieht denn dein Ziffernblatt mittig aus?
Gruß